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Frag mich mal. @Angstbiene musste das üben, üben und üben. Habe mich gezwungen die 30 Tage durchzuhalten und es hat von Tag zu Tag besser geklappt. Wenn du dich anmeldest bekommst du 30 Tage jeden Tag eine Email mit guten infos zum meditieren. Er nutzt sein Wissen aus dem Coaching, der Psychotherapie und Mediation. Es ist komplett umsonst. Hier der Link, falls es dich interessiert: http://meditation-challenge.de/so-gehts/

Nix denken kannst du eh erstmal vergessen bei so kurzen Alltagsmeditationen. Das nix denken ist was für Fortgeschrittene. Hab selbst in einem 3 Tages Retreat jeden Tag und jede Minute irgendwas gedacht. Beim einen mal wurden die Gedanken am dritten Tag etwas ruhiger, beim zweiten Mal gar nicht. Hab eine Zeitlang mind. 5 mal die Woche 30 min meditiert, mehrere Monate. Auch da war nix mit nix denken. Ich konnte ein bisschen besser die Gedanken beobachten und fand schneller wieder zu Atmen zurück, aber nix denken? Ne, ich hab nie nix gedacht.... wer das in so kurzer Zeit hinkriegt ist ein Superguru, kurz vor der Erleuchtung mit etwas Praxis.

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Klaus Bernhardt - Erfahrungen

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30 min ist ja auch wirklich hart, meine Meditationen waren Max. 15 min und er redet die ganze Zeit und sagt was man tun soll. Wenn Gedanken kommen, dürfen sie das auch, man soll sich aber vorüberziehen lassen und sich nicht unter Druck setzen, nicht daran zu denken, weil dann denkt man erst recht an etwas. So wie denken Sie bloß nicht an einem rosa Elefanten und an was denkt man. Richtig an den Elefanten.

Eben, sag ich ja, is nix mit nix denken. Beobachten, nicht handeln, nicht urteilen, resp. bewerten. Aber denken tut es dann immer noch.

Ich kenne auch jemand, der geheilt ist, nachdem er eine Verhaltenstherapie hatte und anschließend meditieren lernte.
Er meditiert jeden Tag und wenn er einmal nicht genug Zeit dafür findet, merkt er das auch gleich.

Ich denke die 10 Satz Methode ist ähnlich.
Wichtig ist einfach etwas zu finden, mit dem man bewusst seine Gedanken steuern oder zulassen kann.
Ich meine..bei Klaus Bernhard geht es darum positiv zu denken, bei der Meditation lässt man Gedanken vorbeischweifen..
so oder so..es geht darum sich nicht mehr mit Angstgedanken zu beschäftigen und die innere Ruhe wieder zu finden.

Ganz ehrlich..ich hab noch einige Arzttermine vor mir, zum Teil weil ich leider tatsächlich (keine schlimmen) Wehwehchen hab,
zum Teil um noch mal abzuklären.. und solange ich das nich alles einigermaßen überstanden hab, fällt es mir einfach saumäßig schwer zu sagen das ist alles nur von der Psyche.
Solang kann ich mich schlecht völlig losgelöst auf solche Gedankenexperimente einlassen. Auch wenn es nicht schadet..ich will auf jeden Fall parallel an meiner Psyche arbeiten.

@Nataraja das ist auf jeden Fall sinnvoll, an der Psyche arbeiten. Weisst du, ich kenne jemanden die hatte massive Schlafstörungen und auch eine Art GAS und ihr hat die Meditation gut geholfen. Ich habs auch probiert, bei mir waren zwar Veränderungen sichtbar, aber nicht so, dass es mir wieder gut ging. Bei manchen Menschen haut das hin mit der Meditation und bei manchen braucht es noch etwas zusätzliches. Ich habe da mal in einem Buch eines Meditationslehrers gelesen, dass er die Meditation nicht für DAS Wunderheilmittel hält, dass sämtliche psychischen Erkrankungen verschwinden lässt. Er schrieb, dass wenn man, ich weiss den genauen Wortlaut nicht mehr, so ein bisschen Probleme hat, es gut helfen kann, aber bei massiven auch nicht mehr alleine, dann unterstützend und Retreats teilweise auch kontraindiziert sind (es gab Fälle von Psychosen).

