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@Anfu

Hat klaus Bernhardt gesagt, wann Seine Video Serie raus kommt? Als ich bei der 3. Sitzung war meinte er, das die Mitte Februar kommen soll. Weißt du da vielleicht etwas genaueres?

Mmh, nee da hat er gar nichts von erwähnt !

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Klaus Bernhardt - Erfahrungen

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Okay, schade.

Ich meinte einfach nur 2 Zeilen als Satz zusammengefasst wie ich bin selbstbewusst und schaffe den Alltag mit beruflichen und privaten Anforderungen mit Leichtigkeit.

Na klar, das ist doch ein super Satz.
Und sogar genau richtig. Wenn ein Satz richtig detaliert ist, ist es sogar besser.

Hallo ihr, ich bin begeistert von der Wirkung des Trainings nach dem Buch. Mir geht es gut wie schon lange nicht mehr. Ich habe trotz immensen Stress momentan nicht eine einzige PA mehr gehabt. Ich danke euch für diesen Thread.

Das ist doch total super !
Wenn man eisern dranbleibt mit den Übungen ,
kann man echt was erreichen!

Das freut mich zu hören!
Das ermutigt sicher weitere diese Methoden auszuprobieren.
Ich bin leider etwas schluderig geworden damit.
Es gibt keine Ausrede, aber ich war einfach in den letzen Wochen froh, nach der Arbeit nichts mehr tun zu müssen.
Und das habe ich leider gemerkt...
aber jetzt bin ich seit 2 Tagen wieder voll dabei
Aber ich kann sagen das es schon viel viel besser war, als ich es Kontinuierlich gemacht habe.

Es ist wirklich schön zu hören, wenn einigen mit den Methoden geholfen werden kann.

Ich hab jetzt auch ein Stückchen weiter gelesen und diese Powerpose wende ich jetzt ab und zu an.

Das stimmt, ich finde es auch immer schön zu lesen das jemand ein Stück seiner Genesung näher gekommen ist, oder sogar geheilt.

Hilft sie dir?
Ich habe sie ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert.

In einer Angst Situation hab ich sie noch nicht verwendet.

Ich hab schon das Gefühl damit etwas entspannter zu werden. Es ist irgendwie meditativ.. ich nehme mir dadurch bewusst Zeit einmal einen Augenblick nichts zu tun. Das sollten wir generell viel öfter machen.

Liebes Forum,

bin neu hier und schon lange auf der Suche nach hilfreichen Methoden zur Bewältigung meiner Angststörung. Wie viele hier habe ich auch schon einiges an Therapien durch, mit mehr oder weniger gutem Erfolg. Seit ein paar Monaten ist es mit den Panikattacken wieder viel schlimmer geworden, obwohl ich davor gut zwei Jahre Verhaltenstherapie gemacht hatte.

Mein, nun Ex-Therapeut, sieht mein Dilemma darin, dass ich mich nicht zu 100% auf die Konfrontationen eingelassen habe. Damit meinte er Konfrontationen, wo ich ohne jegliche Sicherheiten (Handy etc.) die Panik hätte aushalten müssen. Konkret in meinem Fall wollte er mich entweder alleine einsperren oder mich in einem einsamen Waldstück aussetzen. Ich bin mir ja sicher, dass ich auch DAS wohl überlebt hätte. Fragt sich bloß WIE? Ich fürchte ja um einige Traumatisierungen reicher. Deshalb lehnte ich dankend ab und das war dann das Ende unserer Zusammenarbeit.

Nun habe ich mir auch das Buch von dem Bernhardt bestellt. Bin natürlich skeptisch, da ich ja schon vieles versucht habe und mir einige Dinge bei ihm auch nicht gefallen. Zum Beispiel das Abwerten herkömmlicher Therapiemethoden. Es scheint aber irgendwie eine Krankheit dieser Zunft zu sein, sich gegenseitig die Methoden madig zu machen. Ich gebe deshalb da mal nicht so viel drauf.

