Tief in mir drin läuft ein Nicht aufgeben!-Modus, auf den ich mich verlassen kann. Und ich hatte ganz am Anfang eine super Ärztin, die einmal sagte: Wenn Sie nicht mehr können - ich kämpfe für Sie weiter! Das hat mich sehr berührt. Sie war meine wichtigste bzw. zum größten Teil einzige Ansprechperson in der schlimmsten Zeit. Die mochte mich so (meinte einmal, sie freue sich jedes Mal, wenn ich komme), das tat gut. Das Menschliche ist so wichtig! Wichtiger fast als die Medikamente. Bei mir jedenfalls. Bei mir ging es nicht um Angst und Panik, sondern schweren Depressionen, aber ich denke, so eine Erfahrung tut jedem gut.
31.07.2017 15:13 •
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