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Habe da ein ganz grosses Problem möcht aufhören mit rauchen und schaffe es einfach nicht da ich schon sehr lange rauche was kann man machen wenn der kopf nicht mitspielt.

Leider hab ich es nicht geschafft mir das Rauchen abzugewöhnen.
Habe aber seit Tagen viel darüber nachgedacht dass es doch verrückt ist weiter zu rauchen wenn man psychisch angeschlagen ist und so wie ich Eine Herzneurose hat.
Die letzten Tage habe ich auch vermehrt gemerkt, dass es mir auch nicht mehr schmeckt. Nach 36 Jahren sollte mal Schluß sein, ich möchte mich wieder besser fühlen.
Ich habe noch nicht die geringste Ahnung wie es schaffe, hoffe aber dass ich jetzt stark genug bin, und habe heute meine Schachtel einfach entsorgt.
Mag sich mir jemand zum Austausch anschließen?

A


Rauchen aufhören Wer macht mit? Wer hat Tipps?

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So, jetzt habe ich die ersten 24 Std ohne Rauchen fast geschafft.
Heute habe ich mich damit abgelenkt, dass ich mal meinen Medikamentenschrank ausgemistet und sortiert habe.
Japp habe ich natürlich, aber ich will es schaffen

@kyra96

Ich rauche jetzt 3 Jahre nicht mehr nach ca 20 Jahren rauchen.
Ich habe mich lange gequält mit dem loswerden . Am Ende hab ich es einfach wie du gelassen und mich täglich abgelenkt. War nicht leicht. Es hat bestimmt 6 Monate gedauert bis ich keine Sehnsucht mehr hatte. Heute ist es mir egal ...das Thema ist durch.
Habe nie für möglich gehalten es je zu schaffen.
Also weiter so...durchhalten!

Wäre so schön wenn ich es auch schaffen könnte

Ganz sicher wurde es hier schon erwähnt. Ich habe 15 Jahre geraucht und vor kurzem eine Entscheidung getroffen, aufzuhören. Das Buch Endlich Nichtraucher von Allan Carr hat mir sehr gut geholfen, in Kopf die richtigen Schalter umzulegen. Die ersten wenigen Tage hatte ich so die Momente, wo ich aus Routine geraucht hätte und mir gedacht habe eigentlich könntest du jetzt eine rauchen....
Aber dann denke ich mir Wenn du eine Nacht ohne den Drang zu rauchen durchschlafen kannst, wirst du wohl die paar Minuten der Zig. widerstehen können. Dann habe ich mich mit etwas anderem beschäftigt und zack, ich hatte nicht mehr den Drang zu rauchen.

Es ist echt Kopfsache und da hat mir das Buch gut geholfen. Ich bin jetzt etwa 6 Wochen rauchfrei und ich hab auch absolut nicht das Bedürfnis danach.
Das wichtigste, was ich aus dem Buch entnommen habe ist, dass man sich für etwas ganz klar entscheidet. Gedanken wie eine Zig. oder einmal beim Kumpel ziehen kommen gar nicht mehr in Frage. Dieser Durchhalte-Modus ist eher kontraproduktiv bzw. hält nicht lange. Aber das ist im Buch wunderbar beschrieben.

Zitat von Bea0203:
Wäre so schön wenn ich es auch schaffen könnte

Einfach versuchen, mehr als auf die Klappe zu fallen kann nicht passieren.

Ausserdem möchte ich noch was von meiner späteren Rente haben
Auch ich kann scheitern, aber ich versuche es

@kyra96 dass nehme ich mir jeden Abend vor aber am nächsten Morgen ist der erste weg zur Zig.

Hallo Bea,

ich weiß genau wie du dich fühlst und dir jeden Abend vornimmst aufzuhören. Man ist gewillt und zieht die Zig. komplett bis zu Ende, da es ja die Letzte sein wird! Und morgens meldet dich der kleine Nikotin-Teufel und gaukelt dir Entzug vor und schon greift man wieder zu und denkt, Nur eine und dann höre ich wirklich auf! Aber dann raucht man wieder den ganzen Tag und fühlt sich schlecht, da man es wieder nicht geschafft hat.

