Hallo Ihr Lieben,
ich leide seit knapp über einem Jahr an einem stark aufgeblähtem Bauch einem Druck-/Beklemmungsgefühl welches mir teilweise den Atem nimmt und kann mich hierbei nur durch Aufstoßen erleichtern.
Um den körperlichen Anteil abzukürzen, ich habe alle Standarduntersuchungen und viele verschiedene Therapiensätze hinter mir, ohne Ergebnis. Nach ca. 6 Monaten war ich dann für 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik und habe aus meiner sicht die Ursache für meine Beschwerden gefunden. Extreme Kindheitsbelastungsfaktoren (viele Umzüge, Vater nicht da, ständiger Leistungsdruck und eine Erzeugerin mit einem perfiden Hang zur Gewalt. In der Folge Dysfunktionale Beziehungen, extreme emotionale Belastungen, beruflicher Druck und widrige Lebensumstände). Habe danach einen rigorosen Cut gemacht, meine Lebensumstände verändert, bin wieder körperlich aktiv geworden (10kg Gewichtsverlust durch Sport und Ernährungsumstellung) und mache eine ambulante Psychotherapie. Trotz der Beschwerden geh ich wieder Vollzeit arbeiten was meine allgemeine Lebenszufriedenheit steigert. Ebenso habe ich neue soziale Kontakte gefunde und steh insgesamt ganz gut im Leben. Meine Beschwerden sind deutlich zurückgegangen, aber nach objektiven Gesichtspunkten immer noch da.
Da ich im Oktober meine berufliche Ausbildung bei der ein hohes Maß an körperlicher Belastbarkeit gefordert ist fortführen möchte ist eine vollständige Genesung mein Ziel. (Ich liebe meinen Beruf )
Mich beschäftigt auf der Gefühlsebene das Thema Liebe und Beziehung bzw. das Defizit an Liebe und Geborgenheit (mich hat z.B. seit ca. 3 Monaten niemand mehr richtig in den Arm genommen) und teilweise der ausschnittsweise extreme und unfaire Verlauf meines Lebens.
Auf der Verhaltensebene treffe ich mittlerweile immer bessere Entscheidungen bin aber durch eine gewisse Müdigkeit und die Symptome manchmal gehandicapt.
Meine Symptome sind eindeutig durch Stress beeinflussbar, ich reagiere derzeit noch sehr empfindlich auf Veränderung bzw. Dinge die mir früher leicht fielen sind zurzeit schwer.
Ich leide zudem an einer leichten reaktiven Depression.
Ich versuche die Dinge positiv zu sehen, da sich enorm viel verbessert habe und bin auf der Suche nach Erfolgsgeschichten (die kenne ich bisher nämlich noch nicht).
Wer von euch hatte auch mit somatoformen Störungen zu tun?
Wer von euch ist vollständig genesen?
Was hat euch besonders geholfen? Was hat euch besonders gestresst...
Ich möchte mir gerne meinen Weg in ein aktives, unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zurückkämpfen.
ich leide seit knapp über einem Jahr an einem stark aufgeblähtem Bauch einem Druck-/Beklemmungsgefühl welches mir teilweise den Atem nimmt und kann mich hierbei nur durch Aufstoßen erleichtern.
Um den körperlichen Anteil abzukürzen, ich habe alle Standarduntersuchungen und viele verschiedene Therapiensätze hinter mir, ohne Ergebnis. Nach ca. 6 Monaten war ich dann für 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik und habe aus meiner sicht die Ursache für meine Beschwerden gefunden. Extreme Kindheitsbelastungsfaktoren (viele Umzüge, Vater nicht da, ständiger Leistungsdruck und eine Erzeugerin mit einem perfiden Hang zur Gewalt. In der Folge Dysfunktionale Beziehungen, extreme emotionale Belastungen, beruflicher Druck und widrige Lebensumstände). Habe danach einen rigorosen Cut gemacht, meine Lebensumstände verändert, bin wieder körperlich aktiv geworden (10kg Gewichtsverlust durch Sport und Ernährungsumstellung) und mache eine ambulante Psychotherapie. Trotz der Beschwerden geh ich wieder Vollzeit arbeiten was meine allgemeine Lebenszufriedenheit steigert. Ebenso habe ich neue soziale Kontakte gefunde und steh insgesamt ganz gut im Leben. Meine Beschwerden sind deutlich zurückgegangen, aber nach objektiven Gesichtspunkten immer noch da.
Da ich im Oktober meine berufliche Ausbildung bei der ein hohes Maß an körperlicher Belastbarkeit gefordert ist fortführen möchte ist eine vollständige Genesung mein Ziel. (Ich liebe meinen Beruf )
Mich beschäftigt auf der Gefühlsebene das Thema Liebe und Beziehung bzw. das Defizit an Liebe und Geborgenheit (mich hat z.B. seit ca. 3 Monaten niemand mehr richtig in den Arm genommen) und teilweise der ausschnittsweise extreme und unfaire Verlauf meines Lebens.
Auf der Verhaltensebene treffe ich mittlerweile immer bessere Entscheidungen bin aber durch eine gewisse Müdigkeit und die Symptome manchmal gehandicapt.
Meine Symptome sind eindeutig durch Stress beeinflussbar, ich reagiere derzeit noch sehr empfindlich auf Veränderung bzw. Dinge die mir früher leicht fielen sind zurzeit schwer.
Ich leide zudem an einer leichten reaktiven Depression.
Ich versuche die Dinge positiv zu sehen, da sich enorm viel verbessert habe und bin auf der Suche nach Erfolgsgeschichten (die kenne ich bisher nämlich noch nicht).
Wer von euch hatte auch mit somatoformen Störungen zu tun?
Wer von euch ist vollständig genesen?
Was hat euch besonders geholfen? Was hat euch besonders gestresst...
Ich möchte mir gerne meinen Weg in ein aktives, unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zurückkämpfen.
27.06.2018 21:22 • • 27.08.2018 #1
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