Ich sende euch gute Gedanken

Zitat von hereingeschneit:

Wenn ich aber Vertrauen darauf habe (zuversichtlich klingt da auch gut), dass der andere sich meldet oder dass ich mit den Ergebnissen zurecht komme, dann kann ich meine Gedanken in der Zeit auf andere Dinge ausrichten.

Das wäre dann die Gelassenheit......erstmal Gelassenheit bewahren und keine Ängste schüren, bevor man nicht etwas genaueres weiß.
Zum Beispiel Kosten erfragen oder auf eine eventuelle Diagnose *warten müssen*.

Allenicht so einfach. Das Leben ist nun mal eine Herausforderung....
wenn man nicht weiß, was kommt...und warten muss.

Fühl dich von jemanden umarmt und gehalten

Zitat von hereingeschneit:

Fühl dich von jemanden umarmt und gehalten

Ein wunderschöner Gedanke.

Im Dunkeln leuchtet (wirkt) Kerzenschein heller.

Zitat von hereingeschneit:

Im Dunkeln leuchtet (wirkt) Kerzenschein heller.

Die Metapher für mich ist, wenn ich in einer schlechten Phase bin, dann leuchtet ein kleines positives Erlebnis/Gedanke besonders hell Ich zehre noch mehr davon, als wenn ich eh im hellen sitze...

@Dunkelbunte Das beschreibt sehr oft meine Lebenslage. Ich erfreue mich an kleinen Dingen.

Selbst denken ist der höchste Mut.
Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.
Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins Vertrauen.
Niemals und auf keine Weise sollten wir uns entmutigen lassen.

Der Spruch gefällt mir.

Trigger

Sei Pippi.
Nicht Annika.

Zitat von Kentucky:

Selbst denken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln. Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins ...

Und inwiefern geht der auf Hereingeschneits heutigen Impuls ein?

Zitat von hereingeschneit:

Im Dunkeln leuchtet (wirkt) Kerzenschein heller.

Eine weitere Metapher ist für mich, dass die äußeren Umstände Einfluss darauf nehmen, wie ich etwas wahr nehme.
Die Kerze leuchtet immer gleich hell, aber je nachdem erreicht sie mich oder wird übersehen.

Huhu

Zitat von hereingeschneit:

Die Kerze leuchtet immer gleich hell, aber je nachdem erreicht sie mich oder wird übersehen.

Da gibt es ja auch diese schöne „Illusion“ dazu.. die man natürlich auch als Metapher betrachten.. und auch auf die Gefühlswelt beziehen kann

Zitat von Kentucky:

Selbst denken ist der höchste Mut.
Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.
Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins Vertrauen.

Zitat von Dunkelbunte:

Und inwiefern geht der auf Hereingeschneits heutigen Impuls ein?

Wer nicht selbst denkt, tappt evtl. häufig im Dunkeln, oder verlässt sich auf das „Licht“ von anderen, statt die innere Kerze zu betrachten, und ihr zu vertrauen. Auch um die Sorgen unbekannter Wege zu bezwingen.. der „Dunkelheit“.. sollte man seiner Intuition trauen können.. und das Licht des Vertrauens.. in sich selbst.. wächst mit jedem erfolgreich gemeistertem Weg.. und die Wege werden immer heller erscheinen

Eine Kerze oder ein Licht.. leuchtet in allem und jedem.. daher gibt es da sicher viele Ansichten

Ich wünsche euch schonmal hellen Kerzenschein und sanfte Träume. Schlaft gut

Selbst der Dümmste denkt, ist nur die Frage, was dabei rauskommt.

Langsam ist schneller als gar nicht
Wenig ist mehr als nichts

Hehe.. Dankeschön @hereingeschneit .. das fühle ich im Garten derzeit auch öfter.. wollte ja auch wieder nen Gang runterschalten.. da nehme ich dich bzw. den Spruch mal mit

Zitat von Lightning81:

Auch um die Sorgen unbekannter Wege zu bezwingen.. der „Dunkelheit“.. sollte man seiner Intuition trauen können.. und das Licht des Vertrauens.. in sich selbst.. wächst mit jedem erfolgreich gemeistertem Weg.. und die Wege werden immer heller erscheinen

Ja, ich kenne die Dunkelheit auch nur zu gut.
Ich mache sie immer wieder mit etwas Licht Dunkelbunt Mal heller, mal dunkler.

