Hallo liebe Nell
Meditation war bei mir früher leider etwas negativ besetzt, Esotherik und Hokus-Pokus.
Die Achtsamkeitsmeditation kenne ich nun seit etwa zwei Jahren.
Ich habe mich damals auch mit den wissenschaftlichen Hintergründen auseinandergesetzt und auch das Buch Das heilende Bewusstsein von Joachim Faulstich gelesen.
Seit dieser Zeit hat sich meine Einstellung (besser gesagt meine falschen Vorurteile) gegenüber solchen Techniken vollkommen verändert.
Wir können tatsächlich mit unserer Konzentration und unserem Denken unser (Unter)Bewusstsein beeinflussen. Sogar die Einflussnahme auf rein physische Funktionen unseres Körpers ist möglich.
Die Techniken von Schamanen und anderen alten Meditations- und Heilverfahren sind heute wissenschaftlich nachvollziehbar zu erklären, und absolut wirkungsvoll.
Leider ist in der modernen Medizin heute vieles davon verloren gegangen, und leider hat es bei mir selber viele Jahrzehnte gebraucht, bis ich meine Vorurteile verloren hatte.
PS:
Zum Einschlafen verwende ich eine etwas abgewandelte Meditationsform, ich versetzte mich quasi in eine andere Welt, und nehme so die Probleme und den Stress des Tages nicht mit in den Schlaf. Ein Scan vor dem Schlafen kann sich wirklich negativ auf die Nachtruhe auswirken, da hast du absolut recht.
Eine Gruppe wäre ein Problem für mich (daher auch keine Praxisseminare).
Unter Beobachtung andere Menschen, schaffe ich es nicht, mich wirklich zu konzentrieren.
Einerseits kann ich einen Teil meiner Aufmerksamkeit nicht von den anderen Teilnehmern lassen (Angst), und andererseits kann ich nicht soweit die Selbstkontrolle nach aussen aufgeben, wie es für eine Meditation notwendig wäre. Dies beruht auf Erfahrungen im Krankenhaus.
Die Seite habe ich noch nicht gekannt, lese später und bericht morgen.
Heute ein frühes gute Nacht, Der Beobachter