@Freisein danke..das ist interessant. Ich glaub eben es ist wichtig sich mit sich selbst richtig zu befassen.
Also..der schlimmste Fehler wäre sich zu sagen ich sitze das aus denn bei dieser Erkrankung, ist aktives Handeln angesagt.

Ja, auf jeden Fall. Ich dachte ich könne es aussitzen und einfach weitermachen wie immer aber das funzt tatsächlich nicht.

Ich hätte hier noch eine Frage an Jessy:

Nach dem zweiten Worhshop wirktest du doch sehr gefrustet, weil dich direkt anschließend in Berlin die Panik überkommen ist, obwohl es dir ja eigentlich schon besser ging.

Wie fühlst du dich denn jetzt?
Bist du mit den Übungen am Ball geblieben und
bei der Anwendung sicherer geworden?

Ich werde am Freitag am Workshop teilnehmen und bin schon sehr gespannt und auch ein bißchen ängstlich, was auf mich zukommt.

Zitat von Anfu:
Ich hätte hier noch eine Frage an Jessy:

Nach dem zweiten Worhshop wirktest du doch sehr gefrustet, weil dich direkt anschließend in Berlin die Panik überkommen ist, obwohl es dir ja eigentlich schon besser ging.

Wie fühlst du dich denn jetzt?
Bist du mit den Übungen am Ball geblieben und
bei der Anwendung sicherer geworden?

Ich werde am Freitag am Workshop teilnehmen und bin schon sehr gespannt und auch ein bißchen ängstlich, was auf mich zukommt.


Es wäre schön, wenn du dann auch schreibst wie es war.

Jaaa, das mache ich auf alle Fälle !

Schade, dass hier nicht weitere Erfahrungswerte kommen. Hab mir in den letzten Tagen die Podcasts angehört und fand die echt spitze. Würde mir jetzt gern das Buch zulegen. Vermutlich ist hier niemand , der mit dem Buch gearbeitet hat und nun keine Probleme mehr hat oder?

Ich hab das Buch auch gelesen. Ich fand es zum Verständnis was da im Kopf passiert sehr gut. Aber mit einem Großteil der Übungen konnte ich leider nichts mit anfangen

Ich habe das Buch letzten Montag bekommen und auch in zwei Tagen durchgelesen . Die dort beschriebene Gründübung umfasst zehn selbstverfasste Sätze , mit immer einem muss man sich abends 20 Minuten gedanklich befassen und mit allen Sinnen vorstellen .
Dadurch wird das Gehirn darin geübt , positive Gedanken und Gefühle zu haben .
Das dauert einige Zeit , deshalb kann ich noch nicht sagen, ob's zum Erfolg führen wird !
Außerdem sind einige Techniken angegeben , wie man im akuten Fall Panikattacken stoppen kann. Diese bedürfen wohl auch einiger Übung ,
das bekomme ich auch noch nicht gut hin .
Aber es ist ein Mentaltraining , das bedeutet wohl das man ordentlich selbst konsequent daran arbeiten muss .

Ich bin schon sehr gespannt darauf. Danke für eure Hinweise

Huhu, lese es auch derzeit und finde den Ansatz logisch und nachvollziehbar. Ich habe jedoch ein Problem mit der Formulierung der Sätze. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Müssen immer konkrete Situationen beschrieben werden, in dem das gewünschte positive Verhalten auftritt?

Als Beispiel mal, würdet ihr Variante 1 oder Variante 2 geeigneter finden:

1. Ich bin selbstbewusst und liebe meinen Körper so wie er ist.

Oder

2. Ich verbringe einen wunderbaren Tag in der Sauna und verwöhne mich mit Aufgüssen und schönen Ölen.

Ich finde 2. praktikabler für die Übungen, aber mir fallen nicht immer Sätze ein, in denen man auch etwas schmecken kann.

