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Es gibt solche und solche Tage.
Heute hatte ich auch etwas damit zu kämpfen zumal ich auch draußen drei mal einen Schub hatte. Aber ich habe es überlebt:)
Inder Woche hat ich eigentlich keine Angst raus zu gehen. Da ging es sehr gut. Ich muss aber auch dazu sagen, das ich davor 5 Wochen das gelernt habe raus zu gehen. Jeden Tag ein wenig jedes Tag eine Kleinigkeit unternehmen und so weiter. Alles mit Begleitung. Ich war 5 Wochen lang nicht länger als 1 Stunde alleine. Ich hatte da sehr viel Unterstützung. Wäre das nicht so gewesen hätte ich wahrscheinlich extreme Schwierigkeiten so wie du.

Gehst du denn arbeiten? Wie machst du das wenn du Schwierigkeiten hart raus zu gehen?

ich bin jetzt seit 2,5 Jahren zuhause das tut mir auch überhaupt gar nicht gut. 1,5 Jahre war ich krankgeschrieben als ich auch 3x stationär war. Und seit 1 Jahr bin ich arbeitslos und gesund geschrieben... vonwegen Gesund... da greif ich mir an den Kopf.... zum 1.1. hab ich wieder Arbeit, ich freue mich mega endlich wieder etwas sinnvolles tun zu können, hab aber auch parallel mega Angst es wegen der PAs nicht zu schaffen. Gerade weil sie im Moment wieder so mega extrem sind.
Du leidest zum Glück noch nicht soo lange daran oder? Was machst du denn beruflich/schulisch? und wie schaffst du das?

A


Klaus Bernhardt - Erfahrungen

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Ich hab dem jetzt mal geschrieben und dann noch ganz klugscheisserisch nach randomisierten kontrollierten Studien gefragt.... keine Ahnung was das bedeutet im Detail oder ob es das in der Psychologie überhaupt gibt, aber es klang gut

Sehr gut da bin ich mal gespannt. Hälst du uns auf dem Laufenden wenn eine Antwort kommt?

Ja, mach ich gerne

Zitat von Freisein:
Ich hab dem jetzt mal geschrieben und dann noch ganz klugscheisserisch nach randomisierten kontrollierten Studien gefragt.... keine Ahnung was das bedeutet im Detail oder ob es das in der Psychologie überhaupt gibt, aber es klang gut


Warum fragst du nach etwas was du eh nicht verstehst? Langeweile, Aufmerksamkeit ?

Ich dachte es geht dir um die Frage ob er dein Krankheitsbild kennt und behandelt.

Das du ernsthaft Hilfe suchst kann ich nicht erkennen, aber Hauptsache es klingt gut und du hast Spaß.

Wenn du das alles so locker nimmst kannst du noch 10 Therapien machen.
Vielleicht hinterfragst du mal deine Einstellung dazu.

Warum regt dich das jetzt so auf? Ist doch nicht böse gemeint.

Also. Ich wollte mir keine Blösse geben, weil das für mich ein Riesending ist, wenn ich das veröffentliche, weil ich dann angreifbar werde, wie jetzt zum Beispiel. Immer wenn ich darüber spreche dann haut mir jemand auf den Deckel.

Ich dachte, ich gebe mich als aufmerksame Studentin aus, mit hohem Interesse, dann muss ich nichts von mir preisgeben. Ein Spass ist das sicher nicht. So und jetzt

Ich finde auch, das der ein oder andere Satz von yellowBag nicht so angebracht war. Ich finde, das hätte man etwas diplomatisch schreiben können.
Das deine Erkrankung kein Spaß ist, glaube ich auch.
Also hast du ihm gar nicht aus Sicht als Patientin geschrieben @Freisein ? Du wolltest wahrscheinlich erstmal schauen was er dazu sagt ohne eine Potenzielle Kundin vor sich zu haben oder?

@Vonnie006 ja, das hast du richtig verstanden. Ich habe mich nicht als Patientin ausgegeben. Ich wollte das nicht preisgeben. Ist das so schlimm? Daran ist doch nichts verwerfliches, oder?

Nein, finde ich absolut nicht verwerflich. Ich glaube dein erster post wurde nur irgendwie missverstanden weil es nicht so ersichtlich war, dass du aus einer anderen Perspektive nachgefragt hast.
Wie dem auch sei, ich finde es okay. Du kannst hinterher immer noch als Patientin Kontakt aufnehmen.

