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Zitat von Starter:
Zitat von Jazzzy:
Viel Erfolg, , mein Mann und ich haben nach 15 Jahren rauchen 2 Schachteln von heute auf morgen aufgehört...
Wir hatten uns für akute notfälle die kräuteretten gekauft. Gibt es in der Apotheke und sind Nikotin sowie Tbk frei . Rauchte sich komisch
Sind heute über 4 Jahre rauchfrei.

Ich empfand die zeit am Anfang am schlimmsten.
Wollte so schnell wie möglich den tag rum haben.

Viel Erfolg


Gratuliere, ist super... Darf ich Fragen, womit Du am meintest Mühe hattest nach dem Aufhören?
Psychisch und Physisch


@ all Schlaft alle gut



es ist eine Gewohnheit und mit dieser zu brechen fanden wir am schlimmsten.
morgens aufstehen Kaffee und ahhhh da War ja was.... abends draußen beim grillen War ganz schlimm.
Würde daher sagen kopfsache also psychisch

Morgen.
Ich habe auch vor 1 Jahr aufgehört quasi von jetzt auf gleich. Habe Feuerzeuge und Aschenbecher gleich mit entsorgt. Die ersten 2 Wochen waren der blanke Horror entzugserscheinungen ohne ende. Aber nach 3 Wochen War alles vorbei
Und ich bin megastolz. Hatte 18 Jahre lang geraucht.

A


Rauchstopp per heute Abend

x 3


@Lolly83

Guten Morgen

Gratuliere, Cool dass es auch geschafft hast und diese Zeit durchgestanden.

@jazzzy. Ich merke auch, dass Morgens und Abends die Zeit am heftigsten ist, wenn der NikotinTeufel dann auf die Schulter klopft alias Hey wolltest nicht noch eine Zig. ....

Denke wenn man den Horror mal hinter sich hat würd ich mir glaub echt nie mehr antun wollen mit mem erneuten Rauchbeginn. Aber während des Entzuges ist es echt hart den NikotinTeufel zu besiegen

Hallo!
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss!

Ich selbst habe vor 2 Monaten aufgehört.. Aber eher schleichend. Habe erst 2-3 Wochen 1-2 am Tag geraucht..Am letzten Tag waren es 3 Züge.

Die erste Woche war optimal. Ich war motiviert und habe mich gefreut. In der 2. Woche kamen Angstzustände, unruhe, Reizbarkeit.. donnerwetter. Ich war echt überrascht..
Aber ich habe durchgehalten.. Dann war wieder gut..
Und jetzt, nach 2 Monaten hatte ich schlagartig verlangen.. Soll normal sein habe ich gehört.. Aber es nervt, dass es sich so lange zieht.

@mimi-maus

Guten Morgen Mimi-Maus. Danke für Deinen Beitrag.
Mir geht es gerade so wie Du es schreibst. Am Morgen versage ich gänzlich, diese weg zu lassen und rege mich jetzt den zweiten Tag schon drüber auf ; ) . Ich bin eigentlich für die Radikaömethode aber ich glaube mich plagt der Gedanke, welchen Du hier als Erlebnis geschildert hast, dass Unruhe, Ängste etc los gehen könnten.

Ich bin sonst ein total Angstfreier Mensch aber hier spür ich auch sowas wie Respekt vor Angst, dass diese dann auftreten könnten und mich zurück hauen.

Ich weiss, dass es ungut wäre noch Zig. im Haus zu haben, vor allem wenn das so Unruhe Momente kommen würden, aber das an sich macht mir bedenken dass man dann diese Unruhe nicht stoppen könnte und verhindert mir das Zig. aus dem Haus zu entfernen.

Ist ne total neue Erfahrung für mich solche Angstgededanken und Unruhe entwickeln könnte etc.

Irgendwie versteh ich mich selber nicht, warum ich rauchte obwohl ich wusste, dass es irgendwann mal aufhören muss und immer schwerer würde und trotzdem noch rauchte.
Tja, die Rache lächelt mir gerade zu für meine Fehler, lach.

