Hallo,
auch mir hat
Progressive Muskelentspannung sehr geholfen.
Nebenbei versuche ich oft mit erfolg meine Gedankenmuster umzuprogrammieren mit dem
ABC der Gefühle, das auch sehr oft in sehr vielen Büchern beschrieben wird.
So auch im
PDF Ratgeber Soziale Phobie von
Dr. Doris Wolf, der mir auch sehr gut gefällt.
Medikamente helfen mir auch dabei mehr Lebensqualität zu erlangen.
Ich weiß das dies nicht der ultimative Weg ist aber man muß gemeinsam mit dem Arzt und in Hinblick auf Schweregrad und Erfahrungen und Risiko eine persönliche Entscheidung treffen.
Man muß es sich nicht unbedingt schwerer machen als es ist und Hilfe ausschlagen, solange man sich nicht nur auf diese eine stützt.
Man kann die Krücken dann ja wieder fallen lassen wenn man sie nicht mehr braucht. .
Ich geniesse auch oft laute
Musik.
Ich
belohne mich für kleine Erfolge.
Ich versuche gut zu mir zu sein wie ein guter
Freund es täte.
Ich achte immer öfter darauf das ich ausreichend erholsamen
Schlaf bekomme.
Ich habe eine
Einschlaf CD ( Hans Grünn/ Einfach zuhören und die Angst besiegen)
Im großen und ganzen hat mir am meisten geholfen das ich in einem Buch gelesen habe
das Angst und Entspannung Gegensätze sind.
Alles in allem habe ich bemerkt das die
Misserfolge der vielen Jahre nicht unnötig waren sondern
wertvolle Erfahrung sind die darauf warten nützen zu können.
Ich habe bereits 2/3 bis 3/4 meiner sozialen Ängste überwunden und im Griff.
Das heißt der Leidensdruck und somit auch ein großer Teil der Motivation sind weniger geworden.
Das letzte Stück werde ich wieder in einer Therapie mit Begleitung gehen.
Also ich kann mit 100 %iger Sicherheit sagen das man sich von (auch sehr starken) Ängsten befreien kann.
Ich kann nur jeden ermutigen weiterzugehen und nicht aufzugeben.
Es gibt meistens mehr Chancen als man erkennen und nutzen kann.
Gehe weiter und es geht weiter.
Genug gefaselt, ich wünsche Euch allen viel Mut und Zuversicht und