Also meine Lieben, er hat bereits geantwortet. Er hat geschrieben, dass er nun bereits 4000 Angstpatienten zu einem glücklichen und entspannten Leben verhelfen konnte. Eine Unterscheidung zwischen Angststörung und Persönlichkeitsstörungen wurde wohl nicht gemacht, er hat die Persönlichkeitsstörung nicht explizit erwähnt.

Und für alle, die es vielleicht doch interessieren dürfte: Studien gibt es keine.

ich bin hier erst durch dieses Thema überhaupt auf diesen Klaus Bernhardt aufmerksam geworden. Und muß voranschicken, dass ich auch leider schon Sachen gut gefunden habe, wo hinterher erst die Erkenntnis kam, dass die Heilsbotschaft doch nicht so seriös und positiv war. - Was mir hier nun auffällt ist, dass von diesem Mann außer einer Ausbildung zum Heilpraktiker keinerlei weitere Bildungsabschlüsse in der Medizin und Psychologie vorhanden sind. Er ist also weder Neurologe, Psychiater noch Psychologe, hat sich sein Wissen demnach selbst, autodidaktisch, erarbeitet. Die Preisgestaltung für seine Konsultationen sind -vorsichtig gesagt - überteuert. Wenn ich in einer Gruppentherapiestunde bei mehreren Teilnehmern über 130,- Euro pro Teilnehmer ansetze, wie hier zu lesen war, dass dann sogar nach oben hin steigere, ist das schon deutlich mehr, als ein Chefarzt bei einem privaten Patienten für eine Einzelsitzung berechnet. Und hier ist es eine Gruppe. Ganz zu schweigen von der Behandlung via Skype für 250,- Euro. Die Beiträge bei Youtube habe ich mir ebenfalls angehört, ich habe dabei nichts finden können, was jetzt neu oder gar spektakulär wäre, alles Erkenntnisse, die Herr Bernhardt in einer Form zusammengefasst hat. Aber wie gesagt, das Buch habe ich nicht gelesen. Ferner ist mir unangenehm aufgefallen, dass den Patienten und Hilfesuchenden indirekt ein Heilversprechen (durch Fallbeispiele etc) suggeriert wird. Das finde ich nicht gut. Auch habe ich nirgendwo im Netz einen Hinweis gefunden, dass seine neue Methode in der medizinischen Fachwelt Resonanz, z.B. in Form eines Artikels in einer Fachzeitschrift oder sonstwo Erwähnung gefunden hat, und das hätte der Autor doch ganz sicher in sein ambitioniertes Marketingkonzept aufgenommen. Alles in allem, verfolge ich hier weiter interessiert diesen Thread, lasse mich gern eines besseren belehren, wenn es hier jemand nach 4 bis 6 Wochen deutlich besser geht oder er gar geheilt ist. Wie heißt es so treffend: Wer heilt, hat Recht. - Aber es wäre auch nicht der erste, der dem Kommerz wegen etwas verspricht, was er nicht halten kann.

@Freisein eigenartig ist das schon, wenn er nach eigener Aussage 4000 ! Patienten derart geholfen hat, denen bisher niemand spürbar helfen konnte, dass dann die Fachwelt, bei dieser Masse an Patienten überhaupt keine Notiz von ihm nimmt. Natürlich kann man seine Aussage nicht nachprüfen. Normalerweise werden unter diesen Umständen doch Studiengruppen zusammengestellt, wenn jemand solche Ergebnisse bei einer so großen Anzahl von Patienten erzielt.

@Gnomenreigen er hat nicht geschrieben, dass denen bisher niemand spürbar helfen konnte. In den Rückmeldungen in seiner Homepage hat es auch solche dabei, die wohl nur eine leichte Angsterkrankung, wenn überhaupt Erkrankung, hatten. Aber das stimmt schon, mit den 4000 Angstpatienten. Da wäre sicherlich auch eine Uniklinik interessiert an dieser Methode. Wenn ich da z.b. an die Uniklinik in Basel denke, die arbeitet auch mit Geistheilern zusammen. Also ich könnte mir daher schon vorstellen, dass da eine Offenheit für diese Methode von Seiten Klinik da ist. Dann könnte man auch gleich ein Paper machen, eine Studie. Belegen muss man die Wirksamkeit in der Wissenschaft ja.

Ich weiss nicht recht.... ich warte auch lieber mal noch ab auf die Rückmeldungen hier. Ich bin noch skeptisch, ehrlich gesagt, auch wegen der Aufmachung der Homepage. Deswegen lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren.

Zitat von Freisein:
Also meine Lieben, er hat bereits geantwortet. Er hat geschrieben, dass er nun bereits 4000 Angstpatienten zu einem glücklichen und entspannten Leben verhelfen konnte.