Ps Es bestärkt mich ungemein zu lesen, dass soviele es schafften. Danke Dir für Deinen Bericht ebenfalls

@Starter
Dann versuche es erstmal so! Mach dir keinen Stress, denn das steigert das
Rauchverlangen, du regst dich auf.. Ein Teufelskreis. Von einer Schachtel auf eine Zig. ist super. Gewöhn dich ein paar Tage dran und dann reduziert du.. Nicht mehr die ganze Zig..
Radikal habe ich es bisher nie dauerhaft geschafft. Ich hatte das Gefühl verzichten zu müssen. Und das ist ein falsches denken!
Man gewinnt nur. Mehr Geld, mehr Freiheit.. Man riecht gut (es ist unglaublich wie sehr Raucher stinken!).. Es gibt so viele Gründe..

Ach und (mir persönlich war das wichtig!) Ich habe nie gesagt, ich rauche nie wieder. Auch im Freundeskreis sagte ich immer nur mal schauen, momentan habe ich keine Lust, was später ist, sehen wir dann

Das hat mir so viel Druck weggenommen. Ich hatte keine angst zu versagen. Wenn ich schwach geworden wäre..Ja mein gott, dann hab ich da halt wieder Lust gehabt.

LG

@mimi-maus

Danke für Deine Antwort. Ja das stimmt, ich verspür auch sehr viel Druck momentan und das bremst mich total ab. Ich mag Druck nicht und fühl mich dann auch gezwungen ohne Freiheit und schlag dann um mich herum um wieder Freiheit zu erlangen.

Ich hab halt bedenken, wenn ich schleichend aussteige, dasss irgendwann ein Moment kommt, indem ich dann denke, Ach was solls ist ja nur gerade jetzt dass ich eine mehr rauche.... Dann wär ich dann wieder dort wo ich war.
Ich versteh nur nicht, wieso wir im Leben so wahnsinnig heftigte Hürden schaffen und einem sowas schon dermassen Belastet und Mühe bereitet.

Anderes haben wir doch auch trotz Respekt oder Bammel super gemeistert und uns dran gehalten...

Ich denke das einzige was mir wirklich den absoluten Respekt macht ist dass man keinen Ausweg hat, wenn man keine Zig. mehr hat, voll durch den Entzug muss, anderseits muss man das früher oder später ohnehin sonst wirds nie was...Ich erkenne mich selber nicht wieder, bin sonst total überzeugt wenn ich was umsetze und selbstsicher. Hier schwankts nur so....

Ach hergott nochmals was haben wir bloss getan ; )

Ich denke mal ich werd mich selber ins kalte Wasser schmeissen müssen, alles verbannen was mit Zig. zu tun hatte und voll den Entzug durchmachen, sonst greiff ich bei ner Selbstmitleidskrise für ne Zigi drauf zurück.

Es kann ja irgendwie nicht sein, dass die Angst davor aufzuhören und die Wirkungen vom Entzug die vergänglich sind mehr Angst machen, als die eventuell irgendwann eintreffenden Konsequenzen der Gesundheit.

Eventuell legt sich im Kopf auch einem Schalter um, wenn man weiss, man kann einfach nicht rauchen, weil man keine Zigis hat und ne Art Aktivierung einsetzt das irgendwie händeln zu können, was nicht geschieht wenn die Rauch Möglichkeit besteht.

Im Grunde wissen wir ja alle, dass unsere Ängste immer stärker waren als die Erfahrung dann eigentlich ausfiel......

Kaltes Wasser?

Der Nikotinentzug dauert maximal 3 Tage. Alles weitere ist die psychische Abhängigkeit.

Zitat von Freisein:
Der Nikotinentzug dauert maximal 3 Tage. Alles weitere ist die psychische Abhängigkeit.



Das stimmt. Eigentlich nicht viel.... Sollte man gut hin kriegen.

Du machst das schon!
Wenn du dir bei dem einen Weg nicht sicher bist, geh den anderen.
Ich kann mich ZB gut dran halten nur eine zu rauchen.
Mein Mann MUSS rauchen wenn Zig. in der nähe sind.. So sind wir alle anders.

Ich finde es wichtig, für die ersten Tage was zum ablenken zu haben. Die Gewohnheit zu durchbrechen..
Meine Freundin hat sich ZB immer einen Tee gemacht wenn sie sonst rauchen gegangen wäre.
Ich habe ein bisschen Wasser getrunken und kurz die Augen zugemacht.. Ein bekannter isst Fishermen's.

