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Jetzt, wo sich einige Probleme gelöst haben und ich den Blick wieder freier bekomme, gehe ich den Gedanken mit den Intervallen an. So 1-2x die Woche Bierverzicht und Kohlehydratreduktion.
Ich denke jetzt intensiv drüber nach.

@Calima es kommt doch immer auf das Ziel darauf an. Wenn das Ziel ist möglichst viel Zufriedenheit, Freude und Lebensqualität zu haben, dann ist die Vorgehensweise sicherlich eine andere als wenn man erfolgreich sein möchte, egal in welchem Bereich.

Wenn für dich das wichtig ist, dann lohnt es sich auch etwas dafür zu tun.
Zitat:
Aber ich feiere jeden einzelnen Tag, an dem ich mit leichten Bewegungen in meine 27-er Jeans schlüpfe, schneller als meine Enkelkinder auf dem Baum bin und mich über mein Spiegelbild in einer Schaufensterscheibe freue, anstatt schnell wegzugucken.



Für mich ist das null Anreiz. Ich will Freude am vielfältigen Essen und an der Bewegung haben. (Insgeheim hoffe ich das auch fürs Kochen, aber eins nach dem anderen. Im Moment hasse ich es ja noch.) Ich möchte wieder mehr Lebensqualität. Daher sind meine Ansätze auch ganz anders. Trotz allem macht mir auch nicht alles Spaß was ich dafür tue um mein Ziel (hoffentlich) zu erreichen, denn Gewohnheiten lassen sich nicht so einfach verändern.
Vielleicht, wenn ich wieder mehr Spaß am Leben habe, ja vielleicht strebe ich dann mal irgendwas an, was mit Erfolg zu tun hat.

A


Vornehmen - durchhalten - stolz sein - reflektieren

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Zitat von Logo:
Ich denke jetzt intensiv drüber nach.

Wenn du eine Entscheidung getroffen hast, würde ich mich freuen dich wieder lesen zu dürfen.

Gerne.

Zitat von Calima:
Augen ist genau dieser Anspruch, dass alles irgendwie spaßig sein soll, der hauptsächliche Grund dafür, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen. Ich behaupte, NICHTS, was man über längere Zeit tut, macht immer nur Spaß. Es nutzt sich ab, und lange bevor es Gewohnheit wird, wird es gewöhnlich.


Da stimme ich dir voll zu, auch wenn du es vielleicht nicht vermutest.
Das Wort Spaß hat nicht nur spaßige Qualitäten. Es erinnert mich an den Spruch Gib Gas, ich will Spaß.
Mir geht es im Leben im Wesentlichen um Freude, nicht so sehr um Spaß. Freude hat Tiefe und Wahrheit. Spaß ist meist eine Art Werbeartikel: von kurzer Dauer, wenig nachhaltig.

Ja, nichts macht immer nur Spaß. Es wäre sogar unerträglich, weil nur die Abwechslung und die Kontraste eine Qualität erlebbar machen.

Zitat von Calima:
und es machte sooooo viiiieeeeel Spaß.


Und alle waren happy bis zum Umfallen.

Zitat von Calima:
Dann ließ die Euphorie spürbar nach.


Ein bisschen Euphorie als Startenergie schadet nicht. Aber ansonsten ist es Arbeit und oft ein weiter Weg.

Zitat von Hoffnungsblick:
einen gewissen spielerischen Charakter haben, kurz: Es sollte auch Spaß machen


Weil ich die Geschichte mit dem Spaßnanspruch auch problematisch finde, habe ich hier das Wörtchwenauch verwendet und von einem gewissen spielerischen Charakter gesprochen.

Mein Zeitthema gehe ich durchaus so an. Ich achte schon darauf, dass ich weder zwanghaft noch stur vorgehe, sondern zwar bei der Sache bleibe, aber dennoch immer wieder neue Ideen hervorbringe und neue Wege, was dann Freude macht. Oder ich lächle mal über mich, wenn es mal 5:10 Uhr ist morgens. Es ist manchmal auch ein bisschen komisch, womit man so seinen Tag füllt. Das hält mich aber nicht davon ab, auf dem Weg zu bleiben.

Zitat von Calima:
Dinge zu lassen, die mich nicht erfreuen.

Hm, nein. Manchmal tut Strenge mit sich selbst besser als zu viel Hedonismus. Aber alles maßvoll.

