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Zitat von Angor:
Ich bin nicht auf Deiner Ignoliste, also kannst Du mir auch antworten wie Du darauf kommst, dass Wachkomapatienten gesund und glücklich sind.

sie sind nicht glücklich.......aber vielleicht glücklicher als irgendwelche Neurotiker....so in dem Tenor verstehe ich das.
Nicht alles für bare Münze nehmen

Zitat von Angor:
Was hast Du denn für Erfahrungen damit? Und wie will eine Studie beweisen, was Wachkomapatienten denken und fühlen?

Meine Schwiegermutti war im Wachkoma und ich glaube das das mit einem normalen Verstand
nicht zu begreifen ist, was derjenige fühlt und was nicht. Niemand weiß es, aber ich habe erlebt
wie meine Schwiegermutter mir die Hand geddrückt hat, bei Fragen.,

Zitat von Isalie:
Dieses Esoterik-Volk ...
Die haben doch ne Meise. Ob das so gesund ist...
(Ich freue mich dass ich Krebs habe und der Herr mich prüfen will )

Unglaublich und eine persönliche Beleidigung. Meisen habe ich nicht,
nur Wellensittiche, aber sind auch Vögel und 4 davon.

A


Salutogenese - die Entstehung von Gesundheit

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Zitat von Shelby:
Kannst du das erklären?


Hab das jetzt mal genau wie Isalie aus dem Netz kopiert...


Wissenschaftlich betrachtet, können negative Gefühle das Gehirn vernebeln und einen schlechten Einfluss auf den Körper haben. Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass negatives Denken die Arbeit der Immunabwehr behindern, Heilungsprozesse verlangsamen, Entzündungen fördern, und der Herzgesundheit schaden kann.

Ich selbst kann es nur so beschreiben, dass ich mich einfach besser fühle, wenn ich meine Gedanken ins Positive lenke.

Und ja, ich glaube an die Macht der Gedanken.

Was war denn an einer allgemeinen Aussage persönlich
Kann nix dafür, wenn du dich angesprochen fühlst.
Bitte NICHT drauf antworten, wenn es sein muss dann PN

Dein Beitrag klingt jedenfalls100%-ig besser als der von Shelby @life74

Zitat von life74:
Hab das jetzt mal genau wie Isalie aus dem Netz kopiert... Wissenschaftlich betrachtet, können negative Gefühle das Gehirn vernebeln und einen schlechten Einfluss auf den Körper haben. Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass negatives Denken die Arbeit der Immunabwehr behindern, Heilungsprozesse verlangsamen, ...

sorry, sollte pn sein

Meinet wegen....

Zitat von life74:
Wissenschaftlich betrachtet, können negative Gefühle das Gehirn vernebeln


Es kann sogar dazu kommen dass die neuralen Netzwerke im Gehirn geschädigt werden. Ähnlich wie bei Alk. Missbrauch.

Es kommt immer auf die eigenen Wertigkeiten und wie sehr eine Krankheit einen daran hindert, das zu tun was man tun möchte.

Meine Arthrose hat mir gesunde Kniee gelassen, aber mich im Gehen sehr eingeschränkt, ein Spaziergang wäre unmöglich, oft brauche ich meine beiden Stöcke.
Unser Hausverwalter sagte, wenn ich nicht mehr gehen könnte, würde ich mir die Kugel geben, für ihn ist das sehr wichtig, für mich völlig unwichtig. Mich hindert die Arthrose nicht an Dingen die ich gerne tue, von daher bin ich, so paradox es sich anhört, dankbar für sie, dankbar, dass ich nicht etwas anderes bekommen habe.

Es wird immer noch zu sehr verallgemeinert, manche Menschen können mit negativen Überraschungen gut umgehen, sie bewahren sich ein positives Grundgefühl, andere können es eben nicht wie ich.
Ich muss mich in dem einrichten was mir gut bekommt und was mir gut bekommt, muss für andere längst noch nicht gut sein.

Ich persönlich halte auch nicht viel von ZU positivem denken und fahre mit dem Realismus am Besten.
Das dauerhaft positive Denken hat wahrscheinlich dazu geführt, dass ich viel zu viel verdrängt habe, weil es ja nicht der Rede wert ist, wenn ich mich auf die positiven Dinge in meinem Leben konzentriere. Manche Dinge sollte man aber aufarbeiten.

Ich lese hier aber gerne mit, interessant ist es

Zitat von kritisches_Auge:
Es wird immer noch zu sehr verallgemeinert, manche Menschen können mit negativen Überraschungen gut umgehen, sie bewahren sich ein positives Grundgefühl, andere können es eben nicht wie ich.


Der Begriff dafür ist Resilienz. Und es ist nachgewiesen dass man Resilienz stärken kann. Von daher ist die endgültige Aussage ich kann das nicht so nicht richtig.

Zitat von Shelby:
Dabei kam heraus, dass im Schnitt Wachkoma Patienten glücklicher und zufriedener sind, als der Schnitt der Gesamt Bevölkerung.