Zitat von hereingeschneit:

Langsam ist schneller als gar nicht Wenig ist mehr als nichts

In der Ruhe liegt die Kraft und Eile braucht Weile.

Uralte Weisheiten.
Aber weise

Zitat von hereingeschneit:

Langsam ist schneller als gar nicht
Wenig ist mehr als nichts

Im Vergleich zu anderen gehörte ich immer mehr zu den Langsamen. Deshalb bekam ich teilweise dann die Einstellung, dann mache ich eben gar nichts mehr (bin eh nicht gut genug). Das bedeutet allerdings dann Stillstand und somit ist diese Weisheit für mich sehr relevant. Langsam kommt man auch ans Ziel, wichtig ist, dass man überhaupt geht.

Zitat von hereingeschneit:

Im Vergleich zu anderen gehörte ich immer mehr zu den Langsamen. Deshalb bekam ich teilweise dann die Einstellung, dann mache ich eben gar nichts mehr (bin eh nicht gut genug). Das bedeutet allerdings dann Stillstand und somit ist diese Weisheit für mich sehr relevant. Langsam kommt man auch ans Ziel, wichtig ist, ...

Vom Temperament her gehöre ich zu den Schnellen. Meine Ungeduld lässt mich alles sofort erledigen, wenn es in meinen Händen liegt.
Wenn aber langsam bedeutend ist, mit etwas erreichen, dann habe ich gerne den anderen Platz gemacht.
Ich habe den Sinn hinter Ehrgeiz nicht gesehen.

Aber in den schlimmsten Zeiten fand ich wichtig weiter zu gehen. Wenn auch langsam.
Ziel ist mir auch schon wieder zu ehrgeizig.
Erst einmal rauskommen aus seinem eigenen Leid. Kleine Schritte.
Aber mir auch erlauben, mal still zu stehen. Einen Rückschritt in Kauf zu nehmen.
Immer nur Hürden zu nehmen, die ich auch übersteigen kann.

(Nicht gut genug sein? Das bist du aber. Ich kenne das auch.)

Zitat von Tautropfen:

Ziel ist mir auch schon wieder zu ehrgeizig.
Erst einmal rauskommen aus seinem eigenen Leid. Kleine Schritte.
Aber mir auch erlauben, mal still zu stehen. Einen Rückschritt in Kauf zu nehmen.

Huhu

Also ich betrachte sowas und jeden kleinen Schritt im Grunde auch als Ziel. „Rauskommen aus dem Leid“ als großes Ziel.. die „Zwischenschritte“ als kleines Ziel.. die sich meist aus dem großen irgendwie ergeben. Die Rückschritte.. naja.. sind das überhaupt welche?

Bei mir ist es mittlerweile meist so, dass ich etwas über die gefühlten Grenzen gehe.. wenn die beim ersten Mal nach der geschlossenen z.B. 50m gehen waren.. war es eben so. Danach war es eben mehr und mehr. Aber einen Rückschritt zu den 50 machte ich z.B. nicht mehr.

Ich denke man betrachtet häufig etwas als Rückschritt.. weil man evtl nach langer Zeit was „großes“ erreicht hat.. und das dann die Kerze ist, die hell brennt. Das was vorher die Grenze war.. liegt in der Dunkelheit.

Wenn man statt 50 Schritten z.B. 100 schafft.. und danach bei 75 einpendelt.. betrachtet man es oft als Rückschritt.. obwohl es im Grunde ein Fortschritt ist .. man dreht sich um, blickt wieder in die Dunkelheit, und denkt, da wäre das Licht .. das einen anzieht, wie eine Motte.. obwohl man selbst etwas heller leuchtet, und einen Schritt weiter ist.. und die hellste Kerze am Ende dort steht, wo man keine mehr braucht. Verwirrend ️