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Zitat von Sonnenblume2012:
weiss nicht wie das geht, und bri welchen Themen

Bei Themen, die Leute triggern könnten, wie z.B. Unfall, Tod, Suizidalität, whatever.

Einfach den Text von dir markieren und auf das durchgestrichene Auge klicken.
Trigger

Dann ist der Text versteckt. So wie hier jetzt gerade.


Zitat von Becky2024:
@Abendschein er schrieb doch extra ohne AD

Oh okay, tut mir leid, hatte ich übersehen.

A


Ohne Medikamente zurück ins normale Leben

x 3


akut erkrankt = Medikamente = ok

chronisch erkrankt = Medikamente = Arzt fehlt die Qualifikation

Zitat von Rosenzauber:
seit ihr nicht froh und findet es gut es ohne geschafft zu haben?


Glaub jeder ist froh wenn er es geschafft hat ob mit oder ohne Medis. Was für jemanden am besten ist ob mit oder ohne kann jeder nur selber entscheiden.

Persönlich wenn Medis bei mir irgendwas Positives gemacht hätten und es mir meinen Weg verkürzen könnte hätte ich sie sicher genommen.
Sollte aber nicht sein. Aber ich hab auch so meinen Weg gemacht. Weiß noch nicht ob ichs geschafft habe. Aber nach fast 10 Jahren fühlt es sich gerade so gut an wie lange nicht mehr. Und ist jetz seit 2 Jahren sehr stabil. Die Depris und Zwangsgedanken hab ich bis auf kleine Durchhänger seit 5 Jahren weg.

@Becky2024 hm hoffe ich krieg das hin, noch nie gemacht, markieren usw

@Sillyblue

Sehr cool Immer wieder schön zu lesen wenn jemand positiv aus der ganzen sch. raus kommt!

@Warum11 die meisten psychischen Erkrankungen verlaufen chronisch. Warum haben sonst so viele Rente. Gerade bei schweren Diagnosen
Trigger

wie Psychosen, Schizophrenie, chronischer Suizidalität, chronische Depressionen, chronische Schmerzen.



da nimmt man sein ganzes Leben lang Medikamente. Aber ich merke schon hier geht es eher um leichte bis mittelschwere Episoden von psychischen Erkrankungen.

Was ich in so einem Thread wichtig finde, ist folgendes. Es kann ja jeder es ohne Medikamente versuchen, da spricht auch nichts dagegen. Was mich aber stört, sind Fehlinformationen, denn dann kann das andere irritieren. Also so Infos wie, dass ADs einen zudröhnen, dass man dann gar nicht therapierbar ist (im Gegenteil, sie können eine wichtige Stütze sein, um überhaupt eine Therapie zu beginnen), dass sie alles schwere Nebenwirkungen haben oder dass sie nicht für einen längeren Einsatz gedacht sind.
Das sind alles Meinungen, aber keine Fakten und das verunsichert. Wenn es jemand ohne probiert/schafft, ist es ja schön.

Ich weiß, ich sollte nichts mehr schreiben, aber das finde ich als grundlegende Info wichtig für so einen Diskussion.

@Rosenzauber

Ich glaube nicht das es an dir liegt über die schwere der Erkrankung anderer zu urteilen oder zu spekulieren. DAS ist genau das was keiner hier will dieses (sorry) saudumme ach du nimmst keine Medikamente also gehts dir nicht schlecht genug.
Boah da krieg ich Puls ehrlich.

Zitat von Rosenzauber:
@Warum11 die meisten psychischen Erkrankungen verlaufen chronisch. Warum haben sonst so viele Rente. Gerade bei schweren Diagnosen da nimmt man sein ganzes Leben lang Medikamente. Aber ich merke schon hier geht es eher um leichte bis mittelschwere Episoden von psychischen Erkrankungen.

Jede Krankheit dauert so lange, bis sie geheilt ist.

@Warum11 es gibt aber Krankheiten die kann man nicht heilen da kann man nur die Lebens Qualität verbessern. Und das anhand von Therapie und wenn es nicht anders geht von Medikamenten. Mir scheinen hier viele Laien und Hobby Psychologen unterwegs zu sein, ja sogar Ärzten wird unterstellt sie wollen einem was andrehen. Das finde ich nicht gut. Und ja wenn man ohne Medikamente zurecht kommt dann geht’s einem wohl nicht schlecht genug.
Trigger

Oder wart ihr schon mal auf der geschlossenen mehrmals auf starken Medikamenten weil ihr suizidal wart?