Zitat von Calima:
Jeden Tag mindestens eine Stunde Sport zu machen, macht mir an 4 von 7 Tagen überhaupt keinen Sp


Verstehe ich.

Mir macht es zur Zeit mit bewusst mehr Achtsamkeit aber viel Freude , bei den Yogaübungen mehr und mehr in die Stellungen hineinzukommen oder beim Morgenlauf den je nach Wetter und Untergrund verschiedenen Boden unter den Füßen zu spüren.
Zitat von Calima:
Was ist der Verzicht auf ein paar Minuten futtern, was und wieviel ich will gegen das Lebensgefühl, für den Rest des Tages schlank und fit und attraktiv zu sein?

Genau.

Zitat von hereingeschneit:
Ich möchte wieder mehr Lebensqualität.

Ja, das verstehe ich. Je nachdem, was einem mangelt oder was man sich wünscht, kann Lebensqualität etwas anderes sein.

Zitat von hereingeschneit:
Trotz allem macht mir auch nicht alles Spaß was ich dafür tue um mein Ziel (hoffentlich) zu erreichen, denn Gewohnheiten lassen sich nicht so einfach verändern.

Ja.
Je nachdem, wie lange und wie intensiv die Gewohnheiten sind, werden sie sich zur Wehr setzen, wenn man sie ungefragt verändern will.

Ich steige aus, so schwer es mir fällt. Ich schaffe es einfach nicht, der Flut an Beiträgen zu folgen.

Zitat von SaraLinton:
Ich steige aus, so schwer es mir fällt. Ich schaffe es einfach nicht, der Flut an Beiträgen zu folgen.

Dann überspringe doch einfach ein paar Beiträge. Es geht doch nicht darum alle Gespräche zu verfolgen sondern an deinem Vorhaben festzuhalten. Dann konzentriere dich darauf und halte uns auf dem Laufenden. Wäre schade, wenn du hier fern bleibst.

Und alles Gute zum Geburtstag - du hast da eine Torte.

Ich brauche diese Vornehmen-Durchhalte-Stolzseinparole gerade für Dinge, die mir keinen Spaß machen, oder vor denen ich Angst oder Unbehagen habe, die aber gemacht werden müssen. Das ist z.B. Putzen, Tanken gehen, das Auto in der Selbstwaschanlage waschen, am Automaten Geld abheben, die Steuerklärung ausfüllen u.ä. Wenn ich mich dazu durchgerungen und es gemacht habe, bin ich stolz wie Oskar. Reflektieren brauche ich das nicht. Man muss nicht seine Zeit damit verschwenden, Dinge unnötig zu problematisieren.

Zitat von Schlaflose:
Reflektieren brauche ich das nicht. Man muss nicht seine Zeit damit verschwenden, Dinge unnötig zu problematisieren.

Die Dinge, die du aufgezählt hast, sind Sachen, die man tun muss, aber man gerne schiebt. Deine Reflexion ist also, ich habe es gemacht, es fühlt sich gut an, bin froh, dass es erledigt ist.

Wenn man sich aber vornimmt irgendwelche Gewohnheiten zu verändern, dann kann eine Reflexion schon sinnvoll sein. Man kann vielleicht feststellen es hat sich gelohnt, mir geht es besser, bin fitter, freier in meinen Gedanken, ruhiger, habe dadurch mehr Zeit.....Und diese Feststellung kann einem helfen weiter zu machen, es auszubauen oder wenn es nicht den Erfolg gebracht hat etwas anderes auszuprobieren.
Gewohnheiten ändern macht auch nicht immer Spaß, man muss den inneren Schweinehund mehrmals Paroli bieten.

Zitat von hereingeschneit:
Deine Reflexion ist also, ich habe es gemacht, es fühlt sich gut an, bin froh, dass es erledigt ist.


Unter Reflexion verstehe ich aber etwas anderes. Nach meinem Empfinden bedeutet es, langwierig darüber nachzudenken und zu analysieren, wie man sich während des Handelns fühlt, wie man sich danach fühlt, welche Konsequenzen es hat usw.
Ich bin generell kein Freund des Reflektierens Meine Devise ist, einfach tun und erleben, was passiert und dann ist gut.

