ich finde das dies hier eine sehr interessante Thematik ist ,die auf unterschiedlichste und auch auf nachvollziehbaren Gedanken basierend, angesprochen wurde.
Ich denke, das Wichtigste für mich ist, meinem Grundproblem auf die Spur gekommen zu sein. Dadurch erst verstehe ich viele emotionale Zusammenhänge und kann mental an meinem Denken arbeiten. Gerade die Neuroplastizität unseres Gehirnes gibt uns da ungeahnte Möglichkeiten...Trotzdem spüre ich tief in mir: ich bin ein sensibler, etwas ängstlicher Mensch( aus Gründen, die ich nun kenne). Ich habe mich durch mein Wissen um Panik und deren Gründe in meinem denken UND Verhalten geändert- ob ich aber so ganz meine eher ängstliche Grundstruktur verlieren werde, das weiß ich momentan nicht...glaube eher nicht so ganz daran Trotzdem geht es mir sooo viel besser: Keine Angst mehr vor der Angst! ICH bin diejenige-und nur ich bin es, die mir helfen kann, Ängste anders zu bewerten und dadurch anders empfinden. Das befreit ungemein. Geht bei mir in kleinen Schritten: über Achtsamkeit, Nein sagen, erhöhtes Selbstbewusstsein und :dran bleiben! Sich der tieferliegenden Panik nähern, ihr ins Auge schauen, sie mit gewissim Abstand betrachten. Ohne meine Panikattacken damals währe ich jetzt nicht da, wo ich bin: näher an mir , lerne mich in manchen Bereichen neu kennen...(Oh, so geht es ja auch
Danke für eure Gedanken!LG,Menandera
24.11.2014 19:35 • #21