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Ich glaube, das bei jedem eine andere Methode wirken wird, also zumindest das nicht eine Methode für alle funktioniert.

Bist Du denn in Therapie? Wie lange leidest Du schon an der Angsterkrankung?

Zitat von ---Jessy---:
Ich glaube, das bei jedem eine andere Methode wirken wird, also zumindest das nicht eine Methode für alle funktioniert.

Und wieso?
Medikamente wie Benzos wirken auch bei jedem.

Natürlich wirkt entweder eine Methode bei jedem oder gar nicht, weil ein- und denselben Krankheiten dieselben spezifischen Störungen zu Grund liegen.

Entweder eine Methode wirkt auf diese Ursachen oder nicht..

Zitat:
Bist Du denn in Therapie? Wie lange leidest Du schon an der Angsterkrankung?

Spielt doch keine Rolle

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Klaus Bernhardt - Erfahrungen

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@Kern12
Benzos helfen nicht jedem und nicht jeder hat hier das Gleiche. Das geht auch gar nicht, denn jeder hat andere Erfahrungen und Erlebnisse und jeder ist eine andere individuelle Persönlichkeit.

Wenn man sich von Anfang an, auf eine Methode nicht einlassen kann, wird diese auch wenig Wirkung zeigen.

Und wieso spielt es keine Rolle, wie lang du schon krank bist und ob du in Therapie bist? Es ging doch gerade darum, warum du eine skeptische Einstellung hast. Da wären deine bisherigen Erfahrungen schon interessant.

Zitat von Nataraja:
@Kern12
Benzos helfen nicht jedem und nicht jeder hat hier das Gleiche. Das geht auch gar nicht, denn jeder hat andere Erfahrungen und Erlebnisse und jeder ist eine andere individuelle Persönlichkeit.

Natarajaaaa, aber die unterschiedlichen Erfahrungen und Erlebnisse schlagen sich immer auf die gleiche Art und Weise BIOLOGISCH, in Form der Krankheit, nieder. Ist doch logisch.

Zitat:
Und wieso spielt es keine Rolle, wie lang du schon krank bist und ob du in Therapie bist? Es ging doch gerade darum, warum du eine skeptische Einstellung hast. Da wären deine bisherigen Erfahrungen schon interessant.

Weil Einzelfälle keine Rolle spielen. Wieviele Leute gibt es denn hier im Forum, die 100 Therapien und alle Medikamente durchprobiert haben?
Was soll daran jetzt meine persönliche Geschichte ändern?

Dass meine Erfahrungen nicht allzu positiv gewesen sein können, ist doch selbstredend.


PS: Benzos wirken bei jedem, zumindest jedem, der es vorher nicht genommen hat

Also ich habe es mit Medikamenten probiert und dabei hatte ich starke Nebenwirkungen. Bei anderen so wie ich es gelesen habe, waren keine Nebenwirkungen aufgetreten und die kamen super zurecht damit.

Ähnlich verhält sich es in einer Therapie.
Wie es schon Nataraja gesagt hat: nicht jede Therapieform ist für jedem gleich geeignet.
Bei dem einen hilft es die Kindheit noch einmal durchzuleuchten bei anderen bringt es genau das Gegenteil. Das ist nur ein Beispiel, aber genau so verläuft es ja. Jeder Therapeut genauso wie jede Therapieform ist anders.

Das ich dich fragen ob du in Therapie bist, oder wie lange du schon unter dieser Krankheit leidest, sollte kein persönlicher Angriff sein.
Ich fragte aus Interesse, wenn du das nicht sagen möchtest, ist es völlig in Ordnung.
Mir ist es klar, das wenn du von deiner Geschichte erzählst, ich dadurch nicht geheilt werde, darum sollte es auch gar nicht gehen, sondern einfach aus Nettigkeit und gemeinsamen Austausch.

Zitat von ---Jessy---:
Wie es schon Nataraja gesagt hat: nicht jede Therapieform ist für jedem gleich geeignet. Bei dem einen hilft es die Kindheit noch einmal durchzuleuchten bei anderen bringt es genau das Gegenteil. Das ist nur ein Beispiel, aber genau so verläuft es ja. Jeder Therapeut genauso wie jede Therapieform ist anders.

Ich denke, du schätzt das nicht so richtig ein:

Psychotherapie hat eher den Sinn sich mit der Krankheit zu arrangieren als wieder gesund zu werden.
Zeig mir mal im Forum Leute, die durch eine Psychotherapie gesund geworden sind?

Es sind körperliche Erkrankungen. Psychotherapie kann daran nichts ändern, sondern nur helfen sich zu arrangieren.

Ist jedenfalls meine Meinung, die auch andere hier im Forum vertreten. Das brauchen wir aber nicht jetzt grundlegend (aus-)disktutieren.
Wenn du es anders siehst, ok.

Ich schätze nichts falsch ein, es ist meine Meinung darüber. So wie du deine Meinung darüber hast. Und es ist auch völlig in Ordnung das jeder eine andere Sichtweise hat. Das Forum im allgemeinen ist dafür da, sich auszutauschen oder einfach mal etwas von der Seele zu schreiben.

Und ja, es gibt Mensch, die geheilt sind von dieser Krankheit. Die Angst wird ein ständiger Begleiter bleiben und das ist auch gut so, aber eben nicht mehr in diesen Maße wie es jetzt ist.

Zitat von ---Jessy---:
Ich schätze nichts falsch ein, es ist meine Meinung darüber. So wie du deine Meinung darüber hast. Und es ist auch völlig in Ordnung das jeder eine andere Sichtweise hat. .

Es können aber nicht gegensätzliche Meinungen gleichzeitig richtig sein.


