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Ich muss mich wirklich beherrschen nicht genauso ekelhaft zurück zu schießen.
Mein innerer Kampf mit der störung. Gerade eigentlich sehr passend.
Was mache ich um den Impuls zu unterdrücken?
Meine innere Teufelin will das ich aber nicht. Also diskutiere ich mit ihr. Schwierig weil mich die Aussagen so hart getriggert haben. Ich darf die Wut nicht siegen lassen. Die Teufelin wird lauter, also Werd ich es auch. Innerlich.
Gerade bin ich instinktiv zu meiner Tochter ans Bett gegangen hab ihr kurz beim schlafen zu geschaut.
Babys sehen so friedlich und doof aus wenn sie schlafen. Das Gesicht zerknautscht wegen der specki Backen Und ich merke wie die Teufelin leiser wird.
Würde sagen meine Kids sind ein großer Schlüssel vor allem die beiden Nachzügler, die schaffen es ohne es zu wissen mir dabei zu helfen diesen Gedankenkrieg zu gewinnen.

Achja und Vinted. Frustkäufe Nicht ganz so schlimm bei SecondHand Kinderklamotten wo die Teile meist nur 1 2 Euro kosten Macht irgendwie gute Laune tolle Teilchen für die Kinder so günstig zu ergattern,

Zitat von Rosenzauber:
Und ja wenn man ohne Medikamente zurecht kommt dann geht’s einem wohl nicht schlecht genug.


Zitat von Kruemel_68:
Warum musst Du Dich hier ständig einmischen und die Leute, die anderer Meinung sind als Du, für bescheuert erklären?

Es wirkt so, als würde Rosenzauber so versuchen das eigene Medikamente nehmen zu rechtfertigen. Fühlst du dich schlecht, wenn andere Menschen sagen, dass sie es ohne schaffen? Es ist doch nicht schlimm, wenn man du nimmst. Ich kenne aber auch Menschen mit Suizid Gedanken, denen es trotzdem ohne Medikamente wieder besser geht.
Und genauso kenne ich
Trigger

einen Mann, der letztes Jahr trotz Therapie und Medikamenten vor seiner Frau kopfüber aus dem Fenster seines Hauses gesprungen ist


A


Ohne Medikamente zurück ins normale Leben

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@Afraid1992 ja das kann man jetzt drehen und wenden wie man will. Vielleicht fühle ich mich tatsächlich einfach nur genervt von Medikamenten Diskussionen. Weil auch im näheren Umfeld einige dagegen sind dass ich welche nehme bzw. ich da auch schon richtig beleidigt wurde dass ich welche nehme. Ich finde es ja toll wenn ihr ohne Medikamente die Symptome aushalten könnt. Es geschafft zu haben ohne/mit hat irgendwie was von Erfolgserlebnis als wäre es ein Wettbewerb. Ich weiß es nicht wie es mir ohne gehen würde. Wer weiß woher die ganzen körperlichen Symptome kommen. Steht quasi alles in den Sternen.

@Rosenzauber aber wenn du dich dadurch verletzt fühlst oder es dich nervt, dann lies doch hier nicht. Das Thema ist doch ganz klar.. dann kann man sich davon distanzieren. Wird hier ja immer gepredigt.

Wenn es für dich so richtig ist mit den Medikamenten, dann brauchst du dich da eigentlich vor niemandem rechtfertigen. Es ist auch kein Wettbewerb. Für manche ist es sogar ziemlich anstrengend sich, aus Angst vor Medikamenten, da durch zu kämpfen..

@Afraid1992 es geht nicht um Rechtfertigung sondern um Klarstellung wie Islandfan geschrieben hat. Angst vor Medikamenten sollte dann der Thread in meinen Augen eher lauten. Weil eigentlich kaschiert ihr den Erfolg es ohne Medikamente geschafft zu haben, aber weil ihr Angst habt welche zu nehmen. Mehr schreibe ich dazu nicht.

Zitat von Rosenzauber:
Mehr schreibe ich dazu nicht.

