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@Rooibostee ja genau den Eindruck habe ich auch. Deswegen habe ich ja ganz am Anfang geschrieben, dass überlegt werden sollte ob man überhaupt bereit für ne Arbeit, Ehrenamt etc ist. In meinen guten Stunden, denke ich auch oft: komm, ein Minijob müsste doch machbar sein. Dann fahre ich z.b. einkaufen und werde von Symptomen überrannt, noch bevor ich da bin. Dann fällt mir auf, dass es für mich meist gar nicht möglich ist überhaupt zur Arbeitsstelle zu kommen. Heißt Wunschdenken und Realität klaffen massiv auseinander. Aber man kommt sich eben so faul und unnütz vor.
Hier wird aber ALLES ausgeschlossen. Z.b. auf Ehrenamt Tierheim Gassi gehen erst gar nicht in Erwägung gezogen. Geht es um reines Geld verdienen oder um ne sinnvolle Tätigkeit?! evtl um sich nicht nutzlos zu fühlen und damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt. Denn das sind eben ( meist )soziale Aufgaben. Aber auch da gibt es Möglichkeiten. Reinigungsfirmen gibt es, wie du sagst auch Vollzeit. Ich habe schon mal Treppenhäuser in Wohnanlagen geputzt, Mülleimer rausgestellt etc. Also so Hausmeisterservice. Das waren teilweise sogar 10 Std und da ist man tatsächlich alleine.
Warum überhaupt Vollzeit wenn man sich nicht mal sicher ist ob es überhaupt klappt. Wenn es nicht wegen dem Geld ist kann man eben gerade so ehrenamtliche Sachen machen ohne, dass das Jobcenter was streicht. Oder Wiedereingliederung etc.
Deswegen nochmal die Frage. Muss es Vollzeit sein? Ich fasse mal zusammen:
*Nicht viel stehen
*Nicht viel sitzen
*Kein Stress
*Nichts mit Putzmittel oder Chemikalien
* Keine Kollegen.
* körperlich nicht anstrengend ( womit z.b. Hausmeisterservice schon wieder rausfällt. Denn auch das kann, je nach Auftrag ) anstrengend sein.

Zitat von Trixie73:
@Rooibostee ja genau den Eindruck habe ich auch. Deswegen habe ich ja ganz am Anfang geschrieben, dass überlegt werden sollte ob man überhaupt ...

Vergessen
* nichts handwerkliches * *nichts technisches

Hier gibt es noch das Stellenangebot für psychisch erkrankte Menschen. Da geht man hin und lötet, schraubt etc z.b. Elektronikteile zusammen. Alle die dort arbeiten haben einen Betreuer. Bzw einer für mehrere. Manche arbeiten ne Stunde und machen dann erst mal Pause. Angefangen von einer Stunde und das wird dann gesteigert. Bis man auf 8 Std kommt. Wenn's nicht geht dann eben nicht. Ist ne Maßnahme die 1 Jahr geht. Man bekommt Geld vom Jobcenter und kann sich ne Kleinigkeit dazuverdienen

A


Psychische Minderbelastbarkeit

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Zitat von Trixie73:
ja genau den Eindruck habe ich auch. Deswegen habe ich ja ganz am Anfang geschrieben, dass überlegt werden sollte ob man überhaupt bereit für ne Arbeit, Ehrenamt etc ist. In meinen guten Stunden, denke ich auch oft: komm, ein Minijob müsste doch machbar sein. Dann fahre ich z.b. einkaufen und werde von Symptomen überrannt, noch bevor ich da bin. Dann fällt mir auf, dass es für mich meist gar nicht möglich ist überhaupt zur Arbeitsstelle zu kommen. Heißt Wunschdenken und Realität klaffen massiv auseinander. Aber man kommt sich eben so faul und unnütz vor.
Hier wird aber ALLES ausgeschlossen. Z.b. auf Ehrenamt Tierheim Gassi gehen erst gar nicht in Erwägung gezogen. Geht es um reines Geld verdienen oder um ne sinnvolle Tätigkeit?! evtl um sich nicht nutzlos zu fühlen und damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt. Denn das sind eben ( meist )soziale Aufgaben. Aber auch da gibt es Möglichkeiten. Reinigungsfirmen gibt es, wie du sagst auch Vollzeit. Ich habe schon mal Treppenhäuser in Wohnanlagen geputzt, Mülleimer rausgestellt etc. Also so Hausmeisterservice. Das waren teilweise sogar 10 Std und da ist man tatsächlich alleine.
Warum überhaupt Vollzeit wenn man sich nicht mal sicher ist ob es überhaupt klappt. Wenn es nicht wegen dem Geld ist kann man eben gerade so ehrenamtliche Sachen machen ohne, dass das Jobcenter was streicht. Oder Wiedereingliederung etc.
Deswegen nochmal die Frage. Muss es Vollzeit sein? Ich fasse mal zusammen:
*Nicht viel stehen
*Nicht viel sitzen
*Kein Stress
*Nichts mit Putzmittel oder Chemikalien
* Keine Kollegen.
* körperlich nicht anstrengend ( womit z.b. Hausmeisterservice schon wieder rausfällt. Denn auch das kann, je nach Auftrag ) anstrengend sein.