Zitat von Schlaflose:
Ich bin generell kein Freund des Reflektierens


Für mich ist beides wichtig: etwas tun und erleben, manchmal auch reflektieren. Dadurch gewinne ich neue Erkenntnisse, die mir oft schon (sehr) hilfreich waren.
So kann und darf man verschieden sein. Jeder nach seiner Art.

Zitat von Schlaflose:
Meine Devise ist, einfach tun und erleben, was passiert und dann ist gut.

Du hast halt eine schnelle Auffassungsgabe und somit siehst du es einfach nicht als Reflexion.

einfach tun = nachdenken, Entschluss fassen, loslegen
erleben = analysieren, wie es mir dabei geht
gut ist = Ergebnis erhalten (wie fühl ich mich und hat es mir was gebracht)

Zitat von hereingeschneit:
erleben = analysieren, wie es mir dabei geht
gut ist = Ergebnis erhalten (wie fühl ich mich und hat es mir was gebracht)

Erleben bei mir=das reine Gefühl ohne Analyse.
Gut ist=abhaken und sich nicht mehr damit befassen.

im Moment, hinke ich hinter meinen Vorhaben her, aber Achtsamkeit üben versuche ich immer wieder.

So, nachdem mein ich WILL immer mehr zu ich MUSS mutiert habe ich die letzten zwei Tage einige Gespräche in meinem Kopf, denn ich muss löst bei mir meistens Widerstand aus. Streitgespräche von du willst doch, du musst doch nicht, denn du hast es doch selbst bestimmt, über es fühlt sich aber wie müssen an, zu warum mache ich das eigentlich? Will ich mir was beweisen oder will ich hier (im Forum) was beweisen? Was natürlich totaler Quatsch ist, denn dafür müsste ich mich an nichts halten sondern es einfach nur schreiben. Ihr könnt es eh nicht kontrollieren. Warum will ich es hier mitteilen, warum ist mir das wichtig? Will ich beachtet werden oder will ich andere motivieren oder hoffe ich auf Menschen zu stoßen, die auch in der Veränderung sind und wir uns somit gegenseitig unterstützen? Würde es sich etwas verändern, wenn ich hier nicht mehr schreiben würde? Würde es an der Konsequenz was ändern? Womit wir wieder da wären, quatsch, die können es eh nicht überprüfen.
Bringt mich eine durchgehende Konsequenz wirklich schneller voran als meine bisherige Vorgehensweise? So wie es geht und wenn es mal nicht so klappt, auch nicht schlimm.
Die Vorteile von Konsequenz sind der schnellere Erfolg, schneller Ergebnisse zu erhalten, also schneller fit zu sein, aber der Nachteil ist definitiv, dass meine Laune dadurch schlechter wird, ich gereizter werde. Also ist es das wert? Soll ich nicht langsamer machen, aber dann zufriedener? Die Gefahr, dass man es dann aber zu sehr schleifen lässt ist auch nicht von der Hand zu weisen. Oh Mann. Was ist mir eigentlich wirklich wichtig?

Bei all diesen Fragen könnt ihr mir leider auch nicht weiterhelfen, denn eines weiß ich. Meinen Weg muss ich selber finden. Bei den Antworten bin ich mir aber leider auch noch nicht sicher. Ist immer wieder ein Abwägen.

Und warum habe ich das hier jetzt geschrieben? Will ich anderen damit zeigen, dass es ganz normal ist bei Veränderungen immer wieder mal im Zweifel zu sein oder will ich Reaktionen darauf?

Haha, ich warte jetzt die Reaktionen ab und entscheide dann die Frage zu beantworten.

also ich bin
Zitat von Schlaflose:
Erleben bei mir=das reine Gefühl ohne Analyse.
Gut ist=abhaken und sich nicht mehr damit befassen.


also ich halte es wie @Schlaflose. Bin auch immer noch konsequent am durchhalten. Aber ist ja auch nix besonderes.

Und sonst, lese ich gerne wie und was Du schreibst

@hereingeschneit, mit solchen streitgesprächen bist du nicht allein, das kenne ich von mir auch nur zu gut.
Ich hoffe dann immer auf hilfe von aussen, was natürlich blödsinn ist.

