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Immer wieder dort


Wo ist mein Kopf und wo bin ich
Alles drin und trotzdem nichts
Bin immer wieder dort
an dem verlassenen Ort

In mir nichts und doch soviel
Ich spiel das altbekannte Spiel
Ich weiss bescheid und geh verlor´n
Doch immer wieder neu geborn.

Lass mich sein,ich will vergehn
Und ich bin müde vom verstehn
Ich will nur sein,nichts mehr als das
auch wenn ich mich dann selbst verlass

Lass mich sein und lass mich gehn
Wir werden uns nicht wiedersehn
Aber da brennt noch dieses Licht
das sagt: wir vergessen uns nicht

26.08.2021 14:53 • 18.03.2024 x 9 #1


5 Antworten ↓


Wieder neu geboren
Neu geboren heißt auch
Freiheit neuen Anfang
Neues Leben
Neuen start Wo Immer
Es auch sein mag

A


Gedicht Immer wieder dort

x 3


@Flame
Hallo Flame, du schreibst genau was in dir vor geht und das finde ich sehr wichtig.
Es macht Platz für anderes, wenn es erst auf dem Papier (oder hier) steht.
Für mich ist der Inhalt immer wichtiger als die Form die Form kommt mit der Übung von ganz alleine.

Gedanken auf diese Weise fest zu halten ist für mich .. in mir aufräumen.
Und je öfter man es macht um so sicherer findet jedes Wort seinen Platz.

Liebe Grüße
Kara

@Kara-velle

Vielen dank,ich krieg sowas allerdings eher selten hin,dazu muss ich innerlich komplett offen sein,das ist bei mir ein seltener Zustand.
Umso mehr freue ich mich über Deine positive Resonanz!

Deine Gedichte zu lesen,regt mich auch irgendwie wieder zu mehr Kreativität an.
Die haben etwas ergreifendes.

Heute sind mir mal wieder ein paar Zeilen eingefallen:

Noch einmal


Noch einmal einfach sein
So unbedarft und frei
Als wär nie was geschehn

Noch einmal einfach sein
mit Flügeln,die mich tragen
Mit allem,was ich war
und immer Neues wagen

Nochmal einmal frischer Mut,
Neu und klar und unbekannt
Noch einmal diese Glut
das Feuer hat mich fast verbrannt

Doch ich brenne immer wieder
Immer neu für dieses Leben
Ja,ich brenne lichterloh
nur anders jetzt,auf neuen Wegen

Ich habe immer etwas Angst,
dass ich zu nah am Feuer bin
und mich das Leben doch verzehrt
und ich verkenne seinen Sinn

Okay mal wieder was Neues:

Zeitlos.


Alles hat Namen,alles ist klar
Nur wir selbst sind selten da
Im Geflecht von reinem Sein
sind wir schon längst nicht mehr daheim

Dort wo wir waren - unbenannt
sind wir nun Fremde,unbekannt

Zeit ist ein bedingter Sieger,
fordet immer neue Krieger
unbestechlich ist sie doch
und sie fordert noch und noch.

Nagt an uns wie unbesiegbar
und das ohne Eigenleben
denn das Leben,das sie führt,
ist nur das,was wir ihr geben

Sie wird siegen,zweifellos,
am Ende werden wir erliegen.
Aber da,so ganz am Schluss:
wird doch wieder Liebe siegen.




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