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Hallo,

ja, das gibt es.

Ich z.B. Beispiel habe in diesem Jahr meine Allgemeine Hochschulreife erhalten, im Alter von 54 Jahren (Schule von 2014 bis 2017 - 11. bis 13.Klasse).

Ja, ich werde auch ein reguläres Studium beginnen.

Und ihr, was macht ihr so, dass würde ich gerne mal erfahren. Wie ergeht es euch in dieser Altersklasse?

Habt ihr euch schon voll eingerichtet im Leben, oder seid ihr noch offen für Neues?


In diesem Sinne, herzliche Grüße
von Rosmarien

23.08.2017 03:16 • 31.08.2017 #1


26 Antworten ↓


studium mit 54? und danach? paar jahre arbeiten und Rente....

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Verzweifelt ihr schon, gibt es noch ein Leben nach 54?

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ich finde es schon beachtlich, wenn man in dem Alter noch ein Abitur zustande bringt. Theoretisch kann man auch noch studieren, gibt ja auch z.B. Rentner, die das dann noch aus persönlichem Interesse machen. Aber um eine berufliche Karriere aufzubauen ist das natürlich zu spät und würde wohl auch niemand ernsthaft in dem Alter erwägen. Nimmt man beispielsweise Medizin, kann das so sein, wie Laribum schreibt, dass man den Facharzt gerade so bis zum Renteneintrittsalter schafft. Aber zu lernen, sich neue Wissensgebiete zu erschließen, ist wohl in jedem Alter sinnvoll....

Hallo Rosmarien,

gratuliere...ich finde auch das man in jedem Alter noch was Neues anfangen/lernen kann.
Stillstand ist nie gut...natürlich schafft das nicht jeder, wenn Krankheit usw. es nicht zulässt. Aber grundsätzlich, sollte das Alter einen nicht dran hindern.

L.G. Waage

Klar gibt es ein Leben nach 54. Ich bin 55
Mein Abitur habe ich allerdings mit 20 gemacht und danach studiert. Das Studium war die schönste Zeit in meinem Leben. Jetzt zähle ich schon die Tage bis zur Rente. Ich will mit 63 gehen, auch wenn es 13,5% Abzüge gibt. Dann werde ich vielleicht auch noch einmal studieren als Seniorenstudent oder Gasthörer.

Hat natürlich 2 Seiten.
Auf der einen Seite Hut ab
Auf der anderen Seite sind oft Studienplätze sehr rar, somit wird einem jungen Menschen die Chance auf ein Studium vertan.
Jede Medaille hat 2 Seiten

Haha, mir hat eine Freundin gesagt, dass ich scheinbar alle 7 Jahre eine Veränderung mache. War mir gar nicht mal so bewusst. Was bedeutet, ja, selbst mit 57 hab ich mich meinem alten, jetzt aber total neuen Job zugewandt. Und, ausser meiner Angstproblematik war das das schwierigste, was ich mir mal wieder angetan habe. Lernen ist definitiv nicht mehr so einfach, wie das früher war. Deshalb, Hut ab für deine Leistung.

Mich erstaunt nur, wieviel Wertschätzung mir entgegengebracht wird. So hab ich das noch nie erlebt und geniesse es, solange es anhält. Grins.

Hallo Laribum,


ein Abitur mit 50 zu beginnen, im nachhinein gesehen, ist das ein Abenteuer. Am Ende stellt man z.B. fest, dasss man irgendwie die falschen Fächer gewählt hat.
Oder doch nicht, vielleicht sollte es genauso sein. ?
Egal, im nach hinein. Das Abitur ist eben die Eintrittskarte ins Studium auf üblichem Wege.

Marathon - Studienplatzwahl. Ja, das kenne auch ich.

Meiner Vernunft habe ich eine Abfuhr erteilt. Ich werde jetzt das tun, wonach mein Herz schlägt.
Und genau das fühlt sich zunehmender als richtig an.