In dem büchlein , cafe augenblick, gefällt mit die geschichte die sonne vor meinem fenster so gut
Da steht u.a. der satz drin :
Was für knotenpunkte sich in jedem augenblick verbergen, können wir zum glück nicht ahnen, und wer weis, was sich ergeben hätte, wenn.....deswegen könnte ich eigentlich beruhigt das tun, was sowieso ansteht, es wird sich schon etwas daraus ergeben.und wenn nicht, wird sich auch aus dem nichts etwas ergeben

Darauf würde ich gerne vertrauen wollen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von hereingeschneit:
Soll ich nicht langsamer machen, aber dann zufriedener?

Bist du das denn? Oder ist das nur die Hoffnung hinter dem Ganzen?

So, ich war jetzt lange spazieren und ich glaube, meine Analyse ist ziemlich fertig. Es sind jetzt zwar erst 3 Wochen und es kam etwas ganz anderes raus als ich dachte, aber, immer wieder überraschend, der Weg entsteht beim Gehen oder:
Zitat von Strickliesel:
deswegen könnte ich eigentlich beruhigt das tun, was sowieso ansteht, es wird sich schon etwas daraus ergeben.und wenn nicht, wird sich auch aus dem nichts etwas ergeben

Wenn du dafür offen bist, dann kannst du darauf vertrauen.



Könnte sein, dass es etwas länger wird, aber wer nicht will muss ja auch nicht lesen.
Wer die Fragen betrachtet, die mir so durch den Kopf gegangen sind, wird feststellen, dass auch das Forum eine Rolle spielen könnte und genauso ist es.
Zitat von Strickliesel:
Ich hoffe dann immer auf hilfe von aussen, was natürlich blödsinn ist.

In gewisser Weise suchte ich jemanden, der mich an die Hand nimmt und mich begleitet, mich auffängt, motiviert und das auch immer alles richtig genau zum richtigen Zeitpunkt.
Aber mal ehrlich, wer kann das schon? Am Besten kann man das doch selbst, denn niemand anderes kennt einen besser. Fällt wie immer in das Thema Verantwortung übernehmen und Selbstbewusstsein stärken. Ich kann das, ich schaffe das. Und es funktioniert doch sowieso nur, wenn man es selbst glaubt, denn wenn das nicht der Fall ist, dann können sich andere den Mund fusselig reden und dich hundertmal vom Sofa ziehen. Der Erfolg wird nicht so vielversprechend sein.

Das Forum war in den letzten Jahren sehr wichtig für mich. Ich durfte hier enorm viel lernen. Zu meiner Anfangszeit stellte ich mich oft auf die Seite der Schwächeren und hatte viel Gegenwind. Da lernte ich zu meiner Meinung zu stehen, andere Meinungen auszuhalten.
Ich versuchte Neulingen mit guten Ratschlägen und Tipps zur Seite zu stehen und lernte mit Enttäuschungen umzugehen, wenn keinerlei Reaktionen kamen.
Ich lernte, dass, wenn man wirklich helfen möchte es nicht wichtig ist, ob der Suchende die Hilfe auch annimmt. Wenn ich deswegen enttäuscht bin liegt es an mir und meinen Erwartungen.
Ich lernte viel über die verschiedenen Menschen, hauptsächlich wenn wieder angesagt war.
Ich war also inzwischen in vielen Funktionen hier unterwegs. Als Retter oder Beschützer, als Ratgeber, als Tröster oder als Motivator. Und in letzter Zeit habe ich mich (unbewusst, aber meinem Gefühl folgend) in den Mittelpunkt gestellt, durch die Eröffnung meiner eigenen Threads. Seht her, hier bin ich.

Dadurch habe ich gelernt wie es sich anfühlt, wenn man beobachtet wird, und wie es ist, wenn man die Führung haben möchte, aber sie ignoriert wird (Corona Thread) und ich kann jetzt wieder entscheiden, wie ich damit umgehen möchte, so wie bei allem anderen davor auch schon.
Und ich habe mich entschieden. Ich stehe hier jetzt ganz bewusst auf der Bühne im Rampenlicht. Und ich weiß nicht wie viel Publikum ich habe, aber das ist auch nicht wichtig. Diejenigen, die sich das bis zum Schluss durchlesen, hier schon mal ein Danke. Die, die genervt sind: Tut mir leid, aber euer Problem. Für mich ist es halt gerade wichtig, also seht es positiv, ihr tut mir was Gutes oder überspringt es halt doch noch. Die, die eingeschlafen sind, träumt noch ein bisschen, es kommt noch was. Freuen würde ich mich über die, die vielleicht durch meine Erfahrung jetzt auch etwas für sich davon mitnehmen können. Werde ich zwar wohl eher nicht erfahren ob bzw wie viele es sind, aber ich gehe einfach mal davon aus. Positiv denken Aber selbst wenn niemand dabei wäre, ich habe etwas über mich gelernt.