Mit den Studien ist das immer so eine Sache.
Sind die empirisch nachweisbar usw.
Den Satz gibst du jetzt weiter. Der Satz ist aber aus dem Kontext gerissen. Niemand weiß, wie derjenige das gemeint hat, was der Hintergrund dieser Aussage war.
Vielleicht war es seine Interpretation?
Also kann jeder diesen einen Satz, wenn man ihn hier so liest, individuell interpretieren und verstehen.

Wachkoma bedeutet eigentlich, dass das Gehirn in der Region geschädigt ist, der u.a. für das Denken verantwortlich ist.
Das sagt schon genug aus.
Was ein Wachkomapatient alles mitbekommt und wie er das verarbeiten kann, wie er darauf reagiert oder ob er das überhaupt gedanklich zuordnen kann, weiß noch niemand genau.
Soweit ich informiert bin, reagiert ein Patient im Wachkoma „nicht bewußt“ auf die Einflüsse aus seiner Umgebung.
Ich habe auch noch keinen Wachkomapatienten gesehen, mit dem man sich unterhalten kann.

Zitat von Shelby:
Ich kann im Wachkoma liegen und sagen ich habe keine Sorgen.

Wohl kaum

Aber bitte, ich bin für neueste Erkenntnisse der Medizin immer offen.

Ich muß gestehen, ich verstehe öfter nicht genau, worauf du hinauswillst.

Zitat von Mondkatze:
Mit den Studien ist das immer so eine Sache.
Sind die empirisch nachweisbar usw.


Klar kann man alles hinterfragen und entwerten, das ist ja keine ganz unbekannte Strategie in unseren Kreisen.

Wir können ja Michael Schumacher mal fragen.
Der war in seinem Formel 1- Rennwagen sicher glücklicher.

Resilienz kann man stärken, wenn es einem wichtig ist.
Statt ich kann das nicht, könnte ich auch sagen, ich willl es nicht, dieses Kleid paßt mir, entspricht meinem Wesen, anderes will ich vielleicht stärken, hier ist Resilienz angebracht, hier bei meinen Trennungsproblemen und das habe ich auch geschafft.

Nur ich bestimme wofür ich meine Kraft einsetze.

Zitat von Shelby:
Klar kann man alles hinterfragen und entwerten, das ist ja keine ganz unbekannte Strategie in unseren Kreisen.

Hörst dich jetzt etwas angep i ss t an.
Warum?
Fühlst du dich persönlich angegriffen?
Das war gar nicht meine Absicht.

Und was meinst du schon wieder mit „in unseren Kreisen“?
Ich bewege mich weder in irgendwelchen Kreisen, noch Dunstkreisen oder sonst welchen Kreisen.
Ich hinterfrage gerne und fast immer.

Zitat von kritisches_Auge:
Nur ich bestimme wofür ich meine Kraft einsetze.


Finde ich gut so. Man sollte nur das Gleichgewicht bewahren und sich nicht allzu einseitig nur mit dem befassen was einem wichtig erscheint. Mir wäre das zu wenig. Muss aber jeder selber wissen.
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Zitat von Mondkatze:
Fühlst du dich persönlich angegriffen?
Das war gar nicht meine Absicht.


Nein, gar nicht. Ich erkenne nur ein Muster darin.

Zitat von Shelby:
Nein, gar nicht. Ich erkenne nur ein Muster darin.

Kläre mich bitte auf, was für ein Muster du in meinen Fragen erkennst.

Gesund fühlen und gesund sein sind ja wieder zweierlei.
Positiv Denken bedeutet für mich nicht, dass ich alles durch eine rosarote Brille sehen wollen würde.
Als ich noch ständig negative Gedanken hatte, hat mich das krank gemacht. Nicht nur die Angststörung, Panikzustände, Depressionen, sondern auch ein geschwächtes Immunsystem, war viel krank.
Ich denke, es ist eher die Balance zwischen den Dingen, die mich einigermaßen gesund hält. Das durfte ich aber auch erst einmal lernen.
Hatte aber auch mal ein Buch angefangen zu lesen welches den Titel trägt: Positives Denken macht krank. Ist aber schon länger her.
Hatte damals zu meinem Therapeuten gesagt, ich würde mich selbst veräppeln, wenn ich andauernd positiv denken sollte/würde. Er sah mich mit großen Augen an und meinte durch die Blume, dass er das Gefühl habe, dass ich nicht wolle, dass es mir besser gehen solle. Ich hab ihn nicht verstanden und das war meine letzte Therapie in jener Form.
Ich kann sagen, dass mir auch die Meditation geholfen hat, dass es mir besser heute besser geht. Es steckt ja viel mehr dahinter, als nur dazusitzen und nichts zu denken, was ja gar nicht geht. Anfangs dachte ich das auch, aber als mich intensiv damit beschäftigte, weil ich keinen Weg mehr für mich wusste, war das einer von noch anderen Wegen, wieder etwas gesünder zu werden. Ich fühle mich leistungsfähiger und allgemein körperlich sowie psychisch besser.

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