Es geht hauptsächlich darum vom Amt wegzukommen und den Status Arbeitslos loszuwerden.

@Verry ja aber um dich komplett selbst zu versorgen müsste es ja Vollzeit sein. Und da sehe ICH dich persönlich gar nicht

@Verry Mich würde interessieren, ob du überhaupt nach Stellen schaust. Ganz egal, in welchem Umfang.

Zitat von Rooibostee:
Mich würde interessieren, ob du überhaupt nach Stellen schaust. Ganz egal, in welchem Umfang.

ja
Ich habe mich sogar bis vor kurzem auch beworben.
Habe nur Absagen bekommen.
Auch schon vor Jahren als ich noch auf Ausbildungsplatzsuche war.
Bewerbungstrainings haben auch nicht geholfen.
Wahrscheinlich erkennen die Betriebe meine Probleme.

Deswegen überlege ich ja was ich machen kann.
Wie ich mit der Situation am besten umgehen kann.

Warst du beim Sozialpsychiatrischen Dienst? Nur mal so zur Frage, was denen so einfällt?

@Verry ist halt auch die Frage ob die Stellen auf die du dich beworben hast zu deiner Problematik passen. Unabhängig davon ob die Firmen das merken . Wenn beim Gespräch rüberkommt, das kann ich nicht und das traue ich mir nicht zu, dann braucht es als Firma nicht viel um zu merken, dass es nicht passt.

@Rooibostee Das sind bei uns eben die, die solche Jobs anbieten oder die begleitende Wiedereingliederung. Z.b. in Gärtnereien. Wenn man krank ist oder es nicht schafft, meldet man sich da und die klären das mit dem Arbeitgeber. Da gibt es eben viele Firmen hier die so etwas unterstützen

Zitat von Trixie73:
ist halt auch die Frage ob die Stellen auf die du dich beworben hast zu deiner Problematik passen. Unabhängig davon ob die Firmen das merken . Wenn beim Gespräch rüberkommt, das kann ich nicht und das traue ich mir nicht zu, dann braucht es als Firma nicht viel um zu merken, dass es nicht passt.

Wahrscheinlich sind die Stellen nicht passend.
Allerdings finde ich keine passenden Stellen.

LTA ( Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) wird mir vom Jobcenter auch nicht genehmigt.

@Verry Jobcenter? Bei mir war die Rentenversicherung der Ansprechpartner

Zitat von Trixie73:
Jobcenter? Bei mir war die Rentenversicherung der Ansprechpartner

Gegenüber der Rentenversicherung habe ich keine Ansprüche ( zu wenig eingezahlt).

Zitat von Rooibostee:
Warst du beim Sozialpsychiatrischen Dienst? Nur mal so zur Frage, was denen so einfällt?

Die können mir auch nicht helfen.
Das Jobcenter bzw die Arbeitsagentur ist für mich zuständig.

Aber die wollen, dass ich mich erst stabilisiere ( wie auch immer das funktionieren soll).

Zitat von Verry:
Aber die wollen, dass ich mich erst stabilisiere ( wie auch immer das funktionieren soll).

Ich kenne das. Tja. Das ist die Frage, wie man sich stabilisiert.
Eine Reha?
Ein guter Therapeut der eine Basis bilden kann?
Etwaige Probleme, die man hat, eventuell lösen können

Wie werde ich zur belastbaren eierlegenden Wollmilchsau, die 40 Std. in der Woche unter permanentem Druck,
freudig zur Arbeit geht?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von florené:

Ich kenne das. Tja. Das ist die Frage, wie man sich stabilisiert.
Eine Reha?

Die Frage ist was in der Reha gemacht wird,
Mir wird auch nicht genau erklärt wie weit ich mich stabilisieren soll und was genau damit gemeint ist.


Zitat von florené:

Von der Rentenversicherung kann ich leider keine Unterstützung bekommen ( habe zu wenig eingezahlt).

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