Du denkst, alles läuft super und just in dem Moment stolperst du und liegst Boden. Du denkst, du hast alles im Griff und im selben Moment bemerkst du, dass du rein gar nix begriffen hast. Du denkst, dass du gute Fortschritte machst und eine kurze Zeit später fällst du zurück in alte Gewohnheiten. Irgendwie ist das ein grausames Spiel. Auf und ab, rauf und runter. Manchmal schlägt das Chaos hart zu. Ich bin aktuell etwas resigniert, weil das Leben manchmal ganz schön chaotisch sein kann und ich dem völlig ausgeliefert bin.
Angenommen, mein Leben wäre perfekt, wäre mein Leben zutiefst erfüllt. Das Chaos kann ich nicht ändern, aber meine Einstellung dazu. Ich könnte lernen, trotz dem Chaos ein erfülltes Leben zu führen. Wie soll das gehen? Ich hab mich immer irgendwie nach Perfektion gesehnt, nach Frieden, Freude und Eierkuchen. Woher kommt bloss diese Naivität? Das muss ich mir echt mal durch den Kopf gehen lassen.
Was ist Erfüllung überhaupt. In diesem Zustand ist alles vorhanden, was ich brauche und mir fehlt es an nichts. Mich erinnert das sehr stark an das Hara fernöstlicher Philosophien. Im Hara (jap. Bauch) sitzt die Kraft eines Tigers und die Stille eines Buddhas. Sowohl die fernöstliche Medizin, die Kampfkünste und spirituellen Wege gehen stark von dieser zentrierenden Kraft aus. Der Bauch hat u.a. auch in der Bioenergetik einen grossen Stellenwert.
Unter Stress und Druck ist unser Atem eher flach und die eingeatmete Luft bezieht den Bauchraum nicht mit ein. Diese Zentrierung ist u.a. im Zazen (Sitz-Meditation im ZEN-Buddhismus) eine zentrale Absicht. Dieses tiefe und langsame Einatmen und Ausatmen ist für mich gleichbedeutend mit dem Empfinden von Erfüllung.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich Erfüllung nur im Hier Jetzt finde und nicht einer belastenden Vergangenheit oder einer diffusen Zukunft. Das Leben trägt nun einmal diesen chaotischen Aspekt in sich und wir streben wohl alle eine gewisse Perfektion an. Aus spiritueller oder philosophischer Sicht sind das zwei Pole, die Leben erzeugen, wie Plus- und Minuspol einer Batterie.
Angenommen, mein Leben wäre perfekt, wäre mein Leben zutiefst erfüllt. Das Chaos kann ich nicht ändern, aber meine Einstellung dazu. Ich könnte lernen, trotz dem Chaos ein erfülltes Leben zu führen. Wie soll das gehen? Ich hab mich immer irgendwie nach Perfektion gesehnt, nach Frieden, Freude und Eierkuchen. Woher kommt bloss diese Naivität? Das muss ich mir echt mal durch den Kopf gehen lassen.
Was ist Erfüllung überhaupt. In diesem Zustand ist alles vorhanden, was ich brauche und mir fehlt es an nichts. Mich erinnert das sehr stark an das Hara fernöstlicher Philosophien. Im Hara (jap. Bauch) sitzt die Kraft eines Tigers und die Stille eines Buddhas. Sowohl die fernöstliche Medizin, die Kampfkünste und spirituellen Wege gehen stark von dieser zentrierenden Kraft aus. Der Bauch hat u.a. auch in der Bioenergetik einen grossen Stellenwert.
Unter Stress und Druck ist unser Atem eher flach und die eingeatmete Luft bezieht den Bauchraum nicht mit ein. Diese Zentrierung ist u.a. im Zazen (Sitz-Meditation im ZEN-Buddhismus) eine zentrale Absicht. Dieses tiefe und langsame Einatmen und Ausatmen ist für mich gleichbedeutend mit dem Empfinden von Erfüllung.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich Erfüllung nur im Hier Jetzt finde und nicht einer belastenden Vergangenheit oder einer diffusen Zukunft. Das Leben trägt nun einmal diesen chaotischen Aspekt in sich und wir streben wohl alle eine gewisse Perfektion an. Aus spiritueller oder philosophischer Sicht sind das zwei Pole, die Leben erzeugen, wie Plus- und Minuspol einer Batterie.
04.10.2022 17:04 • • 05.10.2022 x 2 #1
6 Antworten ↓