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Freitag
1. Arbeit abgesagt und ausgeruht
2. eine sehr gute Zeit in der Selbsthilfegruppe gehabt
3. gut für mich gesorgt

Samstag
1. ganz tolles sehr langes Spielefrühstück mit vier Freuden/Bekannten
2. wunderschöne 90 min Thai Mass.
3. ein super schöner Film/Tapas Abend mit drei Freundinnen, wo ich sein konnte, wie ich war, auch mit Traurigkeit

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3 schöne Dinge des Tages !

x 3


Sonntag
1. ein wunderschönes Frühstück in der Sonne auf der Terasse bei meinem besten Freund im neuen Haus
2. tolle Radfahrten zwei Stunden in der Sonne
3. super schöne vier Stunden mit einer Freundin in der Sauna, großartige Aufgüsse, leckerer Cappuchino, Solebecken, Eistauchbecken, super gute und wertvolle Gespräche

gestern
1. unglaublich viele Sachen erledigt und sehr zufrieden mit mir gewesen, dabei auch einer Frau, die gerade sehr in Not ist, eine riesen Freude machen können
2. Angebot für neue Praxisräume kam von meinem Untermieter aus Griechenland, sehr vielversprechend, und auch das Gefühl, nicht alleine suchen zu müssen
3. schöner Abend mit Freunden beim Spielen, eine Freundin und deren Mann erstmalig in der neuen Wohnung besucht, was wegen Corona ewig nicht ging, viel englisch gesprochen und gemerkt, wie leicht mir das fällt

heute (Dienstag)
1. super intensive, weiter bringende Therapiesitzung
2. Ciabatta und Cafe und Johannisbeerschorle in der Sonne, köstlich, dabei zwei Neuanfragen angenommen
3. mir Ruhe gegönnt und auf mein Bauchgefühl gehört und den Termin mit Freunden abgesagt

Schmerzen halten sich in Grenzen.
Einer Frau 50cent geschenkt beim Parkautomaten weil sie zu wenig Münzen hatte. Schön zu sehen wie Menschen sich noch freuen können!
Anschließend ein Parkticket von einer anderen Frau geschenkt bekommen!

1. meine Therapeutin war so liebevoll für mich da und hat sichtlich alles versucht, um mich aus dem Tief raus zu holen und mir Perspektiven aufzuzeigen bzw. meine Wahrnehmung zu bestärken und mir zu signalisieren, ich schaffe es, da durchzukommen
2. Arbeit mit meinem Lieblingskind
3. leckere Burger, die ich trotz allem Stress noch geschafft habe, zu machen

Habe es geschafft, meinen Arzttermin wahrzunehmen
Essen gekocht
Ein neues Bild angefangen

1. mein bester Freund war wiedermal bedingungslos für mich da, langsam habe ich das Gefühl, wenn es mir ab jetzt bis zum Ende meines Lebens gut geht und ihm öfter mal schlecht, kann ich das trotzdem nie wieder gut machen, was er für mich tut
2. die Freude der zwei Jungs bei mir heute bei dem Brettspiel, unnachahmbar, was für ein Geschrei und wieviel Lebensfreude
3. die Entspannung und riesengroße unbeschreibliche Erleichterung, die eintritt, wenn die Traurigkeit mal angemessen rausgekommen ist. Ich kann dann mal loslassen und was lesen und verstehe sogar, was ich lese und das Gefühl ist so schön und so friedlich und dann fühlt es sich an, als brauche ich wirklich gerade nichts weiter außer mich selbst