@Rosenzauber
Trigger

Hatte Diagnose schwere Depression mit Suizidalität war 3 mal in der Klinik.
Hatte einen Suizidversuch. Aber Medis gehen nicht das hat mir mein Psychologe bestätigt. Wenn ich nochmal was nehmen sollte meinte er das ich das nur noch unter Aufsicht in der Klinik machen soll.
Psychopharmaka waren auch an meinem SV beteiligt


Zitat von Rosenzauber:
@Warum11 es gibt aber Krankheiten die kann man nicht heilen da kann man nur die Lebens Qualität verbessern. Und das anhand von Therapie und wenn es nicht anders geht von Medikamenten. Mir scheinen hier viele Laien und Hobby Psychologen unterwegs zu sein, ja sogar Ärzten wird unterstellt sie wollen einem was ...

Das ist falsch. Du glaubst nur, was man Dir erzählt.
Wenn der Tod vor der Tür steht, dann sollte man mitgehen.
Davor ist alles möglich.
Medizin und Psychologie sind keine Wissenschaften und deklarieren
deshalb Krankheiten als unheilbar, die gar nicht unheilbar sind.

Zitat von Rosenzauber:
Und ja wenn man ohne Medikamente zurecht kommt dann geht’s einem wohl nicht schlecht genug.

So Aussagen finde ich traurig. Ich bin seit meiner Kindheit schwer psychisch krank, teilweise lebensgefährlich erkrankt gewesen, seit Mitte 30 voll berentet. Ich finde diese Einschätzung äußerst taktlos.

Trigger

Ach wie gut das du so gut über andere bescheid weißt.
Ja ich habe Suizid Versuche hinter mir weil ich mein Leben lang misshandelt worden bin von meinen Eltern, bin vergewaltigt worden über Stunden hinweg weil er der Meinung war er kann sich holen was er will und braucht. Habe meinen besten Freund mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden. Bin in der Schule eigentlich konstant gemobbt worden und in der Ausbildung ging es weiter.
Also erzähl mir bitte nicht es geht mir nicht schlecht genug weil ich mein Leben trotz allem ohne Medis geschissen kriege.


Sowas von daneben ehrlich.

@Rosenzauber
Ich will mich auch eigentlich nicht rechtfertigen. Nur weil du denkst man kann ohne Medis keine Fortschritte machen.

Eine medizinische und psychologische Diagnose, wenn sie korrekt sein will,
erfordert eine saubere Anamnese. Das beherrschen weder Ärzte noch Psychologen.
Dshalb sind die meisten Diagnosen von chronischem Geschehen falsch,
Bei einer schwierigen, chronischen Erkrankung dauert eine saubere Anamnese
wenigstens 150 Stunden.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Warum11
Und dafür fehlt meistens die Zeit.
Ich weiß nicht ob ärzte so wie Pflegekräfte gewisse Zeitvorgaben haben. Bzw der MDK Zeitvorgaben zur Feststellung des Pflegegrades setzt ( Beispiel bei PG1 darf der Patient auf der Toilette nur 2 Minuten brauchen die Zeit die laut MDK benötigt wird um den Patienten zu versorgen bestimmt dann eben den pg diese Zeitangaben sind absolut aus der Luft gegriffen und hirnrissig davon ab so nicht umsetzbar.)
Frage mich Grad wirklich ob es so ein System auch für Ärzte gibt

Zitat von Rosenzauber:
Mir scheinen hier viele Laien und Hobby Psychologen unterwegs zu sein, ja sogar Ärzten wird unterstellt sie wollen einem was andrehen.

Aber Du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist klar.

Macht es eigentlich Spaß hier alles aufzumischen? Das ganze Forum ist voll von Themen über Medikamente. Da kannst Du Dich nach Herzenslust austoben. Warum musst Du Dich hier ständig einmischen und die Leute, die anderer Meinung sind als Du, für bescheuert erklären? Was gibt es Dir, hier den Oberlehrer zu geben?

Zitat von Oakley:
@Warum11 Und dafür fehlt meistens die Zeit. Ich weiß nicht ob ärzte so wie Pflegekräfte gewisse Zeitvorgaben haben. Bzw der MDK Zeitvorgaben zur Feststellung des Pflegegrades setzt ( Beispiel bei PG1 darf der Patient auf der Toilette nur 2 Minuten brauchen die Zeit die laut MDK benötigt ...

Der Mann meiner Cousine hatte Speiseröhrenkrebs und irgendwann einen quasi offenen Hals. Wenn die Blutungen stark wurden, dann fuhr meine Cousine ihren Mann in die Klinik zur Blutstillung. Sie wurde dann wieder angerufen, damit sie ihren Mann abholen soll. Eines Tages kam sie in die Klinik und traf ihren Mann immer noch stark blutend an. Sie fragte den Arzt, ob er ihr ihren Mann in diesem Zustand mit nach Hause geben wolle. Seine Antwort: Es gibt einen schlimmeren Tod als am eigenen Blut zu ersticken. Drehte sich um und verschwand.



Es liegt nicht am System, sondern am Menschen.

A


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