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Ich habe meinen FB Account vor ein paar Tagen auch wieder gelöscht.
Wir hier auch schon jemand schrieb hab ich mich gefragt was es mir in meinem Leben bringt.
Es bringt rein gar nichts außer innerliche Unruhe.
Habe ich zumindest bei mir selbst bemerkt.
Ich find es super ohne diese Seiten.
Das ist doch auch nur ein Präsentieren nach außen wie toll die Welt bei anderen ist. Dabei ist es das nicht.

Also von daher. Ich liebe es auch tagelange mal das Hand weg zu legen wenn es möglich ist.

Im Endeffekt kommts drauf an was und oib mans braucht und wie man das handhabt. Ich persönlich habe einen Facebook Account und behandel den wie jeden anderen Messenger. Keine großartigen Posts, Vergleiche interessieren mich nicht und die Leute die ich drin hab setzen bestenfalls mal Uopdates über ihren Alltag rein, von daher ist das ganz entspannt.
Die Sichtweise und der Nutzen macht da einen großen Unterschied.

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Social Media nutzen oder nicht?

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Meine Erfahrung der ganzen letzten Jahre ist, dass es (auch bei Foren übrigens, bei denen man süchtig werden kann) oftmals nur klappt, loszukommen, wenn man einen harten Cut zieht, also wirklich den Account komplett löscht oder zumindest von heute auf morgen gar nicht mehr rein schaut bzw. eine längere Pause macht (mehrere Wochen oder Monate). Dann wächst Gras über viele Themen/Threads, bei denen man immer jeden Tag mitlesen und mitschreiben musste und man hat dann keinen so großen Drang mehr, da noch mitzumischen.

Finde ich rein psychologisch aber auch interessant, wie wir Menschen auf diese Sachen reagieren und wirklich zum Teil einer Sucht verfallen. Genau diese Tatsache wissen die großen Unternehmen von Tiktok und Co aber, die uns das Zeug zur Verfügung stellen. Die haben sogar selbst Psychologen im Team und die helfen mit, Suchtpotential gezielt zu erzeugen auf vielen Social Media Kanälen mittels bestimmter Algos und immer neuen Funktionen. Es geht halt wie überall um Klicks und Geld.
Als Faustregel sage ich mir immer: Wenn ich mehr als die Hälfte meiner Lebenszeit vor dem PC/am Smartphone/im Internet verbringe, anstatt im realen Leben zu agieren ohne digitale Technik, dann wird es happig. Wie bei vielen Dingen im Leben ist es also die Dosis, die das Gift macht glaube ich.

Ich poste mal einen Link zum Nachbar-Thread, dessen Posts dort auch sehr gut hierher passen (Thema DOOMSCROLLING):
agoraphobie-panikattacken-f4/angst-vor-wehrdienst-t128106-400.html#p3376355




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