Fahrn fahrn fahrn auf der Autobahn

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche war meine 1. totalangstfreie Fahrt auf der Autobahn. Ich konnte das Geschehen um mich herum bewußt wahrnehmen.
Mein Psychologe hat mir zwei Sätze gesagt, die ich verinnerlicht habe:
- Du mußt die Kontrolle aufgeben, um sie zu bekommen.
- So viel Anspannung wie nötig und soviel Entspannung wie möglich.

Bei mir habe ich erkannt, dass es nicht nur an der Autobahn liegt. Auch in anderen Dingen des Lebens (Gespräche mit meinen Chefs, erster
Muskelentspannungskursus in fremden Räumen) war oft Angst dabei.

Wenn ich meine Einstellung zu diesen Dingen änderen kann, mich nicht ständig überfordere, mir auch (schöpferische) Pausen gönne, ist wenig oder gar kein Platz für die Angst, und wie sie mal anklopft ... sehe ich sie als Warnung an.

Ich mache euch gerne Mut. Es gelingt nicht sofort, die kleinen Schritte zählen (ich wiederhole mich, aber ich finde es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen).

Mit entspanntem Gruß
Michael

Ein liebes Hallo,

Super Leistung von Dir.

Und die Sätze nehme ich auch in meim Wortschatz auf.

Vor allen die kleine Dinge im Leben, sind wichtig.

Und toll, das du am Ball bleibt.

Hallo lieber Michael bzw. Ella,

ich brauche mal kurz eine Bestätigung bzw. zur Beruhigung eure Hilfe. Ihr seit ja, wie ich schon länger lese auch sehr erfahren. Ich habe im Moment wieder so meine Problemchen mit PA´s. Bin auch wieder, um mehr zu lernen in Therapie. Im Moment hat sich die Angst anscheinend neu eingenistet u. zwar in Form von Erstickungsangst bzw. Atemnot ( Flachatmung ). Dieses habe ich nun seit ca. 4 Wochen, wobei ich als es vor ca. 4 Wochen ganz schnell und plötzlich kam, durch Kaugummikauen, Atemübung etc., auch ganz schnell wieder in den Griff bekommen. Danach hatte ich fast 1 Woche super Glücksgefühle u. hatte überhaupt gar keine Probleme. Nun seit paar Tagen, merkt anscheinend die Angst, daß sie sich neu austoben kann. Soweit ich weiß, sucht sich die Angst ja immer neue Stellen um Macht auszuüben.
Ist das so ihr beiden?? Mit Kloßgefühl habe ich schon lange kein Problem mehr mit, weil ich irgendwann es akzeptiert hatte. Aber dieses neu auftretende Symptom beherrscht, kann man sagen, im Moment sehr u. dann kommt der Fehler des Hineinhorchens, darüber ärgern, daß es so intensiv u. wieder da ist usw. Habt ihr zur Beruhigung ein paar Anregungen bzw. Tips für mich?? Bin euch überaus dankbar im voraus. Gruß Samuel

Michael das war spitzenklasse ich gratuliere dir allerherzlichst zu deinem Erfolg.

Ich bin begeisstert von deinem Bericht

werde mir das alles zu Herzen nehmen.Dein Therapeuth ist supii,

Ich wünsche dir auch weiterhin nur das Beste und Herzliche grüße


Deine Biggi

das ist doch super toll! meine thera hat mich immer gefragt, was kann denn als aller schlimmstes passieren? und dann, was ist daran denn so wirklich schlimm? naja und meist kann ich dann nichts wirklcih schlimmes finden und das beruhigt meine gedanken immer ganz gut. das mache ich heute auch immer noch so! mir hilft das.