Jedenfalls bin ich für neues offen und habe jetzt auch nicht den Anspruch auf 100 prozentigen Erfolg (obwohl, schön wär es ja )
Die 10 Satz Methode klingt interessant und ich bin gespannt, wie ich damit zurecht komme und ob sich bei mir dadurch etwas verbessert/verändert.

Mein Denken ist jedenfalls zur Zeit ziemlich negativ. Wenn ich z.B. morgens im Bett schon Angstsymptome habe, geht sofort eine Kaskade von negativen Gedanken, Vorstellungen etc. durch meinen Kopf und der Tag kann dann nur sehr bescheiden werden. Da könnte eine kognitive Umstrukturierung durchaus Sinn machen.

Andererseits beißt sich dieses Umstrukturieren bzw. Kontrollieren der Gedanken irgendwie mit den achtsamkeitsbasierten Methoden. Da geht es ja gerade darum ALLE Gedanken zuzulassen, aber eine Distanz zu ihnen zu entwickeln und sich NICHT mit den Gedanken zu identifizieren, indem man den Gedanken nicht so viel Bedeutung gibt, es sind halt nur Gedanken, nicht mehr und nicht weniger. Was aber sehr schwer ist, wie ich finde. Es setzt z.B. voraus, das man regelmäßig meditiert. Ich kann aber oft nicht mal 2 Minuten ruhig sitzen, wenn ich so rappelig bin. Wie soll ich da zur höheren Erleuchtung finden? Vielleicht klappt ja sowas erst, wenn man das Gröbste der Angststörung überwunden hat? Hat hier jemand Erfahrung mit den achtsamkeitsbasierten Methoden?

Ich hoffe jedenfalls, dass dieser Thread noch lange lebendig bleibt und weiterhin ein fruchtbarer Austausch stattfindet.

LG Silberauge

Guten Morgen zusammen,

wieder ein paar Tage vorbei und mir geht es nach wie vor gut, auch wenn ich abends immer noch während der Übung einschlafe. Dennoch nehme ich mir konsequent jeden abend einen Satz vor. Negative Gedanken kommen zwar ab und zu, aber ich kann inzwischen darüber lachen und stelle den Gedanken ein positives Gegenbeispiel und zack ist es vorbei. Es lohnt sich, bleibt dran!

Mein, nun Ex-Therapeut, sieht mein Dilemma darin, dass ich mich nicht zu 100% auf die Konfrontationen eingelassen habe. Damit meinte er Konfrontationen, wo ich ohne jegliche Sicherheiten (Handy etc.) die Panik hätte aushalten müssen. Konkret in meinem Fall wollte er mich entweder alleine einsperren oder mich in einem einsamen Waldstück aussetzen. Ich bin mir ja sicher, dass ich auch DAS wohl überlebt hätte. Fragt sich bloß WIE? Ich fürchte ja um einige Traumatisierungen reicher. Deshalb lehnte ich dankend ab und das war dann das Ende unserer Zusammenarbeit.


Das ist ja genau der Knackpunkt. Die Konfrontation hält dich bei der Stange. Hab da selbst jahrelang Erfahrungen gemacht. Hab Mut und arbeite mit dem Buch. Mich hat es anfangs auch gestört, dass Hr. Bernhardt mit seiner teilweisen selbstgefälligen Art andere Methoden schlecht macht. Aber im Grunde hat er recht damit. Ich bin auch zu diesem Schluss gekommen, denn was hat uns denn die konventionelle Therapie gebracht? Viel Glück und Mut wünsche ich dir.

Hallo @silberauge
Die Idee ist gleich, der Weg anders.

Ich habe noch keine Achtsamkeitsübungen bzw. Meditation getestet. Ein Bekannter hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie du sagst, geht es darum seine Gedanken vorbei fliegen zu lassen. Klaus Bernhardt setzt den Fokus drauf, sich bewusst auf Positives zu konzentrieren. Bei der Achtsamkeitsübung geht es auch um bewusstes Auseinandersetzen mit sich selbst. Das ist erst einmal grundlegend wichtig. Dumusst dich aktiv mit dir auseinandersetzen, um diese Krankheit loszuwerden. Wie du das schaffst, kannst du nur selbst herausfinden. Klaus Bernhardt ist nur eine Möglichkeit und nicht die Ultimative und ich bin mir sicher, dass die Methoden sich auch nicht einander stören, sondern positiv beeinflussen.