Ab wann wird das Rentenalter beginnen dürfen in 15, 20 oder 25 Jahren? (Beamte sind davon natürlich ausgeschlossen.)


Demzufolge denken wohl gewisse Leute, dass man von 54 bis 69 Jahren als Mensch auch schon nicht mehr leben sollte, oder? ?

Schließlich sollten endlich die Jungen ganz einfach das erben, was die Alten sich noch ganz hart erarbeitet haben.
Am besten noch für ihr Facebook, Twitter, YouTube, Blogger, Likes und ich mach die großen Firmen reich Leben.


Die wirklichen Fachkräfte sterben zunehmend aus, was können die jungen Menschen wirklich und tatsächlich?


Was soll' s, ein paar sind einfach nur klug und der Rest wird eines Tages vielleicht mal kapieren, wessen Skla. er eigentlich ist.

Dann steckt er fest. Kann ohne Revolte gar nicht mehr raus. Tolles Spiel!


Rosmarien

Ich bin neu hier und frage mich, was Du uns mit diesem Beitrag sagen willst. Menschen mit psychischen Problemen haben ganz andere Sorgen.

Zitat von TherapieRoulett:
Ich bin neu hier und frage mich, was Du uns mit diesem Beitrag sagen willst. Menschen mit psychischen Problemen haben ganz andere Sorgen.


Das mag sein heisst aber nicht das man 24/7 hier im Forum jammern muss denn dazu ist es nicht gedacht ganz im Gegenteil..

Es hilft keinem psychisch kranken, wenn andere darüber berichten wie toll sie alles auf die Reihe bekommen. Viele Kranke suchen nach Lösungen, die die Lebensqualität wenig einschränkt. Wollen sie mit ihrem Beitrag den Menschen sagen, reißt euch einfach zusammen, dann geht alles. Dazu brauchen wir keine Beiträge, das sagen und die Psychologen und Psychiater bei jedem Termin.

@TherapieRoulett
der Beitrag steht in der Kategorie Erfolgserlebnisse. Wenn du von solchen nichts wissen möchtest, les doch einfach in den anderen Kategorien...

Da wäre die Vorgeschichte schon mal nicht schlecht. Aber ich bin neu hier und habe vermutlich den überlesen, dass das Abitur nach zig Klinikaufenthalten mit vielen Ansätzen in den Verhaltenstherapie und mit unterschiedlichen Medikamenten endlich zum Erfolg geführt hat. Wenn dem so ist, freue ich mich über den Erfolg die Krankeit überwunden zu haben. Schön wäre es auch noch gewesen, wenn wir Tips erhälten hätten, wie man sich zu solch einer Leistung, in der Krankheit, aufraffen kann.

Zitat von TherapieRoulett:
Schön wäre es auch noch gewesen, wenn wir Tips erhälten hätten, wie man sich zu solch einer Leistung, in der Krankheit, aufraffen kann.

Bist du allen Ernstes der Meinung, dass es da ein Patentrezept gibt, das auf jeden Menschen (Erkrankten) anwendbar ist?
Meiner Ansicht nach muss man sich aufgrund der Verschiedenheit der Menschen seinen eigenen Weg finden, der zum Erfolg führt.

Du sprichst es aus, es gibt kein Patentrezept und somit auch keine allgemeingültig Lösung. Genau das ist der Grund, weshalb Ansätze mit dem Umgang der Krankheit zur Sprache kommen und diskutiert werden sollten. Mit diesen Informationen kann natürlich jeder seinen eigenen Weg wählen.

Zitat von TherapieRoulett:
Es hilft keinem psychisch kranken, wenn andere darüber berichten wie toll sie alles auf die Reihe bekommen. Viele Kranke suchen nach Lösungen, die die Lebensqualität wenig einschränkt. Wollen sie mit ihrem Beitrag den Menschen sagen, reißt euch einfach zusammen, dann geht alles. Dazu brauchen wir keine Beiträge, das sagen und die Psychologen und Psychiater bei jedem Termin.