Dann lasst es auch. Beebi hat jetzt öfter geschrieben, was sie sich in IHREM Thema wünscht. Das müsst ihr respektieren. Ganz einfach. Und niemand kann was dafür, dass es euch ärgert, wenn andere ohne Medikamente klarkommen

Zitat von Rosenzauber:
Rechtfertigung sondern um Klarstellung wie Islandfan geschrieben hat.

Ja, das kann sie gerne in 100 anderen Threads schreiben.

@Afraid1992 aber ihr kommt nicht klar was ich so lese. Ärgern tut es uns nicht ich mag nur keine falschen Behauptungen die anderen Menschen Angst machen in Erwägung zu ziehen Medikamente zu nehmen.

Zitat von Rosenzauber:
Weil eigentlich kaschiert ihr den Erfolg es ohne Medikamente geschafft zu haben, aber weil ihr Angst habt welche zu nehmen.

schei. egal aus welchem Grund. Der Titel lautet „ohne Medikamente zurück ins Leben“. Was geht es dich eigentlich an? Muss ja echt schlimm für dich sein, dass andere keine Medikamente brauchen. Kümmere dich doch um dich selber

Zitat von Rosenzauber:
@Afraid1992 aber ihr kommt nicht klar was ich so lese. Ärgern tut es uns nicht ich mag nur keine falschen Behauptungen die anderen Menschen Angst ...

Ich komme super klar
es wird momentan von Tag zu Tag besser. OHNE Medikamente.
Und doch, das ärgert dich extrem.. das fällt schon sehr auf

@Rosenzauber

Und du kommst seit 20 Jahren trotz Medikamente nicht klar.
Also langsam reicht es echt.

Zitat von Beebi:
Ich gehe schlafen, war heute eh schon alles doof. Gute Nacht ihr Kämpfer .

@Beebi
Sei mir bitte nicht böse, ich habe doch ganz aufrichtig oben geschrieben, dass Du eine sehr große Sache gemacht hattest, indem Du diesen Thread gemacht hattest, wofür ich Dir sehr dankbar bin.

Aber

Wenn ich den Titel dieses Threads, d. h. “Ohne Medikamente zurück ins normale Leben“ und Deine Phrase aus dem ersten Beitrag lese
Zitat von Beebi:
… ob es überhaupt möglich ist.

könnte ich annehmen, dass Du unter anderem auch die Meinung von Forummitgliedern über die Frage wissen möchtest - Ist es überhaupt möglich, ohne Medikamente ins normale Leben zurückzukehren?

Deshalb kann ich die Leute verstehen, welche zu diesem Deinem Thread kommen und hier schreiben, dass es ihrer Meinung nach bei schweren psychologischen Zuständen unmöglich ist, ohne Medikamente auszukommen.

Und ich kann auch Stevi_2000 verstehen, welcher zu diesem Deinem Thread kommt und fragt:
Zitat von Stevi_2000:
Wie wird es auf Dauer ohne AD?
Besser, schlechter, bleibt es wie es ist oder heilt die Seele vielleicht auch ein Stück weit von ganz allein?
Vielleicht ist zu viel Therapie auch einfach zu viel?

Auch solche Fragen können meiner Meinung nach zum Thread gehören, welcher “Ohne Medikamente zurück ins normale Leben“ heißt.

Was könnte man machen?

Überleg bitte, welche Information Du in diesem Deinem Thread sehen möchtest?

Und dann kannst Du den Moderator dieses Forums bitten, auf entsprechende Weise den Titel dieses Threads und den ersten Beitrag dieses Threads zu ändern.

Was mich angeht, würde für mich die folgende Fragestellung
Zitat:
Wie verbessert man ohne Medikamente seinen psychol. Zustand?

am interessantesten sein.
Genau 60 Zeichen, einen längeren Titel lässt dieses Forum wohl nicht machen.