Am besten ist sich nicht so viele Gedanken zu machen..Was wäre wenn.. sage ich, die sich um alles was passieren kann jedem Tag den Kopf zerbricht.. Aber das stimmt beim aufhören tatsächlich..Man muss es nur kurz überstehen und dann geht's weiter.. das verlangen wird immer seltener, immer schwächer..

Hallo,
ich gratuliere dir auch zu deinem Entschluss.

Ich habe zweimal aufgehört. Jedesmal von jetzt auf gleich. Das erste mal vor 12 Jahren als ich wegen Kinderwunsch mit der Pille aufhörte. Da haben mein Partner und ich sämtliche Zig. und Zubehör verschenkt.
Mit dem Entzug hatten wir beide damals ca. 5 Tage zu kämpfen. Besonders in Momenten wo man aus Gewohnheit geraucht hatte. Ich hatte auch 2 bis 3 Nächte sehr unruhig geschlafen. Aber danach war alles gut. Auch auf der nächsten Feier, vor der wir beide Angst hatten, gab es keine unangenehmen Sehnsüchte oder ähnliches.

6 Jahre später hab ich blöderweise wieder angefangen. Aber nach einem halben Jahr hat es mich selber regelrecht angeekelt. Dieser Gestank, die gelblichen Fingernägel, der unangenehme Gedanke, wenn mich mein Kind kurz nach der Zig. umarmte oder küsste.

Ich warf bei dem 2. Mal aufhören alle Zig. weg, weil ich dieses mal niemandem diesen Dreck weitergeben wollte. Ich hatte etwas Angst vor der Woche Entzug, aber das war unnötig, da ich keinen hatte. Ich habe auch keine Angst mehr jemals wieder anzufangen, da mich allein der Gedanke daran ekelt.

Langsam aufhören hätte für mich nicht funktioniert. Da hätte ich nicht die nötige Disziplin gehabt und hätte irgendwann wieder mehr geraucht.

Setz dich nicht unter Druck, sondern mache dir klar, warum du aufhören willst, bis dir bewusst ist, dass das Aufhören das einzig Richtige für dich ist. Dann wirst du auch keine schlimme Sehnsucht haben in bestimmten Momenten sondern froh sein, dass du den Dreck nicht mehr brauchst.

Falls du es mit einem Ersatz versuchen möchtest, würde ich bewusst etwas extra gesundes wählen. Entweder wie jemand erwähnte einen Tee oder einen kleinen Apfel oder machst eine yogaübung oder ähnliches. Dann kannst du in dem Moment noch extra stolz sagen : Das ist hundert mal besser für mich und meinen Körper wie das Nikotin.

Ich denke es muss erst im Kopf klick machen bevor man richtig los kommt. Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr des Rückfalles.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Zitat von Starter:
Zitat von Freisein:
Der Nikotinentzug dauert maximal 3 Tage. Alles weitere ist die psychische Abhängigkeit.



Das stimmt. Eigentlich nicht viel.... Sollte man gut hin kriegen.


Jap! ran an die Buletten und

Zitat von Mimi-maus:
Du machst das schon!
Wenn du dir bei dem einen Weg nicht sicher bist, geh den anderen.
Ich kann mich ZB gut dran halten nur eine zu rauchen.
Mein Mann MUSS rauchen wenn Zig. in der nähe sind.. So sind wir alle anders.

Ich finde es wichtig, für die ersten Tage was zum ablenken zu haben. Die Gewohnheit zu durchbrechen..
Meine Freundin hat sich ZB immer einen Tee gemacht wenn sie sonst rauchen gegangen wäre.
Ich habe ein bisschen Wasser getrunken und kurz die Augen zugemacht.. Ein bekannter isst Fishermen's.

Am besten ist sich nicht so viele Gedanken zu machen..Was wäre wenn.. sage ich, die sich um alles was passieren kann jedem Tag den Kopf zerbricht.. Aber das stimmt beim aufhören tatsächlich..Man muss es nur kurz überstehen und dann geht's weiter.. das verlangen wird immer seltener, immer schwächer..


Das ist wahr. Ich hab heute gemerkt, dass es dieses *Dampfen* also der Rauch und die Geste ist die besonders fehlt. Vom Nikotinentzug bemerkte ich noch nicht wirklich viel ausser leichten Schwindel. Kann sein, dass es sich noch verstärkt in den komenden Tagen. Ich einigte mich mal auf max 5 Zig. am Tag falls es gar nicht geht, aber ich hoffe immernoch auf Radikal.....

