Flocke_79
2010 war ich dann in der Tagesklinik und da habe ich mit 4 anderen Patienten zum Abschied von jemandem Mein Weg von Klaus Hoffmann gesungen. Eine Therapeutin kam hinterher auf mich zu und meinte, ich hätte ne schöne Stimme, ob ich das nicht als Hobby machen wolle...es ausbauen. Ich war ganz überrascht und hab mich dann mal auf doof bei einem Stimmbildungskurs an der VHS angemeldet. Und ein Jahr später habe ich im Gospelchor angefangen mit zu trällern
Wer mal gucken und hören möchte:
http://www.zion-gospelsingers.de/gottes ... .12.13.htm
Und es ist wirklich so wie Hirschhausen sagt, Singen schüttet ordentlich Endorphine aus und ist gut gegen Nachdenken, grübeln und Schmerzen. Wenn ich hin fahre zum Chor, dann geht es mir oft nicht so gut... und wenn ich raus komme, dann merke ich, wie meine Rückenschmerzen weg sind...ich insgesamt entspannter bin und vor allem mal eine Stunde nicht, überhaupt nicht über meine Probleme und Sorgen nachgedacht habe.
Ich kann das echt nur weiter empfehlen. Und das gute am Chor ist, niemand muss ne schöne Stimme dafür haben. Beim Chorgesang ist das nicht wichtig. Da entscheidet anderes über die Klangqualität.
07.08.2014 09:11 • • 13.01.2018 x 3 #1