Wenn der Titel dieses Threads und der erste Beitrag nicht geändert werden, fürchte ich, dass es immer wieder in diesem Thread zu Diskussionen kommt, ob es überhaupt möglich ist, ohne Medikamente auszukommen usw.

Zitat von Beebi:
Hier gerne Erfolgserlebnisse ohne Medikamente und ob es überhaupt möglich ist.


Was bewirken die Medikamente eigentlich? Meistens fahren sie die Emotionen herunter und man hat weniger zugang zu seinen Gefühlen. Was soll das bringen? Man möchte doch Leben mit all seinen Emotionen aber eben ohne diese Angststörung.
Da aber Angst zum Leben dazu gehört es aber seinen Platz nicht kennt, müssen wir dafür Sorgen ihn wieder dahin zuzuweisen wo es hingehört. Angst sollte man nur dann haben wenn sie auch berechtigt ist.

Mit Medikamenten funktioniert das nicht. Ich glaube an Erfolg ohne Medikamente und das es eigentlich jeder schaffen kann auch wenn manche denken sie sind ihm hoffnungslos ausgeliefert.
Es sind im Endeffekt Gedanken, falsche Gedanken durch eine falsche Denkweise, man muss seine Art des Denkens wieder in den alten angstfreien Zustand lenken. Erinnere dich an das Gefühl der Geborgenheit, der Sicherheit, der inneren Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit. Erinnere dich an das davor, an das Leben ohne Angst.

Ich finde es braucht nicht mal ein Kampf zu sein, nicht einmal Arbeit, wenn man sein Weg gefunden hat erledigt es sich von alleine. Und falls es doch mal wieder kommt dann hast du alle Werkzeuge zur Hand.

Ich glaube ihr habt den Sinn und Zweck von Antidepressiva nicht verstanden. Sie sorgen dafür dass die Stimmung besser wird, nicht schlechter. Dass man nicht mehr jeden Tag weinen muss und die Hoffnung verliert. Medikamente gegen Angst Störungen habe ich nie bekommen da ich keine klassische Angststörung habe. Aber da muss ich euch recht geben eine klassische Angst Störung kann man mit Therapie schneller in den Griff kriegen indem man sich seinen Ängsten stellt und sich konfrontiert.

@Oakley 1-2 Jahre ungefähr dass es schlechter wurde. Davor war ich komplett stabil.

Zitat von Rosenzauber:
@Zwergeule und du hast nie Medikamente genommen? Obwohl du so schwer krank bist?

Richtig, weil ich eine extreme Medikamentenphobie habe. Ich bin nicht mal mehr in Therapie, da ich als austherapiert gelte. Es gibt im Leben so viele Facetten und Verläufe von Erkrankungen. Man kann schlicht nicht pauschalisieren keine Tabletten = nicht schwer krank. Ich habe andere Stützen durch die ich die Stabilität erhalte, die ich benötige. Heilung ist bei mir raus. Und auch das verstehen viele nicht, gerade Menschen, die seit 1,2,5 Jahren krank sind. Meine Erkrankungen bestehen zum Teil seit 35 Jahren

Zitat von Rosenzauber:
Vielleicht fühle ich mich tatsächlich einfach nur genervt von Medikamenten Diskussionen.

Ich frage mich warum es denn überhaupt zu einer Diskussion kommen muss. Jeder hat eigene Erfahrungen gemacht, keine Erkrankung, kein Werdegang gleicht dem anderen. Der eine hat Medikamente versucht, kam nicht klar und hat entschieden es ohne zu versuchen, ein anderer möchte keine nehmen, da die Zuversicht (im Moment!) da ist, es ohne zu schaffen. Wieder ein anderer hat Angst Medikamente zu nehmen, wieder ein anderer hat zuviele Allergien. Andere möchten Medikamente nehmen, sind überzeugt. Einer hat super Erfahrungen gemacht, der nächste weniger, es geht aber mit besser als ohne. Es sollte darum gehen Wege aufzuzeigen, Optionen kennenzulernen und das ohne Wertung...denn bewerten, ob es einem gut geht oder zumindest besser, kann jeder Mensch nur selbst.