Wie würdet ihr einen Satz formulieren, der die Krankheitsängste beeinflussen sollte?

Ich denke das Menschen verschiedene Ängste haben.
Der eine mehr und der andere weniger.
Habe mal irgendwo gelesen das Menschen ihre Angst überwinden sollen.
Ein Mensch mit einer Angsstörung wird kein Bungy Jumping machen können.
Denn wenn es es versucht und er es nicht kann wird er nachher noch tiefer in seine Ängste verfallen.
Jedoch einem Menschen mit ein bischen Angst der dann auch springt wird das Gefühl haben
seine Ängste überwunden zu haben obwohl er garnicht an einer Angsstörung leidet.
Ich habe festgestellt das man sich nicht überfordern soll und Dinge versucht
die dann nicht klappen und man noch mehr das Gefühl hat versagt zu haben.
Es gibt ja viele Bücher und man kann da einiges lesen was einem auch helfen kann.
Aber jeder Versuch der einen überfordert ist kein guter Versuch.
Klein ist da glaube ich besser und auch seine Ängste anzunehmen kann hilfreich sein.
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@hazyhue ich würde eher Variante 1 nehmen, denn du sollst dir bei der Methode ja immer, wenn du diesen Satz benutzt, eine andere Szenerie dabei vorstellen.
Die Szenerie wäre dann ja z.B. der Tag in der Sauna.

Wichtig ist nur, dass du dir etwas zu den Sätzen vorstellen kannst. Wie definierst du Selbstbewusst? Wenn du dir darunter dann vorstellen kannst, wie du z.B. durch die Stadt läufst
und die Menschen lächeln dich an etc. dann funktioniert das für dich. Wenn du mit dem Begriff aber nichts weiter anfangen kannst, brauchst du detailliertere Formulierungen dafür.
Irgendwie hat er das doch erklärt gehabt.. ich kann nicht einfach sagen Ich bin glücklich denn die Frage ist, wie du Glück definierst. Ich habe einen tollen Job ist aber etwas spezifisches.

Ich könnte mir vorstellen du musst dir noch mal mehr Gedanken darüber machen, wie dein Körper sein sollte. Vielleicht stark, athletisch, energiegeladen..
Mal ganz doof die Frage. Was fehlt denn dafür, dass du selbstbewusst wärst. Wie müsstest du dann sein? Hast du da eine Vorstellung? Das wäre dann dein Traum, wie du sein willst.

Blöder Weise hab ich mein Buch derzeit verlegt, sonst hätte ich noch mal nachgelesen. Er hatte doch ganz gute Beispiele aufgeführt.
Sowas wie Ich stehe jeden Morgen erholt auf und fühle mich energiegeladen

Die Sätze zu finden fand ich auch relativ schwer .
Aber wie Nataraja auch schreibt , stelle ich mir dann in Gedanken eine Szenerie zu dem entsprechenden Satz vor und lasse meiner Fantasie freien Lauf . Dadurch ist dann wirklich auch was dabei , was ich mit allen Sinnen spüren kann .

Hallo Anfu

Ich habe alle Sitzungen dort gemacht.
Ja, mir ging es einen Tag danach schlecht, das hatte ich bei der Sitzung davor allerdings auch, warum das so war, weiss ich nicht. Ich arbeite noch immer mit den Methoden und mir tut das echt gut. Ich bin viel positiver gestimmt. Sehe alltägliche Situation entspannter und nicht mehr so negativ. Es war genau richtig alle Gruppentherapie zu machen, da man in hedervrherapie immer mehr lernt die so im Buch nicht beschrieben wurden. Mir geht es ganz gut. Ich hatte zwei Panikattacken seit dem. Diese liegen wohl daran, das ich sehr viel Stress auf der Arbeit hatte und mir zu viele Gedanken gemacht habe. Außerdem hatte ich zwei Wochen nicht die Übungen gemacht.

Ich würde die Gruppentherapie weiterempfehlen. Jeder reagiert Abers darauf, bei dem einen bringt es etwas bei dem anderen nicht.

Ichbin sehr gespannt was du davon zu berichten hast.

A


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