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Ich habe viel weniger Angst, weil ich jetzt die Erfahrung gemacht habe wiederholt, dass ich da durch komme

@Clementine
Ich habe es mit viel weniger
Aufgaben geschafft.Man kann diesen Weg nicht mit jedem Gehen. Jeder Mensch hat sein eigenes Strickmuster, danach sollte man auswählen was das richtige gegen die Angst ist.

A


Wer hat es geschafft?

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Ich habe Angst, den ganzen Tag, weiss nicht genau wovor. Ich kann nichts dagegen tun. Ich bin ein Zombie. Seit über 2 Jahren geht das so und keiner kann mir helfen. Ich bin so verzweifelt. Es wäre einfacher, wenn ich wüsste wovor ich Angst habe, obwohl ich habe Angst vor einem Knubbel hinter meinem Ohr. Ich kann nichts mehr, man merkt mir die Angst mittlerweile auch an. ich weiss nicht mehr weiter

Zitat von CeeJay:
Ich habe Angst, den ganzen Tag, weiss nicht genau wovor. Ich kann nichts dagegen tun. Ich bin ein Zombie. Seit über 2 Jahren geht das so und keiner ...

Keiner kann mir helfen, heißt das du schon einige Dinge probiert hast ?! Was hast du schon gemacht ?

3x Mal Psychiatrie, Tagesklinik, psychosomatische Rehaklinik, ambulante Therapie jetzt 6 Monat Tiefenpsychologie, Bachblüten, cbd Öl, akkupunktur, EFT, wingwave, CES Gerät, Gewichtsdecke, natürlich Medikamente, alles was der Markt an pflanzlichen Sachen hergibt, Sport, Ablenkung und jetzt zwei Sitzungen Hypnose.

Zitat von CeeJay:
3x Mal Psychiatrie, Tagesklinik, psychosomatische Rehaklinik, ambulante Therapie jetzt 6 Monat Tiefenpsychologie, Bachblüten, cbd Öl, akkupunktur, ...

Das ist tatsächlich viel. Hast du mal dein Blut untersuchen lassen ? Schilddrüsenwerte ?

Ja alles gemacht. MRT vom Kopf und EEG
Nichts

@CeeJay
Dann könntest du noch deine Gedanken trainieren, täglich. Wenn man wieder Ruhe in die Neuronen bringt, wird's besser. Den Körper kann man trainieren, ebenso sein Gehirn. Dazu baucht es nur eine Hilfe, deine eigene

Keine Ahnung wie das gehen soll

Zitat von CeeJay:
Keine Ahnung wie das gehen soll

Hast du das nicht in einer Therapie gelernt?

Zitat von CeeJay:
Ich habe Angst, den ganzen Tag, weiss nicht genau wovor. Ich kann nichts dagegen tun. Ich bin ein Zombie. Seit über 2 Jahren geht das so und keiner ...

Angst ohne Grund, ist das nicht die Generalisierte Angststörung. Hatte ich auch als ich mein Venlafaxin runterdosiert hattw

Nein, ich habe keinen Verhaltenstherapeuten

Hallo an alle!

Wer bin ich?
Ich bin m, 43 Jahre, verheiratet und seit 2006 selbstständig. 2006 vor der Selbstständig begann ich das erste mal nach einem Burnout mit Panikattacken mit Antidepressiva. Dem ging eine sehr unbefriedigende Zeit im Altunternehmen und eine Krebserkrankung meiner Mama voraus.

Bis letztes Jahr Ende September nahm ich AD mit Unterbrechungen von bis zu 2 Jahren immer wieder ein. 8x begonnen 8x abgesetzt. Immer wieder machte ich Psychotherapie. Durchgehend 2018/2019. Meine Agoraphobie habe ich überwunden. Was blieb ist der Hang zu Überforderung und Somatisierungsstörungen.

Die Ursache in die wiederkehrende Tabletteneinnahme liegt mittlerweile ziemlich sicher im beruflichen unserer Selbstständig.

Nachdem meine Mama letztes Jahr Anfang September an den Folgen von Alzheimer gestorben ist, hörte ich nach längerem Ausschleichprozess mit Citalopram bei ca. 3mg auf. Jetzt bin ich 5 Monate auf 0mg.

Arbeit die Wurzel allen Übels? Na ja ich kürze die letzten 20 Jahre so weit es geht ab. Von 2002 - 2022, 300.000 Euro Gesamtschulden (SF-Franken Tragödie) produziert. Erlös d. Elternhausverkauf 2016 deckt vieles ab, aktuell sind noch 25.000 Euro Kredit offen und am Firmenrahmenkonto leider auch Minus und kein Plus. Uns beiden gehört die Firma, aber eigentlich mache ich alles alleine (Immobilien und Baubranche). Eigene Firma Seit 2007. Immer Gewinne geschrieben, aber nie in Höhen, wo man sich permanent 50.000 Euro auf die Seite legen kann. Diese auf und abs und die ganze Arbeit immer alleine zu machen, brachten mich immer an den Rand der Überforderung und zur Tabletteneinnahme.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung noch einmal bis Mitte 2023 den Betrieb zu optimieren? Ansonsten Selbstständigkeit Adè.

Block in die Kindheit
• Bin adoptiert - alles geregelt.
• Mit 10J Schulfreund nach Fahrradausflug in meinen Armen gestorben.
• Mit 13 Badeunfall mit Platzwunden am Kopf, dabei das erste mal eine Panikatracke.

Wurde in Therapie besprochen. Sollte keine Auswirkungen im jetzt haben.

Freundeskreis
Habe keinen besten Freund mehr. Ich interessiere anscheinend auch keinen. Muss selbst aktiver werden.

Vor 2.5 Wochen hatte ich Corona/Omikron

Wie fühle ich mich im Moment

• Diffuser Kopfdruck
• müde/kraftlos aber mehr ein Gefühl als wirklich
• Schwitzen
• Nach dem Aufwachen ist es am anstrengenden
• Ich bin sehr weinerlich, verschiedenste Situationen oder Gedanken an Dinge können mich zum Weinen bringen.
• scheinbar grundlos bin ich recht angespannt
• Schulter-Nackenverspannungen sind mehr geworden
• vieles strengt mich mehr an als zuvor
• Seit kurzem habe ich wieder leichten Tinnitus
• emotional müde
• Sehr ruhebedürftig

Gestern war ich mit den Hunden 6km unterwegs, da ging es mir soweit gut. Das es jetzt innerhalb der letzten 2 Wochen so bergab geht schockiert mich schon recht.

Was meint ihr? Soll ich nochmals mit den Tabletten beginnen, beruflich alles in die richtigen Bahnen lenken oder die Weichen beruflich nachhaltig stellen und erst wenn hier Ruhe eingekehrt ist damit aufhören?

2, 3, 4 Wochen lang Beruhigungsmittel durchgehend nehmen ist ja auch keine Lösung. Ich weiß nicht wie lange diese Welle dauern wird.

A


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