Ich meditiere täglich, bzw, übe zu meditieren, das klappt ja nicht immer, was auch wohl normal ist. Ich habe auch mal zeitgleich die Bernhardt-Methoden angewandt. Das hat sich scheinbar nicht gestört. Mir ging es phasenweise einigermaßen gut.
Aufgehört mit K.Bernhardt habe ich, weil es dann doch wieder schlechter wurde, und ich jetzt eine Verhaltenstherapie mache. Das wurde mir dann zu viel.
Ich bin auch nicht sicher, ob mir die Bernhardt-Methode an sich geholfen hat, oder die Hoffnung, dass nun endlich etwas helfen kann. Ist bei mir oft so, dass allein die Hoffnung (Therapieplatz erhalten, Platz in der Tagesklinik, neue gedankliche Methoden) mir für ein paar Tage oder auch Wochen so gut tut, dass es mir besser geht.
Es stimmt schon, man muss sich mit sich selber, mit seinen Sorgen, mit seinen Verhaltensweisen beschäftigen. Und etwas ändern.

LG
Moni

Zitat von monimoni:

Aufgehört mit K.Bernhardt habe ich, weil es dann doch wieder schlechter wurde, und ich jetzt eine Verhaltenstherapie mache. Das wurde mir dann zu viel.



Sind denn die Methoden in deiner jetzigen Verhaltenstherapie gänzlich anders, als z.B. die Bernhardt Methoden?
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich habe mit der Therapie erst begonnen.
Sie meint, dass ich mich bisher mit meinen Strategien bisher nur abgelenkt bzw. beruhigt habe. Bin nicht zum Kern durchgedrungen. Meine Ängste (Angst vor Verschlimmerung der Ängste, der Depressionen, dadurch bedingt evtl. ein Unvermögen zu arbeiten usw.) überdecken die eigentliche Angst. Also die Angst vor dem Versagen vermutlich. Nicht gut genug zu sein...
Deshalb soll ich die Ängste zuende denken, also was kann tatsächlich schlimmstenfalls passieren. Wovor habe ich eigentlich Angst.
Zurzeit beruhige ich mich nur mit Ablenkung und ich rede mir gut zu. Das macht man ja irgendwie bei K. Bernhardt auch.
Sie meint, dann kann man die Ängste für eine gewisse Zeit vermindern, aber sie werden immer wieder kommen.
Und ich möchte ja gerne, dass die Ängste mal grds. weg bleiben! Naja, oder sehr viel weniger werden.
Ok, ich werde immer ein ängstlicher Typ bleiben und auf mich achten müssen, das hat sie schon gesagt.

Zitat von monimoni:

Zurzeit beruhige ich mich nur mit Ablenkung und ich rede mir gut zu. Das macht man ja irgendwie bei K. Bernhardt auch.



Das kann ich nicht so einschätzen, weil ich das Buch noch nicht habe. Aus den Podcasts hörte ich aber heraus, dass es nicht nur um Ablenkung geht, sondern auch um die tatsächliche Bewältigung der Ängste.
Sich selbst beruhigen, sich ablenken und sich gut zureden können, finde ich jedenfalls AUCH sehr wichtig!

Zitat von Nataraja:
Die Idee ist gleich, der Weg anders.

Klaus Bernhardt ist nur eine Möglichkeit und nicht die Ultimative und ich bin mir sicher, dass die Methoden sich auch nicht einander stören, sondern positiv beeinflussen.


Das denke ich jetzt nach etwas Nachdenken auch. Die Methoden sind unterschiedlich, aber können auch parallel eingesetzt werden und stören sich nicht. Nur, die Meditation ist eine langfristige Geschichte und damit lassen sich Angststörungen nicht in kurzer Zeit in den Griff bekommen. Langfristig gesehen aber schon. Es ist ja wissenschaftlich gut erforscht, wie Meditation das Gehirn verändern kann und u.a. Angst und Depressionen sich bessern.

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