Ein weiterer Vorschlag für Änderung des Titels dieses Threads.
Zitat:
Tipps für Besserung, bitte kein Wort über Medikamente!
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Zitat von Rosenzauber:
Ich glaube ihr habt den Sinn und Zweck von Antidepressiva nicht verstanden. Sie sorgen dafür dass die Stimmung besser wird, nicht schlechter. Dass ...

Hinter der Aussage, dass sie die Stimmung besser machen, steht ein großes Wenn und Aber.
Natürlich sollten sie im Optimalfall so wirken, aber das ist nicht immer der Fall.
Sie können Nebenwirkungen haben und auch depressive Symptome verschlimmern/verursachen, besonders zu Beginn - das steht sogar in jeder Packungsbeilage.
Die Sache hat also immer zwei Seiten.
Bei mir kam es anfangs, als ich das Thema gelesen habe überhaupt nicht so rüber, als ob es eine Art Wettbewerb wäre oder hier Leuten Angst vor Medikamenten gemacht würde - das scheint nämlich aktuell der Vorwurf zu sein. Man hat lediglich Erfahrungen berichtet und auf Nachfragen erklärt warum man sich so entschieden hat.
Ich zB habe sowohl über meine positiven Erfahrungen mit AD gesprochen, als auch über die negativen, die ich vor kurzem machen musste und ich würde behaupten der Weg hier ist bei keinem leicht, unabhängig von der Art der Lösung. Bei dir haben wir doch auch geschrieben, dass es super ist, wenn deine AD optimal zu wirken scheinen und dir die Stabilität geben, die du brauchst. Das andere das in deinem Umfeld nicht verstehen oder dich dafür sogar angehen bis hin zu verurteilen, tut mir leid. Umgekehrt fühlen sich hier aber langsam einige verurteilt, weil sie den Medikamentenweg zur Zeit nicht wollen/können. Es wäre schön dafür auch Verständnis zu haben, selbst wenn die eigenen Erfahrungen mit AD positiv sind.
Insgesamt egal, ob untereinander, Ärzte oder Therapeuten: Mitgefühl und eine objektive Aufklärung mit entsprechenden Vor- und Nachteilen sollte den Umgang bestimmen. Kein sie müssen aber dies, das, jenes - sonst wird's nicht besser. Ist doch klar, dass da niemand Bock drauf hat und sich erst Recht in der eigenen Sicht bestärkt fühlt, egal wie sie nun ist.

Zitat von Rosenzauber:
Ich glaube ihr habt den Sinn und Zweck von Antidepressiva nicht verstanden. Sie sorgen dafür dass die Stimmung besser wird, nicht schlechter. Dass ...

Verstanden sehr wohl. Wenn das doch Dein Weg ist, AD zu nehmen dann ist das doch gut. Hier geht es aber darum keine Tabletten zu nehmen. Ich leide ein Leben lang an Angst und Panik vor Krankheiten unter anderem. Warum sollte ich mich mit Medikamenten zudröhnen? Jeder wie er mag oder auch nicht.

Zitat von Oakley:
Achja und Vinted. Frustkäufe Nicht ganz so schlimm bei SecondHand Kinderklamotten wo die Teile meist nur 1 2 Euro kosten Macht irgendwie gute Laune tolle Teilchen für die Kinder so günstig zu ergattern,

Oja diese Strategie kenn ich auch
Hab als ich angefangen habe mit meiner Angst wieder alleine rauszugehen immer Zeug für meine kleine aus ebay in der Nähe rausgesucht. Das wär dann immer wie eine Quest. Meistere den Weg und du bekommst den neuen Quest Gegenstand.. Vielleicht bißchen kindisch aber funktioniert bei mir. Mein lieblings Stück was ich so gefunden hab war mein altes Bastelbuch was ich auch als Kind hatte. Das hab ich geliebt. Das steht jetz als Trophäe auf dem Regal. Bis die kleine gross genug ist.

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