Zitat von Calima:
Bist du das denn? Oder ist das nur die Hoffnung hinter dem Ganzen?

Kann ich jetzt mit Ja beantworten. In gewisser Weise bin ich die letzten Jahre ziemlich konsequent, nur in anderer Weise. Ich nutze meine positiven Phasen um mich aufzubauen, mich zu motivieren mir Gedanken zu machen, wie mein Weg weiter geht, wie ich vorankomme. Meine schlechten Phasen sitze ich aus, da ich niemanden habe der mich aufbaut, mir Mut macht... ist es mir genug, wenn sie mich nicht mehr runter ziehen. Und wenn ich den Verlauf rückblickend so betrachte, passt sich mein Tun auch immer mehr meinem Können an. Bei mir findet alles erst oft und lange im Kopf statt (Veränderung der Gefühle, der Einstellung). Andere kommen erst ins Tun und dann kommt das Gefühl durch die Auswirkungen. Ist vielleicht der Schnellere Weg? Weiß ich nicht, denn ich komme jetzt erst so nach und nach immer mehr ins Tun.

So, ich werde diese Bühne nun verlassen. Ich danke für die Aufmerksamkeit. Ich werde mich selbst wieder ins Publikum setzen und mal sehen, wie lange ich dem Forum noch treu bin. Mein Gefühl sagt mir, dass ich in der Theorie nun viel gelernt habe und es Zeit für die Realität wird. Oder dass ich hier schon so viel gelernt habe, dass was Neues kommen darf. Ich vermute, dass ich hier immer weniger sein werde.

Zitat von hereingeschneit:
Soll ich nicht langsamer machen, aber dann zufriedener?


Diese Frage stelle ich mir auch. Wenn ich zu streng mit mir bin, dann rebellieren die Gewohnheiten massiv, weil sie bleiben wollen. Bin ich zu lässig, dann ist mein höheres Selbst enttäuscht. Das Maß dazwischen hilft mir am meisten und der feste Entschluss, auf alle Fälle weiterzugehen, komme, was da wolle.

Zitat von hereingeschneit:
Was ist mir eigentlich wirklich wichtig?


Wozu will ich die Veränderung? Was muss ich loslassen? Sind es die alten Gewohnheiten wirklich wert? Solche Fragen stelle ich mir.

Zitat von hereingeschneit:
Bei all diesen Fragen könnt ihr mir leider auch nicht weiterhelfen, denn eines weiß ich. Meinen Weg muss ich selber finden.


So sehe ich das auch. Das ist bei allen wichtigen Dingen so.

Zitat von hereingeschneit:
Und warum habe ich das hier jetzt geschrieben? Will ich anderen damit zeigen, dass es ganz normal ist bei Veränderungen immer wieder mal im Zweifel zu sein oder will ich Reaktionen darauf?


Deine Gedanken sind mir wertvoll. Du sprichst damit bestimmt Vielen aus der Seele.

Zitat von Strickliesel:
mit solchen streitgesprächen bist du nicht allein, das kenne ich von mir auch nur zu gut.


Dem kann ich zustimmen.

Zitat von Strickliesel:
Was für knotenpunkte sich in jedem augenblick verbergen, können wir zum glück nicht ahnen, und wer weis, was sich ergeben hätte, wenn.....deswegen könnte ich eigentlich beruhigt das tun, was sowieso ansteht, es wird sich schon etwas daraus ergeben.und wenn nicht, wird sich auch aus dem nichts etwas ergeben


Das ist ein guter und weiser Gedanke, weil wir nie alle Folgen unserer mentalen Entscheidungen absehen können.
Andererseits möchte ich über meinen Weg und mein weiteres Schicksal im Rahmen des Möglichen selbst bestimmen.

Zitat von Strickliesel:
Darauf würde ich gerne vertrauen wollen


Aus dem Nichts wird sich auch etwas ergeben, mit Sicherheit. Aber auch aus dem, was ich bewusst entscheide.

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