Es sind wahrscheinlich wie Du und alle sagen diese 5 bis 7 Tage, besonders ersten, indenen es einem einfach gedanklich auch sehr beschäftigt. Morgen versuch ichs nochmal und dann schauen wir mal weiter : )

Vielen lieben Dank für Deinen Text
Schlaf gut

Zitat von Aryane:
Hallo,
ich gratuliere dir auch zu deinem Entschluss.

Ich habe zweimal aufgehört. Jedesmal von jetzt auf gleich. Das erste mal vor 12 Jahren als ich wegen Kinderwunsch mit der Pille aufhörte. Da haben mein Partner und ich sämtliche Zig. und Zubehör verschenkt.
Mit dem Entzug hatten wir beide damals ca. 5 Tage zu kämpfen. Besonders in Momenten wo man aus Gewohnheit geraucht hatte. Ich hatte auch 2 bis 3 Nächte sehr unruhig geschlafen. Aber danach war alles gut. Auch auf der nächsten Feier, vor der wir beide Angst hatten, gab es keine unangenehmen Sehnsüchte oder ähnliches.

6 Jahre später hab ich blöderweise wieder angefangen. Aber nach einem halben Jahr hat es mich selber regelrecht angeekelt. Dieser Gestank, die gelblichen Fingernägel, der unangenehme Gedanke, wenn mich mein Kind kurz nach der Zig. umarmte oder küsste.

Ich warf bei dem 2. Mal aufhören alle Zig. weg, weil ich dieses mal niemandem diesen Dreck weitergeben wollte. Ich hatte etwas Angst vor der Woche Entzug, aber das war unnötig, da ich keinen hatte. Ich habe auch keine Angst mehr jemals wieder anzufangen, da mich allein der Gedanke daran ekelt.

Langsam aufhören hätte für mich nicht funktioniert. Da hätte ich nicht die nötige Disziplin gehabt und hätte irgendwann wieder mehr geraucht.

Setz dich nicht unter Druck, sondern mache dir klar, warum du aufhören willst, bis dir bewusst ist, dass das Aufhören das einzig Richtige für dich ist. Dann wirst du auch keine schlimme Sehnsucht haben in bestimmten Momenten sondern froh sein, dass du den Dreck nicht mehr brauchst.

Falls du es mit einem Ersatz versuchen möchtest, würde ich bewusst etwas extra gesundes wählen. Entweder wie jemand erwähnte einen Tee oder einen kleinen Apfel oder machst eine yogaübung oder ähnliches. Dann kannst du in dem Moment noch extra stolz sagen : Das ist hundert mal besser für mich und meinen Körper wie das Nikotin.

Ich denke es muss erst im Kopf klick machen bevor man richtig los kommt. Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr des Rückfalles.

Ich wünsche dir viel Erfolg.



Danke vielmals für Deinen Bericht hier, han mich total gefreut alles zu lesen.

Ja, manchmal sind die natürlichen Wege besser, wie man sagt man immer, der Mensch kam auch nicht mit einer Sucht zur Welt, also kann es nicht gut sein und sollte natürlich entfernt werden ohne Chemie.

Ich bin irgendwie total erleichtert wenn ich ab und an lesen kann, dass es nicht nur mir so schwer fiel und andere es schafften. Ich mag es uns allen von Herzen gönnen, keiner hats verdient an so nem blöden Glimmstengel zu hängen und sich kaputt zu machen.

Ich hab mir heute morgen ein lauwarmes Wasser gemacht mit Zitrone und Honig statt Cafe als erstes und den woanders getrunken um die Cafe Zig. Methode am Morgen mal zu durchbrechen. Denke dass solche Tricks nötig sind, unserem Unterbewusstsein ne neue Art einzuflössen um alte Muster und Verbindungen zu brechen.

Ich glaube immernoch fest daran und Ich finde es auch absolut toll, wenn Frauen sich für ihre Kinder entscheiden und deren Gesundheit, das können leider einige noch nicht. Super von Dir.

Ich melde mich dann morgen wieder wenn meine nerven blank liegen, lach, spass....

schlaf auch gut und Danke für den Beitrag.

Zitat von Freisein:
Zitat von Starter:
Zitat von Freisein:
Der Nikotinentzug dauert maximal 3 Tage. Alles weitere ist die psychische Abhängigkeit.