gestern (Montag)
1. mein bester Freund war wiedermal so unglaublich da. Er kam nach der Arbeit und war einfach da und ich habe ihm meine unzähligen Skill- und andere Listen gezeigt, die ich seit Monaten abhake, um nicht völlig alle Orientierung zu verlieren und er hat alles kurz angesehen und meinte dann komm mal her und hat mich nur in den Arm genommen und damit gewürdigt, hey, Du bist so tapfer, du tust alles menschenmögliche und du darfst jetzt mal nicht mehr können. Dann haben wir zusammen gegessen und waren spazieren im ganz Dunkeln im Park und es tat so gut und wir haben so viel gelacht
2. ich habe mich mehr als tapfer den ganzen Tag durch meine Angst gekämpft und die wichtigsten Dinge erledigt, die ich zur Besichtigung neuer Räume diese Woche brauche, und obwohl ich immer wieder dachte, ich breche zusammen
3. ich habe mich bei meiner Psychiaterin durchgesetzt und einen Termin sofort am nächsten Tag bekommen obwohl sie saublöd zu mir war, sagte Nerven können nicht brechen, ich weiß nicht was sie haben und total abfällig Wovor haben sie denn Angst? Ihr Freund ist doch gar nicht da? und ich sei hysterisch und sie würde nicht einsehen, irgwas nach mir zu richten, wenn ich nicht morgen die Arbeit absage und zu ihr käme. Ich habe´ so geweint und war so verzweifelt und fühlt mich so erniedrigt aber ich bin konstruktiv geblieben.

heute (Dienstag)
1. ein sehr schwieriges Arbeitsgespräch mit Jugendamt und einem furchtbar schwierigen Vater überstanden. Ich möchte die Zusammenarbeit eigentlich nicht mehr und die Sachbearbeiterin möchte, dass ich das weiter mache, weil die Familie sonst schon wieder einen Wechsel hat. Ich habe gesagt, ich schlafe darüber.
2. den Termin bei der schwierigen -verhaltensauffälligen- Psychiaterin wahrgenommen und selbstbewusst geblieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht immer in dem Zustand sei, dass ich durchaus auch arbeiten könne, dass es ja wohl bei vielen psychischen Erkrankungen Schwankungen und Wellen von Gefühlen gäbe. Sie sagte, nein, aber nicht in so kurzer Zeit, und das grenze ja an Hysterie, was sie bei mir erlebt habe. Das wären völlig überzogene Gefühle und ich würde mich da ja dermaßen reinsteigern, das sei nicht normal. Aber sie hat dann dennoch auf Augenhöhe mit mir die Medikamente und die Möglichkeiten durchgesprochen
3. Angst ausgehalten und einfach weiter gekocht, aufgeräumt, eine Stunde unter allerheftigster Angst, und ich habe es geschafft!

Fahrrad fahren.
Sonne.
Im Wald.

Mein Herz schlägt

Ich kann eigenständig atmen

Ich lebe

1. ich war in der Stadtbücherei neue Sachen abholen
2. ein bisschen Schlaf nachgeholt nachmittags, weil ich mir glücklicherweise heute Vertretung organisiert hatte
3. gerade eine Praxis angesehen und ich glaube wir bekommen das! mit meinem Untermieter zusammen, war das Erste, was wir angesehen haben, und auch noch gleich um die Ecke zu dem alten Standort

Fertigstellen eines Gemäldes und neue Inspiration für ein neues Bild
Spazieren gegangen, die Natur genossen
Langes Telefonat mit einem lieben Menschen gehabt

Donnerstag
1. Therapiesitzung die gut war
2. das Gefühl, ganz aufgeben zu wollen und einfach nicht mehr weiter machen zu wollen und dann zu schaffen, wieder aufzustehen und zu kämpfen um mich selbst
3. meine Therapeutin war in dem Notfall am Telefon ein zweites Mal an dem Tag so unglaublich für mich da wie noch nie jemand Therapeutisches. So bedingungslos einfach für genau das, was ich gerade brauchte, ohne mich zur Vernunft zu rufen, ohne Ratschläge, ohne Bewertung, einfach nur fürsorglich und liebevoll

Freitag
1. von 10-17.00 Uhr die Arbeit geschafft
2. meinen Freund in den Arm genommen kurz und gehört dass er mich noch lieb hat
3. gute Zeit in der Selbsthilfegruppe mit ganz wertvollen Menschen udn bewegenden Beiträgen
Sponsor-Mitgliedschaft

Samstag
1. 3 Freunde da zum Spielfrühstück
2. 90 min Thai Mass.
3. 4x Saunaaufguss im Fitnessstudio und einmal Dampfbad

heute Sonntag
1. ich war joggen und es tat gut
2. ich habe an das Wählen gedacht und mich auch sonst gut um mich gekümmert
3. weinen können und den tiefen Schmerz zulassen

50 km mit dem Rad gefahren,
mit meinem lieben Mann,
Wiesen, Felder, Wälder

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