Zitat:
Und ja, es gibt Mensch, die geheilt sind von dieser Krankheit. Die Angst wird ein ständiger Begleiter bleiben und das ist auch gut so, aber eben nicht mehr in diesen Maße wie es jetzt ist

Entweder geheilt oder ständiger Begleiter, aber nicht beides. Logisch, oder?

Ich kann jedenfalls auf den ständigen Begleiter verzichten.

Ich sehe eine Psychotherapie als Erkentnissgewinn.
Es kann oft die Gründe der Angsstörung oder der Psychischen Probleme herausfinden.
Für mich ist das ein Gewinn.
Das warum ist doch schon eine Hilfe .

Zitat von alfred:
Ich sehe eine Psychotherapie als Erkentnissgewinn.

Manche wären aber lieber einfach nur wieder gesund und könnten auf den Erkenntnisgewinn verzichten.

Wer sagte denn, das eine Therapie nichts bringt? Hmmmm....muss ich wohl überlesen haben

Die Menschen hier im Forum sind nicht maßgebend. Etliche melden sich hier an und melden sich dann wieder nicht mehr.
Es ist meist nur ein Kern von Menschen, die hier bleiben. Diejenigen, denen eben nicht einfach durch eine Therapie geholfen werden kann.
Bzw. ich würde sagen; diejenigen, die es nicht schaffen,sich selbst zu helfen, denn jeder muss sich selbst aus dieser Scheie raus ziehen. Ein Therapeut ist nur richtungsweisend und unterstützend.
Es sind eben keine Körperlichen Krankheiten. Wir sind nicht schwer organisch krank..wir sind geistig krank und das verursacht die körperlichen Beschwerden.
Wie kann es sein, dass dabei eine Therapie nicht hilft? Meine Gedanken und wie ich mich verhalte, führen dazu, dass ich mich so fühle.

Ich weiß aus Erfahrung, dass es mir körperlich gut geht, wenn ich seelisch absolut mit mir im reinen bin.

Außerdem kenne ich aus dem REALEN! Leben mehrere Menschen, die ihre Erkrankung bereits erfolgreich mit Hilfe einer Verhaltenstherapie überwunden haben.

Alleine die Herangehensweise ich probier das nicht aus, wenn es nicht 100% hilft zeigt meiner Meinung nach, dass man nicht dazu bereit ist an sich selbst zu arbeiten.
Denn nicht mehr will Klaus Bernhard..und er steht nur beispielhaft für eine von vielen Methoden, die aber alle etwas wesentliches beinhalten. Man muss sich eben aktiv und richtig mit seiner Krankheit auseinandersetzen...und selbst wenn dieser Weg einen nicht heilt..es hat noch niemals jemandem geschadet, sich mal aktiv mit sich zu befassen und bewusst darauf zu achten, positiv zu denken.

Zitat von Nataraja:
Alleine die Herangehensweise ich probier das nicht aus, wenn es nicht 100% hilft zeigt meiner Meinung nach, dass man nicht dazu bereit ist an sich selbst zu arbeiten.

Dann arbeite doch an dir

Manche brauchen halt länger um durchzublicken, manche kürzer

@Nataraja
Du hast es sehr passend formuliert. Das sehe ich ganz genau so.

Was gibt es hier Neues?

Ich habe es gelesen sogar mehrfach. Ich habe die Übungen eine Zeit lang jeden Abend gemacht und mir hat es geholfen, da es mir sehr plausibel erschien mit den Synapsen im Kopf. Schon damals bei dem Buch the Secret wusste ich welche Macht die Gedanken haben können. Immer wieder wenn ich down war habe ich es zur Hand genommen und mir hat das lesen in dem Buch mit gemacht. Die Beispiele sind so gut und leicht verständlich, sehr einfach zu lesen.

Leider hat mich etwas die Motivation verloren, weil ich echt so gar nicht mit den Stopp-Techniken klar komme.
Ich hab aber noch immer vor es weiter zu verfolgen. Will es zumindest fertig lesen und die 10 Satz Methode will ich auch auch mal schaffen an einem Stück für ein paar Wochen anzuwenden.
Erst dann ist sicher ne Besserung zu erwarten.
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Zitat von Nataraja:
Leider hat mich etwas die Motivation verloren, weil ich echt so gar nicht mit den Stopp-Techniken klar komme.
Ich hab aber noch immer vor es weiter zu verfolgen. Will es zumindest fertig lesen und die 10 Satz Methode will ich auch auch mal schaffen an einem Stück für ein paar Wochen anzuwenden.
Erst dann ist sicher ne Besserung zu erwarten.


Schade, hätte mich schon interessiert ob es gut zieht. Aber so wie du schreibst, scheint das alles recht kompliziert zu sein?! Tritt dich doch bitte mal selbst in den Hintern und zieh das durch!

Ich möchte gern wissen, ob sich die Ausgabe für das Buch lohnt.

Dankeschön im Voraus

Ich habe vor allem die 10-Satz-Methode jeden Abend gemacht. Was ich noch empfehlen kann ist zu meditieren, ich weiß dS hört sich komisch an, aber ich habe bei einer 30 Tage Challenge teilgenommen, die von einem Psychologen auf Facebook angeboten wurde, es war total krass have es immer vor dem Schlafen gehen gemacht und danach voll viel geträumt und mich daran erinnern können. Es waren sehr schlimme Träume, aber das war gut, weil ich vieles verarbeitet habe. Es war eine harte Zeit, bin schweißgebadet wach geworden und mir ging es sehr schlecht.

Meditieren habe ich auch eine Zeit lang gemacht. Achtsamkeitsmeditation. Mein Problem ist nur, dass ich nicht nur Hummeln im Hintern hab, sondern ein ganzes Wespennest. Ich tu mich sehr schwer mit still sitzen und nix denken...

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