Also füge ich zusammen:
Du kannst aktuell nicht gut durchschlafen.
Das stresst dich, weil du am nächsten Tag funktionieren musst.
Das stresst dich wiederum, weil du dann unbedingt schlafen muss.
Das führt dazu, dass du definitiv nicht schlafen kannst.
Hab eine Doku mal dazu gesehen, was meine Einstellung zum Einschlafen geändert hat:
Erst wenn du diese schlaflose Zeit ohne Stress und Druck akzeptieren kannst, wird sich der Punkt mit der nochmal Verschlechterung bessern. Das führt allgemein zu weniger Stress, was dann den Schlaf verbessert, den du bekommst.
Bekommst du das Opipram nur wegen des nicht schlafen können oder auch Unruhen?
Meine Psychiaterin ist nie auf die Idee gekommen mir so etwas eingreifendes zu verschreiben, weil ich spät einschlafe und am nächsten Tag gerädert bin.
Das einzige was ich nehme, ist Melatonin und inzwischen auch nur noch in Notfällen, da mein Schlafrhythmus sich tatsächlich etwas einpendeln konnte.
Melatonin gibt es auch zum Durchschlafen. Eigentlich nur für Kinder bis 18 oder Senioren. Frage mich nicht wieso. Leute dazwischen haben halt einfach keine Durchschlafprobleme zu haben oder so ...
Meine Psychiaterin hatte es mir trotzdem verschieben, als ich einige Zeit Schwierigkeiten damit hatte.
Vielleicht wäre es einen Versuch wert?
In meinem Familienkreis gibt es eine Person, die auch nicht durchschlafen kann und wenn sie wach ist, ist sie das nicht kurz. Ihr hilft Melatonin ein wenig, soweit ich denn noch aktuell bin. Ich frage sie deswegen nicht aus ...
Sonst wäre die Überlegung, ob du nicht mal in ein Schlaflabor gehst (was die Person auch gemacht hat).
Dort wird man dich dann richtig unter die Lupe nehmen und dir gezielt mit den Medikamenten helfen.
23.05.2024 18:25 •
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