Mit deiner zynischen Art wirst du es (auch) hier schwer haben.
Frag die TE doch einfach welche Vita sie hat und wie sie es geschafft hat?
Oder freue dich selbstlos darüber das es Betroffene gibt die auch mal wieder was schönes in ihrem Leben erleben... Die TE ist übrigens nicht gezwungen hier von ihrem Weg zu berichten nur weil du es anforderst.

An die TE:

Was wirst du denn studieren? Wo siehst du dich in 6-7 Jahren?

Hallo ihr Lieben, welche mir geantwortet habt.

Ein sehr herzliches Dankeschön an euch!




Hallo laribum!

Kennst du den deutschen Slogan nicht: Lebenslanges Lernen. ?

Lebst du nicht in Deutschland? Wenn nicht, dann kannst du ja auch dieses Lebensmotto auch getrost vergessen. Richtig?




Hallo Gnomenreigen,

ich danke dir sehr für deine Worte. Ja, leider sind es noch die Ausnahmen, welche mit über 50 ihr Abitur absolvieren.

Und danach auch noch regulär studieren wollen. Warum nur? Ja, es ist genau diese Gesellschafft in Deutschland, welche solche Voraussetzungen schafft.

Schließlich sollen wir doch mit bis weit über 70 Jahren noch voll berufstätig sein, richtig? Egal ob Büro oder Bau? Auch richtig?

Und ich bin doch erst 54 Jahre alt.


Hallo waage,

herzlichen Dank für deine motivierenden Worte. Ja, du hast vollkommen recht. Ich bin auch sehr dankbar und demütig in Bezug darauf, dass ich die Chance bekam dazu, mein Abitur überhaupt noch machen zu dürfen. Aber, auch das trifft zu, auch ich habe meinen Preis dafür gezahlt .... gesundheitlich. Dennoch, ich habe einfach nicht aufgegeben.




Hallo Schlaflose,

bitte überlege es dir noch einmal, ob du wirklich nur als Seniorenstudend oder Gasthörer an eine Hochschule gehen möchtest.
Vielleicht stecken ja noch viel mehr Fähigkeiten in dir, welche du bis hierhin verdrängt hast.

Was wolltest du so gerne schon immer mal tun? Wann hast du dich das selbst zum letztenmal gefragt?

Warum denkst du so klein von dir?


Herzliche Grüße an dich und ich wünsche dir noch ganz viel Gutes in deinem Leben.

Rosmarien





Hallo Gerd52,

nein, ich nehme ganz gewiss keinem jungen Menschen den Studienplatz weg, weil, ich möchte etwas studieren, wozu jeder Studier-Berechtigte sich einschreiben darf. Am Ende, egal wieviele. Alle werden genommen. Ob es viele werden, dass weiß jetzt noch niemand so genau.
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Hallo Flocke37,

jeztz darf ich direkt antworten. Vorher ging es noch nicht. Deshalb meine Sammelantwort.


Nun, vielen Dank an dich, für deine Unterstützung des Guten.

Genau, andauernd hauen sie rein mit all ihr Negativem! Bloß nichts Positives reinlassen.

Danke, und nochmals danke, genau das wollte ich erreichen, etwas Positivises hereinlassen. Mut machen. Aufrütteln!

Genau deshalb habe ich mich auch getraut mich zu offenbaren.


Ich dachte, dass es hier um Hifestellungen geht. Aber am Ende ist es nur eine Seite zum Ausjammern, ohne jeglichen Willen zur Veränderung der jeweiligen Situation.


Menschen sind doch wohl wirklich ein seltsames Volk. Oder?


Das fragt Rosmarien

Hallo,

darum geht es hier nicht. Um nichts Negatives geht es hier.

Sondern, hier geht es nur um Positives.

TherapieRoulett, dich meinte ich u. a. damit.

Hallo,

darum geht es hier nicht. Um nichts Negatives geht es hier.

Sondern, hier geht es nur um Positives.

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