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@Verry nicht korrekt. Ist ein Kunde auf Grund einer psychischen Erkrankung schwer vermittelbar erhält der Kunde vom Jobcenter einen Beratungsgutschein zur Vorlage beim SpD. Innerhalb 14 Tage musst du dann dort einen Termin machen.
Alles ganz einfach nachzulesen

Zitat von Verry:
Die Frage ist was in der Reha gemacht wird, Mir wird auch nicht genau erklärt wie weit ich mich stabilisieren soll und was genau damit gemeint ist.
...

Na so weit, dass du evtl fähig bist ohne Ängste zu kommunizieren. Oder durch Entspannungstechniken lernen dich zu regulieren. Das kann dir im Vorfeld keiner sagen. Das wird in der Reha mit den Ärzten / Therapeuten besprochen.
Ich glaube was dir fehlt ist einer der dich an der Hand nimmt und dir Schritt für Schritt erklärt was zu tun ist. Evtl auch für dich die Entscheidung trifft was nun am besten ist und keine Widerworte gelten lässt.
Was genau würdest du tun wenn die Entscheidung was du darfst und was nicht, nicht vom Jobcenter getroffen werden würde ?

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Psychische Minderbelastbarkeit

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Zitat von Trixie73:
Na so weit, dass du evtl fähig bist ohne Ängste zu kommunizieren. Oder durch Entspannungstechniken lernen dich zu regulieren. Das kann dir im Vorfeld keiner sagen. Das wird in der Reha mit den Ärzten / Therapeuten besprochen.
Ich glaube was dir fehlt ist einer der dich an der Hand nimmt und dir Schritt für Schritt erklärt was zu tun ist. Evtl auch für dich die Entscheidung trifft was nun am besten ist und keine Widerworte gelten lässt.
Was genau würdest du tun wenn die Entscheidung was du darfst und was nicht, nicht vom Jobcenter getroffen werden würde ?

Für mich wäre es hilfreich, wenn ich mich ausprobieren könnte.
Das wäre ja im Rahmen von LTA möglich.

Zitat von Verry:
Deswegen überlege ich ja was ich machen kann. Wie ich mit der Situation am besten umgehen kann.

Du kannst ungeachtet dessen, dass Du nicht genug in die Rentenversicherung eingezahlt hast, einen Rentenantrag für Erwerbsminderungsrente stellen. Wird Dieser direkt abgelehnt, kannst Du widersprechen. Würdest Du dann in eine Reha geschickt, könntest Du diese machen und dann würde dein Gesunheitszustand beurteilt. Es könnte auch passieren, dass Du zu Gutachtern geschickt wirst. Sollte am Ende herauskommen, dass Du voll erwerbsgemindert bist, bekommst Du zwar trotzdem keine EM Rente, aber Bürgergeld, ohne dass Du Dich weiter um Arbeit kümmern musst und das Jobcenter lässt Dich in Ruhe. Zumindest für die Zeit, für die Du als voll erwerbsgemindert giltst, im Idealfall wäre das natürlich unbefristet.

Das ist, was Du tun könntest, wenn Du dies tun möchtest. Gut wäre es, wenn Du in einem Sozialverband Mitglied wärst, denn dann hättest Du Unterstützung bei dem natürlich zu erwartenden Papierkram. Allerdings sind entsprechende Befunde von Ärzten und Kliniken natürlich auch von Nöten, um die Erkrankung und die entsprechende Erwerbsminderung nachzuweisen.

@Disturbed ja und vielleicht kommen die in der Reha ja zu einem anderen Ergebnis. Etwa, dass Vollzeit ( aktuell ) gar nicht möglich ist. Die sehen dich da ja länger

@Trixie73 deswegen schiebt die DRV ja gerne (nicht immer) bei einem Rentenantrag auch eine Reha vor, gerade wenn das Krankheitsbild vielleicht nicht so eindeutig aus Befunden hervorgeht. Vorteil der Reha ist ja auch, dass es da einen Sozialdienst gibt, der einen beraten kann. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass in der Reha festgestellt wird, das man vollständig erwerbsgemindert ist. Welcher Träger dann im Anschluss für Leistungen zuständig ist, zeigt sich dann. In letzter Instanz halt das Sozialamt, wenn garnichts mehr geht und das Existenzminimum gesichert werden muss, durch Bürgergeld oder wie es auch immer genannt werden sollte. Finanziell stellt man sich dadurch natürlich nicht besser, als wenn man Bürgergeld vom Jobcenter bekommt, nur man hat halt Ruhe bezüglich Vermittlungsvorschlägen vom JC.

Zitat von Verry:
Von der Rentenversicherung kann ich leider keine Unterstützung bekommen ( habe zu wenig eingezahlt).

Ich kenne mich zu wenig aus. Vielleicht hat deine Krankenkasse etwas im Angebot oder kann weiterhelfen?

Zitat von florené:
Ich kenne mich zu wenig aus. Vielleicht hat deine Krankenkasse etwas im Angebot oder kann weiterhelfen?