Dieses Nichtschaffen kann auch zur Routine werden, da man eigentlich weiß, dass man weiterauchen wird.

Es muss im Kopf Klick machen und davon komplett überzeugt sein, dass man dem Rauchen nun ein Ende setzt. Das kann morgens, mittags oder abends sein. Der Tageszeitpunkt spielt überhaupt keine Rolle.

Stelle Dir vor du willst einen Marathon laufen, aber ohne Entschlossenheit und hartes Training, diese lange Distanz zu bestreiten, wirst Du noch nicht mal einen Kilometer schaffen.

@FouFou ja leider aber mein Problem ist wirklich nur der Kopf und da ich noch psychisch sehr labil bin und auch medis dagegen nehme ist der Zeitpunkt gerade sehr schwierig. Obwohl ich ja weiss das es für meine paniken auch besser wäre

Zitat von Bea0203:
@FouFou ja leider aber mein Problem ist wirklich nur der Kopf und da ich noch psychisch sehr labil bin und auch medis dagegen nehme ist der Zeitpunkt gerade sehr schwierig. Obwohl ich ja weiss das es für meine paniken auch besser wäre

Ich nehme auch Medikamente für meine Psyche aber ich sag mir dann einfach, dass esmir ohne rauchen gesundheitlich besser gehen wird und dadurch auch meine Psyche. Das rettet mich gerade über den Tag..

Kein Mensch weiss wie lange ich durchhalte, aber ich möchte es versuchen, auch um wieder fitter zu werden
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@kyra96 schön ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen ich habe beschlossen ab morgen einfach jeden Tag eine weniger zu rauchen vlt. hilft es mir damit

Zitat von Bea0203:
@kyra96 schön ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen ich habe beschlossen ab morgen einfach jeden Tag eine weniger zu rauchen vlt. hilft es mir damit

Das wird nicht klappen und ich denke das weißt du auch

Ich werde hier auf jeden Fall meine Erfahrungen täglich hinterlegen. 36 Jahre geraucht, das wird bestimmt heavy aber ich bin noch voll im WILL Modus

Ich bin seit 6 Monaten rauchfrei nach knapp 25 Packungsjahren.
Mir hat das Bewusstsein geholfen, dass ich nicht aufhöre zu rauchen, sondern anfange nicht zu rauchen. Also es ist kein Verzicht/Verlust sondern ein Gewinn.
Die ersten 2 Wochen waren trotzdem hart, danach wuchs der Stolz und die Zuversicht mit jedem Tag. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich der Körper erholt.
Heute habe ich absolut kein Verlangen mehr nach Nikotin.

Heute der Tag auf der Arbeit war nicht einfach....hatte so oft das Gefühl und den Drang eine zu rauchen und hab einfach Lakritze gegessen. Das half wunderbar

@kyra96 wow super ich probiere jetzt mal iqos damit haben auch viele danach aufgehört

Ich hab vor 8 Jahren aufgehört und fand den ersten Beitrag hier so spannend. Was die Psyche alles leisten kann. Einerseits angstfrei Rauchen zu können und andererseits Angst vor den Folgen zu haben. Das ist wirklich spannend.

Ich wünsche allen aufjedenfall viel Erfolg beim aufhören. Ich schaffte es damals mit einer handyapp die mir zeigte, wie weit die Lunge sich jeden rauchfreien Tag regeneriert
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Zitat von Bea0203:
@kyra96 wow super ich probiere jetzt mal iqos damit haben auch viele ich denke

Ich habe die auch, aber ich denke dass man sich damit selbst belügt. Aber verdiche es

Zitat von NochSoEiner:
Ich hab vor 8 Jahren aufgehört und fand den ersten Beitrag hier so spannend. Was die Psyche alles leisten kann. Einerseits angstfrei Rauchen zu können und andererseits Angst vor den Folgen zu haben. Das ist wirklich spannend. Ich wünsche allen aufjedenfall viel Erfolg beim aufhören. Ich schaffte es damals mit ...

Ich habe auch eine App die einem den Gesundheitsfortschritt anzeigt.
Finde ich auch sehr hilfreich

@kyra96
Lakritz hab ich damals beim Aufhören auch gefuttert

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