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Finde ich auch schön @hereingeschneit . Macht Sinn. Dann sitze ich gerade dank euch ehrmütig grinsend auf dem Sofa

Finde das mit Worte in Laute zerlegen auch oft sinnvoll. Irgendwie haben die Silben und laute ja die Worte auch mal geformt.

Musste ich vor 15 Jahren sogar fast so machen.. da konnte ich ja wirklich ein Jahr nicht aus dem Bett, und gefühlt nicht mehr selbst denken.

Da hab ich auch sowas wie „rohrschachtest“ mit Worten gemacht.. und mit Buchstaben. „A“.. welche Worte kommen zuerst.. und warum.. „b“.. usw usw.. dann mit Worten.. und Gefühlen.. war nicht schön.. aber hilfreich

Ich wünsche schonmal mal eine gute Nacht

Zitat von talbewohner:
Als was würdest Du die Welt begreifen

Da ich jetzt doch einiges nochmal gelesen habe.. als kleine Bettlektüre.. und meine Antwort eher auf die Frage „wie ich mich in der Welt betrachte“ bezog.. auch wenn „alles“ einbezogen war.. aber nur, wenn man meine Sicht ausgedehnt verstehen würde.. hierzu noch:

Die Welt ist für mich ein Spielplatz der Evolution.

Das.. dehne ich jetzt aber nicht weiter aus. Weil das ist Stoff für mehrere Bücher.. da darf wer anders anfangen

A


Geistige Hygiene - was, wie und warum?

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Zitat von Lightning81:
Weil das ist Stoff für mehrere Bücher..

Für mich nicht. Kurz erklärt:

Vergleichbar mit einem Computerspiel nur die Ausmaße sind wesentlich breitfächiger.

Du erstellst dir einen Avatar (vor deiner Geburt) und dann fängst du an zu spielen. Die heutigen Spiele sind ja schon sehr vielfältig, du kannst entscheiden, wo du hinläufst, mit wem du redest, was du anziehst, welchen Charakter du fördern möchtest..... und wenn du stirbst, dann fängst du einfach neu an.

Nur, dass wir in einem Spiel mit unserem Avatar nur mitleiden, mitfiebern... und jetzt halt wir sind und es tatsächlich erleben.
Also doch ganz einfach, oder?

Hehe.. ja, stimmt. Nur dass man auch immer vom größten bis ins kleinste „Evolution“ im Detail beschreiben könnte. Auch die von Gegenständen oder Sprache und Gefühlen. Vielleicht auch die von Materie allgemein.. wenn man alles auch als beseelt betrachten würde.

Werden sich vielleicht auch Atome mal umstrukturieren? Würden manche es nur tun, weil die Erde vielleicht mal zu nahe an die Sonne kommt? Warum ordnet sich die molekulare Struktur von Wasser symmetrisch.. wenn wir im Wasser positiv fühlen? Und asymmetrisch, wenn nicht. Konnte das Wasser das schon immer? Macht es das auch bei anderen „Tieren“?

Fühlen wir überhaupt.. oder schenkt zum Teil Wasser uns Gefühle? Es ändert ja dann auch die molekulare Struktur in uns.

Wenn pilzmyzel wie ein neuronales netzwerk unter Wäldern funktioniert.. wird ein Wald auch schlauer? Würde es irgendwann neue Baumarten geben, wenn ein Wald genug Zeit für „Evolution“ hätte?
Geistige Evolution und körperliche.. sind die verbunden.. oder steht da jede für sich?

Wenn man sagt.. alles ist Evolution.. muss der, der es liest.. natürlich auch selbst entscheiden.. ob er da z.B. auch an Viren und Bakterien denkt.. und Teilchen, und Geist.. oder doch nur an offensichtliches

Das „Ausdehnen“ solcher Dinge öffnet für mich eben Ansichten und schenkt Inspiration. Die kurzvariante ist das Ergebnis von vorher ausgiebig betrachtetem. Wir blicken oft nur noch auf Ergebnisse. Haben ja viele vor uns schön zusammengefasst.. und groß zum Denken kommt man in der schnelllebigen Welt nicht immer. Da sagt man ja eher.. nicht so viel „grübeln“ .. ist eben, wie es ist. Selbst bei Mathematik.. nutzen wir oft Formeln, ohne das Prinzip dahinter zu sehen

@Lightning81 Herzlichen Dank für Deine Gedanken! Das hilft wirklich weiter. Gerade jene Gedanken, für die Du meinst, Dich immer entschuldigen zu müssen. Das musst Du überhaupt nicht. Vielmehr ist es so, dass wir Menschen uns und die Welt ja nicht nur über den Verstand und die Sprache verstehen, also, was (mit uns) passiert und ist, sondern wir mit allen Sinnen leben und begreifen, mit Vorstellungen, Gefühlen, Phantasien, was auch immer uns grade hilft, mit dem Leben überhaupt mitzukommen. Gerade die Erklärungsversuche jenseits von Logik oder Vernunft sind doch die, die manchmal zu mehr und tieferem Verständnis führen und die gerade auch im Austausch viel besser funktionieren, als wenn man sich nur auf einer rein sachlichen Ebene bewegt und begegnet. Ich kann das grade nicht besser beschreiben, aber vielleicht verstehst Du ein bisschen, was ich meine.

Ich habe sehr viel nachgedacht, über das, was Du über Heimat und Urvertrauen geschrieben hast. Also, ich denke immer noch darüber nach und gebe dem Gedanken jetzt mal eine Chance, weil ich das extrem wichtig für mich finde. Bin aber noch nicht fertig damit, habe noch kein treffendes Gefühl dazu.

Hatte die vergangenen Tage mehr mit Panik zu tun, die mich etwas (naja, eher komplett) absorbiert hat... Sobald ich zu einem Schluss gekommen bin, werde ich versuchen, es in Worte zu fassen.

Zitat von talbewohner:
Ich kann das grade nicht besser beschreiben, aber vielleicht verstehst Du ein bisschen, was ich meine.

Ja, ich denke, das verstehe ich. Daher auch vielen Dank für diese Worte. Ist immer so ne Sache „geistiges“ in Worte zu fassen.. und ob wer positiv oder negativ darauf reagiert, weiß man ja auch immer nicht.

Fehlt mir gefühlt auch irgendwie allgemein etwas in der Gesellschaft.. auch mal darüber zu reden „wie“ man denkt.. oder Dinge betrachtet.. statt nur zu teilen „was“ man denkt.

Zitat von talbewohner:
Bin aber noch nicht fertig damit, habe noch kein treffendes Gefühl dazu.

Ja, auch zu fühlen was man sich geistig so vorstellt.. war für mich ein sehr großer Schritt aus den Ängsten. Bzw.. auch mal „Friede“, „Freiheit“, Freude, und Gelassenheit wieder zu fühlen.. und sich auch bewusst werden, was diese Gefühle herbeiführen kann.

Bei „Ängsten“ haben „wir“ alle hier das ja schon längst perfektioniert

Um das auch noch kurz zu erwähnen.. um ein Gefühl zu Friede oder „Heimat“ aufzubauen.. könnte es auch hilfreich sein, dieses nicht in der Vergangenheit zu suchen.. falls man es da eher selten hatte.. sondern sich geistig vorzustellen, wie alles sein sollte, damit man Heimat oder Friede empfinden würde.

Das kann natürlich auch dabei helfen zu erkennen, was man sich vom Leben so erhofft, erträumt, oder wünscht.. und den Glaube und „Wille“ fördern, auch etwas davon erreichen zu „dürfen“ bzw. zu können.. was neue Ziele öffnen kann.. welche auf Wege führen.




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