Das wäre wahrscheinlich nur möglich, wenn ich Krankengeld bekommen würde.
Kann ich aber als ALG 2 Empfängerin nicht bekommen.

@Verry Was wäre da nur möglich? So wie ich es verstanden habe sollst du dich da informieren. Das darf man auch als Jobcenter Kunde. Oder so spezielle Angebote die bezuschusst werden ( Yoga etc) Warum solltest du das nicht kriegen . Das kriegt jeder der da versichert ist als Vorsorgeleistung. 1000 Vorschläge und Möglichkeiten. Leider kommt sofort postwendend die Antwort : geht nicht, kann ich nicht, darf ich nicht. Obwohl das häufig nicht korrekt ist ( siehe mein letzter Beitrag)

Zitat von Trixie73:
Was wäre da nur möglich? So wie ich es verstanden habe sollst du dich da informieren. Das darf man auch als Jobcenter Kunde. Oder so spezielle Angebote die bezuschusst werden ( Yoga etc) Warum solltest du das nicht kriegen . Das kriegt jeder der da versichert ist als Vorsorgeleistung. 1000 Vorschläge und Möglichkeiten. Leider kommt sofort postwendend die Antwort : geht nicht, kann ich nicht, darf ich nicht. O

Ich habe einfach Zweifel ob mir eine stationäre Therapie hilft.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass mir basteln, Kunsttherapie, etc. weiterhilft.
Für mich wäre wahrscheinlich eine LTA wo ich mich langsam an den Arbeitsmarkt rantasten kann und Erfahrungen sammeln kann am besten.
Vielleicht hätte ich dann auch ein paar Erfolgserlebnisse auf die ich aufbauen könnte.

Ich bräuchte einfach Erfolgserlebnisse.
z.B ein Praktikum das gut gelaufen ist.

@Verry tatsächlich habe ich mich beim ersten Mal Tagesklinik geweigert Ergotherapie zu machen. Gebastelt habe ich im Job genug. Beim zweiten mal MUSSTE ich. Und was soll ich sagen...es hat echt was gebracht. Zu Hause nicht aber in der Klinik.
Du musst dich nur drauf einlassen. Was kann den im schlimmsten Fall passieren? Dass es nichts bringt. Okay, aber dann bist du einen Schritt weiter und hast dir nichts vergeben.

Zitat von Trixie73:
tatsächlich habe ich mich beim ersten Mal Tagesklinik geweigert Ergotherapie zu machen. Gebastelt habe ich im Job genug. Beim zweiten mal MUSSTE ich. Und was soll ich sagen...es hat echt was gebracht. Zu Hause nicht aber in der Klinik.
Du musst dich nur drauf einlassen. Was kann den im schlimmsten Fall passieren? Dass es nichts bringt. Okay, aber dann bist du einen Schritt weiter und hast dir nichts vergeben.

Oder dass ich die Aufgabe nicht schaffe, weil ich zu ungeschickt bin.
Das ich keine Idee habe was ich in der Kunsttherapie malen möchte.

Ich weiß dass alles negativ klingt.
Wenn es einfach wäre hätte ich wahrscheinlich schon eine Lösung gefunden.

Bei mir scheitert es auch nicht an den theoretischen Kenntnissen ( die könnte ich wahrscheinlich auch noch ausbauen).
Auch würde ich schon sagen, dass ich zuverlässig bin ( Termine einhalten etc.).
Mein größtes Problem ist, der intensive Umgang mit anderen Menschen ( auch mit Kollegen).
Und dann noch körperliche Probleme ( Rücken, Haut).
Und ganz einfach noch fehlendes Talent ( Handwerk, Technik).

@Verry das Problem haben in der ersten Stunde die meisten. Aber außer malen gibt es unendlich viele andere Möglichkeiten. Und du sollst dort keinen Preis gewinnen sondern eher lernen dich zu fokussieren. Ich hab was gemacht, was ich niemals zu Hause gemacht hätte. Es ist nicht perfekt geworden. Aber das muss es auch nicht. Interessant war, dass bei den meisten ( nicht bei allen ) die Anspannung, Angst, Schmerzen etc nach der Stunde besser waren als vor der Stunde. Die Aufgabe kriegst du ( in der Regel ) nicht, sondern du suchst dir dir. Oder kriegst Input. Und auch aufs Essen stellen die sich ein. Zumindest bei uns hier

@Verry da denke ich der wichtigste Punkt ist der Umgang mit Menschen. Aber wie du selber sagst..es muss nicht immer der INTENSIVE Umgang sein.
Sponsor-Mitgliedschaft

Man könnte auch nach und nach verschiedene Praktika machen.
Ein Praktikumsplatz ist leicht zu bekommen und man könnte sich austesten ohne große Verpflichtungen...

Zitat von Trixie73:
da denke ich der wichtigste Punkt ist der Umgang mit Menschen. Aber wie du selber sagst..es muss nicht immer der INTENSIVE Umgang sein.

Mit Kollegen hat man meistens intensiven Kontakt.

Zitat von Verry:
Mit Kollegen hat man meistens intensiven Kontakt.

Nein.

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