Ich habe, seitdem sich bei mir die ersten Symptome der PTBS eingeschlichen eine Menge versucht um zu entspannen oder auch Freude zu empfinden. Ich habe sogar aufgehört mit rauchen. Aber was ich auch probiert habe es half nichts. Ich probierte meistens Sachen die mir früher gut taten oder bei denen ich immer abschalten konnte.
Letztes Jahr habe ich dann meine Ernährung komplett umgestellt. Ich esse zwar auch mal auswärts aber sonst Köche ich alles frisch und ich backe viel und dabei merkte ich auch das mir das richtig Spass macht. Auch das Gefühl später zusammen am Tisch zu sitzen und zu sehen das es allen schmeckt rief nach langem mal ein kleines positives Gefühl hervor.
Vor etwa vier Monaten fing ich dann mit geführter Meditation an. Ich hab an sowas nie geglaubt und bin dementsprechend skeptisch gewesen, meine ersten Meditationen bezogen sich mehr auf spezifische Probleme wie Trennung. Die erste, die ich zum einschlafen gemacht habe, hiess *Von Altem lösen und Neues zulassen*. Die machte ich 5 Nächte in Folge und träumte von Leuten die sich von mir in den letzten Jahren getrennt hatten mir aber teilweise noch sehr weh tat, nach diesen Nächten war mein Gefühl diesen Leuten gegenüber deutlich schwächer so das ich mittlerweile auch den nötigen Abstand bekommen habe.
Danach folgten, auch tagsüber, Meditationen für ein besseres Körpergefühl, Selbstvertrauen, reine Entspannung...
Ich mache mittlerweile mindestens einmal täglich meine Meditation, welche ich nehme mache ich meistens Stimmungsabhängig, aber um so länger ich sie mache umso wohler fühle ich mich.
Gestern waren wir fast zwei Stunden unterwegs einkaufen, für mich total anstrengend und meistens mit heftigen Schwindelattacken und Panik verbunden. Ich hatte zwar gestern auch meinen Schwindel aber ich war relativ entspannt. Wenn gar nichts mehr geht wende ich mittlerweile die Atemübungen der Achtsamkeitsmeditation an, die helfen mir runter zu fahren und das selbst auf dem Zahnarztstuhl mittlerweile. :thumbup:
Dann hab ich mir jetzt ein Tagebuch zugelegt was ich auch immer total affig fand, warum soll ich da was reinschreiben wenn es sowieso nur für mich bestimmt ist. Aber das schreiben über den Tag, insbesondere wenn was gut oder schlecht lief, tut mir total gut. Auch wenn wieder irgendwas hoch gekommen ist was mich beschäftigt hilft das schreiben ungemein. Ich schreibe nicht jeden Tag, aber eigentlich im Schnitt schon Gast täglich, ausser wenn ich abends zu müde bin.
Ansonsten mache ich ein bis zweimal die Woche Sport auf meinem Crosstrainer und mache ein paar Gymnastikübungen. Ich brauch das irgendwie das Auspowern.
So doch etwas länger geworden. :rolleyes:
Letztes Jahr habe ich dann meine Ernährung komplett umgestellt. Ich esse zwar auch mal auswärts aber sonst Köche ich alles frisch und ich backe viel und dabei merkte ich auch das mir das richtig Spass macht. Auch das Gefühl später zusammen am Tisch zu sitzen und zu sehen das es allen schmeckt rief nach langem mal ein kleines positives Gefühl hervor.
Vor etwa vier Monaten fing ich dann mit geführter Meditation an. Ich hab an sowas nie geglaubt und bin dementsprechend skeptisch gewesen, meine ersten Meditationen bezogen sich mehr auf spezifische Probleme wie Trennung. Die erste, die ich zum einschlafen gemacht habe, hiess *Von Altem lösen und Neues zulassen*. Die machte ich 5 Nächte in Folge und träumte von Leuten die sich von mir in den letzten Jahren getrennt hatten mir aber teilweise noch sehr weh tat, nach diesen Nächten war mein Gefühl diesen Leuten gegenüber deutlich schwächer so das ich mittlerweile auch den nötigen Abstand bekommen habe.
Danach folgten, auch tagsüber, Meditationen für ein besseres Körpergefühl, Selbstvertrauen, reine Entspannung...
Ich mache mittlerweile mindestens einmal täglich meine Meditation, welche ich nehme mache ich meistens Stimmungsabhängig, aber um so länger ich sie mache umso wohler fühle ich mich.
Gestern waren wir fast zwei Stunden unterwegs einkaufen, für mich total anstrengend und meistens mit heftigen Schwindelattacken und Panik verbunden. Ich hatte zwar gestern auch meinen Schwindel aber ich war relativ entspannt. Wenn gar nichts mehr geht wende ich mittlerweile die Atemübungen der Achtsamkeitsmeditation an, die helfen mir runter zu fahren und das selbst auf dem Zahnarztstuhl mittlerweile. :thumbup:
Dann hab ich mir jetzt ein Tagebuch zugelegt was ich auch immer total affig fand, warum soll ich da was reinschreiben wenn es sowieso nur für mich bestimmt ist. Aber das schreiben über den Tag, insbesondere wenn was gut oder schlecht lief, tut mir total gut. Auch wenn wieder irgendwas hoch gekommen ist was mich beschäftigt hilft das schreiben ungemein. Ich schreibe nicht jeden Tag, aber eigentlich im Schnitt schon Gast täglich, ausser wenn ich abends zu müde bin.
Ansonsten mache ich ein bis zweimal die Woche Sport auf meinem Crosstrainer und mache ein paar Gymnastikübungen. Ich brauch das irgendwie das Auspowern.
So doch etwas länger geworden. :rolleyes:
04.04.2015 06:27 • • 20.04.2015 #1
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