B
Bernie1970
Viele Menschen können sich nach eigener Aussage nur dann einer wichtigen Sache voll zuwenden, wenn alles Andere zuerst erledigt ist.
Da Letzteres meist so gut wie unmöglich ist, wandert die ursprünglich als Wichtigkeit benannte Sache währenddessen - oft unbemerkt - in die Kategorie jener Dinge, die dann wiederum erst noch erledigt werden müssen.
Ein Gefühl der Getriebenheit, des Hinterherarbeitens, der Unsicherheit ist die mittelfristige Folge. Längerfristig droht Schuldgefühl, Versagensangst und Selbstverurteilung.
Da die geschilderte Herangehensweise sowieso dazu führt, dass nahezu sämtliche Tätigkeiten oberflächlich ausgeführt werden, kann man sich zur Abwechslung mal fragen, was sich ändern würde, wenn man eine der folgenden Sichtweisenmodelle anwendet:
a) man verwirft die Bewertung - alle Aufgaben sind gleichwertig zu behandeln
oder
b) der wichtigen Sache wird vollumfängliche Aufmerksamkeit gewidmet.
Welche Folgen hätte es?
Antwortsvorschlag:
Sowohl a) als auch b) bringen das Individuum in eine autarke Position - a) ist eine bewusste, selbst gewählte Perspektivenveränderung, b) ist die Umsetzung (!) einer selbst getroffenen Bewertung.
Egal, welche Variante in der jeweiligen Situation zum Zug kommt, wäre eine stabilere und ruhigere Arbeits- und Denkweise die Folge. Und höchstwahrscheinlich auch bessere Arbeitsergebnisse.
Ich könnte mir vorstellen, dass hier sofort der Einwurf kommt: Schöne Theorie, aber in der Praxis. .
Ich behaupte, dass es möglich wäre, das zu praktizieren. Zuerst im Privaten, dann, wenn man die positiven Veränderungen erfährt, auch im Beruf.
Kritiken, Anmerkungen, Ergänzungen etc. sind jederzeit willkommen. Uns allen einen schönen Sonntag!
Da Letzteres meist so gut wie unmöglich ist, wandert die ursprünglich als Wichtigkeit benannte Sache währenddessen - oft unbemerkt - in die Kategorie jener Dinge, die dann wiederum erst noch erledigt werden müssen.
Ein Gefühl der Getriebenheit, des Hinterherarbeitens, der Unsicherheit ist die mittelfristige Folge. Längerfristig droht Schuldgefühl, Versagensangst und Selbstverurteilung.
Da die geschilderte Herangehensweise sowieso dazu führt, dass nahezu sämtliche Tätigkeiten oberflächlich ausgeführt werden, kann man sich zur Abwechslung mal fragen, was sich ändern würde, wenn man eine der folgenden Sichtweisenmodelle anwendet:
a) man verwirft die Bewertung - alle Aufgaben sind gleichwertig zu behandeln
oder
b) der wichtigen Sache wird vollumfängliche Aufmerksamkeit gewidmet.
Welche Folgen hätte es?
Antwortsvorschlag:
Sowohl a) als auch b) bringen das Individuum in eine autarke Position - a) ist eine bewusste, selbst gewählte Perspektivenveränderung, b) ist die Umsetzung (!) einer selbst getroffenen Bewertung.
Egal, welche Variante in der jeweiligen Situation zum Zug kommt, wäre eine stabilere und ruhigere Arbeits- und Denkweise die Folge. Und höchstwahrscheinlich auch bessere Arbeitsergebnisse.
Ich könnte mir vorstellen, dass hier sofort der Einwurf kommt: Schöne Theorie, aber in der Praxis. .
Ich behaupte, dass es möglich wäre, das zu praktizieren. Zuerst im Privaten, dann, wenn man die positiven Veränderungen erfährt, auch im Beruf.
Kritiken, Anmerkungen, Ergänzungen etc. sind jederzeit willkommen. Uns allen einen schönen Sonntag!
27.10.2019 07:41 • • 27.10.2019 x 1 #1
2 Antworten ↓