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Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen in der richtigen Rubrik gelandet - ansonsten bitte einfach verschieben
Also...
Ich selbst leide schon einige Jahre, mal mehr, mal weniger, unter sogenannten Angstattacken. Ihr habt sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Menschen wirklich verstehen, was dabei in einem vorgeht.
Ich habe vor, ein Buch zum Thema Depression, Angst/Panik und Phobie zu schreiben.
Um das Buch neben theoretischen Hintergründen möglichst lebendig und greifbar zu halten, suche ich Kontakt zu Betroffenen, die bereit sind, mir Ihre Geschichten für mein Buch zur Verfügung zu stellen. Ich hab mir das so gedacht, dass ich zu den einzelnen Themen immer wieder Erfahrungsberichte einbaue. Zum Beispiel zum Thema Angst. Wann hattest DU so richtig Angst? Welche Gefühle spielten dabei eine Rolle? Wie bist du damit umgegangen? Wie hat das Umfeld reagiert? Hast du dich überhaupt wem anvertraut?... Das sind nur Beispielsfragen, an denen ihr euch orientieren könnt. Die Erfahrungsberichte können sowohl anonym oder mit Namen und ggf Alter in das Buch miteinbezogen werden, ganz nach eurem Wunsch. Und selbstverständlich würde ich Rücksprache halten, sollte ich an eurem Text Änderungen vornehmen wollen.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn der ein oder andere mir schreiben würde.
Denkt mal drüber nach!
Liebe Grüße
Sandra

21.03.2012 23:09 • 27.06.2012 #1


6 Antworten ↓


Ich könnte mir das schon vorstellen. Vor allem weil ich heute keine Symptome mehr habe seit dem Abschluss meiner Therapie vor einigen Jahren. Erfolgsgeschichten machen ja vielen Mut, dass es einen weg da raus und zurück in ein normales leben gibt. Bisschen mehr würde ich schon wissen wollen. Willst du dafür dann Interviews machen oder wie hast du dir das vorgestellt?

A


Suche Erfahrungsberichte für ein Buch

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Ich dachte einfach, dass jeder so ein bis drei Seiten über das schreibt, was er mitteilen möchte. Du könntest zum Beispiel schreiben, was dein Problem war, es beschreiben und evtl einbauen wie deine Umgebung darauf reagiert hat bzw damit umgegangen ist und wie du es empfunden hast. Dann vielleicht an welchem Punkt du dich zur Therapie entschieden hast, wie diese verlief und wie dein Leben danach verläuft. Jede Geschichte ist individuell, ich mag da nicht so viele Vorgaben machen, jeder entscheidet selber was er mitteilen möchte und ich schau dass wo im Buch ich es einordne.
Ich denke das ergibt sich während dem Schreiben und wenn ich mir die einzelnen Berichte durchlese. Ich hab mir wohl Stichpunkte gemacht, was ich in etwa drin haben will aber letztlich bleibt es auch für mich spannend, was daraus wird.

Bei Interesse geb ich per PN meine Mailadresse weiter.

LG

Du willst also eher das andere dein Buch schreiben? Na dann

Hallo,

schlecht finde ich die Idee nicht. Es müsste nur so gestaltet werden, dass nicht in erster Linie Kapital daraus geschlagen werden soll.

Beste Grüße
Christina

Ich will überhaupt nicht dass andere mein Buch schreiben, so ein Quatsch. Aber ich finde, nur Erfahrungsberichte machen das Thema greifbar und jeder hat seine eigene Geschichte. Natürlich wird meine Geschichte den Hauptanteil ausmachen, aber ich möchte ja auch theoretische Hintergründe einfließen lassen und da finde ich es sinnvoller, vielseitigere Beispiele sozusagen parat zu haben.
Ums Geld geht es mir dabei auch nicht, ich glaub kaum dass so ein Buch einen reich machen kann, viel mehr wollte ich aufmerksam machen bzw. ich denk wenn dann lesen es Betroffene und die finden sich vielleicht in der ein oder anderen Geschichte wieder und schöpfen Mut oder bekommen die Bestätigung dass es anderen auch so geht?
Auch so ein Stück Eigenverarbeitung für mich vielleicht und die Hoffnung, dass es Familie und Bekannte lesen, die oft entweder weggucken, mich nicht ernst nehmen oder nicht wissen, wie sie mit umgehen sollen.

Es war ja auch nur so ein Gedanke, so eine Idee. Ihr braucht das ja nicht machen...

ja wenn du mich bezahlst dann mache ich mit-paschenda




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