Kann ja jeder behaupten.

Seine Preise sind wirklich extrem, das sehe ich genauso. Und ja, warum ist dies noch nicht offiziell gemacht worden wenn es so richtig ist? Er sagt, er betreut mittlerweile 5 weitere Therapeuten. Klar kann jeder behaupten. Ich persönlich denke, das sein Ansatz als solches mit den negativen Denken und neuronalen Vernetzungen im Gehirn plausibel ist.
Aber andererseits, wäre zb der Pharmaindustrie wirklich daran gelegen das DIESE Methode die bisherigen Therapien ersetzt? Ich denke nicht, denn das würden enorme Einbußen bedeuten, wenn man bedenkt wie viele Menschen AD nehmen? Er selbst rät ja davon ab, bzw. erklärt auch, warum das in den meisten Fällen nicht funktioneren kann. Ich selbst hab einige AD gehabt, und keines hat mir bisher auch nur Ansatzweise geholfen.
Zum anderen, was würde passieren wenn diese Methode wirklich mehr und mehr an Anerkennung bekommen würde? Was wäre mit den ganzen Therapiemethoden der letzten 40 Jahre? Wenn plötzlich keine Psychoanalyse mehr Relevanz hätte, oder die ganzen Verhaltenstherapeuten?

Ich selbst stehe dem ganzen offen entgegen. Ich hab die Podcasts gehört und das Buch bestellt. 3 stationäre Therapien, 1 immer noch andauernde ambulante Therapie, AD... alles hat bisher keinen Erfolg gebracht. Also warum sollte ich einer anderen Methode die bisher nur wenige Euro inform eines Buches kosten, grundlegen abblocken? Er selbst sagt ja, die Therapiestunden bei ihm sind nicht automatisch indiziert.
Ja, ich lege Hoffnung in das Buch und seine Strategien, aber zuviel erwarten werde ich auch nicht.
So, das war jetzt meine Subjektive Einschätzung =)
Sponsor-Mitgliedschaft

@Vonnie006 da hast du auch wieder recht, mit Pharma etc.

Ich finde, jeder sollte für sich herausfinden, wo oder wie er sich mit einer Therapieform wohl fühlt. Für mich ist es keine Lösung in eine Klinik zu gehen, da habe ich viel zu viel Angst und ich würde mich kein Stück wohl fühlen. Für andere ist es eine gute Möglichkeit und die wollen unbedingt dahin.

Was wem gut tut muss jeder selber herausfinden. Ich bin der Meinung man sollte nichts tun womit man sich nicht wohl fühlt.
Geht man mit negativen Gedanken in etwas rein, wird es auch nichts bringen, das ist meine persönliche Meinung dazu.
Deswegen gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, weil jeder anders ist. Bei einen hilft das bei den anderen das andere.

Zitat von Freisein:
@Vonnie006 da hast du auch wieder recht, mit Pharma etc.


Eben. Ich denke, alles hat eine vielseitige Betrachtungsweise verdient. Ich selbst habe mal eine zeitlang die Krebsforschung verfolgt. Mittlerweile kann ich das psychisch nicht mehr. Aber vor einigen Monaten wurde in der Entwicklung eine Methode genauere Beachtung geschenkt. Ich weiß nicht mehr um was es dort konkret ging. Auf jeden Fall hat einer der führenden Forscher dort in dieser Reportage mitgeteilt, das führenden Pharmaunternehmen für sehr große Summen von € die Rechte an dieser Forschung kaufen wollten. Dieser Professor hat jedenfalls diese Forschung nicht verkauft. Auf die Frage warum: Antwortete er nur: Wenn ich diese Ergebnisse verkaufe, waren all die Jahre und herzblut umsonst. (o-Ton weiß ich nicht mehr) Aber so in etwa. Aber wer etwas logisch denkt, versteht auch warum natürlich führende Pharmaunternehmen kein Interesse haben das wir Menschen genesen. Warum auch? Wir sind doch die potenziellen Kunden...

Und wie würde man mit den Therapeuten heute verfahren? Wenn man herausfinden würde, das die Methoden nicht wirklich einen Erfolg erzielen und es eine zielführendere Alternative gebe?

Wie gesagt, ich sage definitiv nicht, das es DIE Methode ist. Ich sage nur, warum soll man DIE Methode nicht ausprobieren wenn alles andere nicht half?

@---Jessy---
hast du meine Antwort auf Seite 9 ganz oben gesehen?

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