Die Opferrolle ist bequem, zu erhöhst dich selbst dabei und ziehst andere (innerlich) runter. Als Opfer musst du dich nicht aus deiner Komfortzone bewegen und womöglich fehlt einfach das Selbstvertrauen, die Situation zu verändern. Als Opfer machst du dich abhängig, andere entscheiden über dein Leben. Als Opfer sicherst du dir auch eine gewisse Aufmerksamkeit seitens deiner Umgebung.
Dort wo ich mich in der Opferrolle befinde, stagniert meine Leben. Der erste und der wichtigste Schritt ist, die Opferrolle zu erkennen bzw. bewusst wahrzunehmen. Im zweiten Schritt übernimmst du Selbstverantwortung. Es ist nicht dein Chef, der dich ungerecht behandelt. Du wirst dir selbst nicht gerecht. Es ist nicht das Leben, dass dich ausbremst. Du stehst dir selbst im Weg. Der dritte Schritt besteht darin, dein eigentliches Problem wahrzunehmen und deine entsprechenden Muster aufzudecken. Im vierten Schritt triffst du Entscheidungen, was du in Zukunft ändern willst. Du entwickelst Visionen, Träume, Ziele, etc. Du überlegst dir, wie du das schaffen kannst und was du tun musst, um die Komfortzone erfolgreich zu verlassen und selbstbestimmt zu agieren.
28.12.2023 05:06 • • 01.01.2024 x 7 #1