Das stimmt. Eigentlich nicht viel.... Sollte man gut hin kriegen.


Jap! ran an die Buletten und



Yeees morgen starten wir das Projekt nochmals ; )

Zitat von flügelpupser791:
Huhu ich bereite much auch gerade vor will es auch lassen.. ....
Die Dinger werden ha auch immer teuere r.
Ich habe mir da mein Tag festgelegt und zwar hab uch mir Mittwoch ein getragen.
Also diesen Mittwoch.
Ich mache auch Ausdauer habe dadurch 39 kg abgenommen und esse auch gesünder jetzt hab ich für mich entschlossen noch das rauchen zu lassen.
Liebe grüsse


Dein grosser Tag ist auch ab morgen Ich wünsch Die ganz viel Glück und dass Du das packst.

Nachti

***

@ all

Das schönste an der ganzen Sache finde ich, dass ich hier so viele nette und ehrliche Beiträge erhalten habe, Menschen diese Wege mit einem teilen und einem helfen möchten.

Ich danke Euch vielmals, es ist eine sehr schöne Erfahrung auf einem doch elenden Weg : )

Es gibt da ein sehr passendes Zitat : Es ist unglaublich mit welcher Leichtigkeit wir als Kinder über Schatten gesprungen sind und wie schwer uns das heute teilweise fällt....
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Starter:

Ich melde mich dann morgen wieder wenn meine nerven blank liegen, lach, spass....

schlaf auch gut und Danke für den Beitrag.


Mach das. Dafür sind wir ja hier.

Nachti.

Habe vor über 3 Monaten aufgehört. Kalter Entzug.

Es war die Hölle bis jetzt. Habe PA bekommen und Angstzustände. Aber ich denke da hat sich vieles angestaut in den letzten Jahren. Mit dem Rauchstopp kamen anfangs extreme enzugserscheinungen. Tunnelblick. Voll die Mattscheibe. Sehr unruhiger Schlaf, jede Stunde aufgewacht. Stimmungsschwankungen, viel aggression. Und dann mit der zeit kam die Angst. Bei mir hat der Rauchstopp eine ziemlich hässliche Welle ausgelöst. Positiv ist: Ich mag laufen wie noch nie. Wo ich früher nach 5 km schlapp machte. Schaff ich heute 9-10 km am Stück. Bin nicht mehr müde tagsüber während der Arbeit. Geruchssinn merklich gestiegen. Bis jetzt kann ich die positiven Aspekte nicht ganz geniessen, weil da die Angst einen Strich durch die Rechnung macht. Aber alleine mein Stolz lässt es nicht zu wieder anzufangen. Und Stolz kann man sein. Ja!

Zitat von Huriyama:
Habe vor über 3 Monaten aufgehört. Kalter Entzug.

Es war die Hölle bis jetzt. Habe PA bekommen und Angstzustände. Aber ich denke da hat sich vieles angestaut in den letzten Jahren. Mit dem Rauchstopp kamen anfangs extreme enzugserscheinungen. Tunnelblick. Voll die Mattscheibe. Sehr unruhiger Schlaf, jede Stunde aufgewacht. Stimmungsschwankungen, viel aggression. Und dann mit der zeit kam die Angst. Bei mir hat der Rauchstopp eine ziemlich hässliche Welle ausgelöst. Positiv ist: Ich mag laufen wie noch nie. Wo ich früher nach 5 km schlapp machte. Schaff ich heute 9-10 km am Stück. Bin nicht mehr müde tagsüber während der Arbeit. Geruchssinn merklich gestiegen. Bis jetzt kann ich die positiven Aspekte nicht ganz geniessen, weil da die Angst einen Strich durch die Rechnung macht. Aber alleine mein Stolz lässt es nicht zu wieder anzufangen. Und Stolz kann man sein. Ja!



Hey, super, dass Du trotz all den Entzugsbeschwerden standhaft geblieben bist. Geatuliere Dir.
Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, kam es mir vor, als erlebtest Du all das wovor ich mich gefürchtet hatte, auch ; Sagen einige, dass man beim bzw durch das Rauchen etwas unterdrücken möchte, das nicht hoch kommen sollte, was aber zu verarbeiten wäre.
Wie Du geschrieben hast, dass Du lange Zeit einiges mit Dir rumgertragen hast, könnte das gut passen.

Ich wünsch Dir weiter viel Glück, lieben Gruss

A


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