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Guten Abend liebe Leser!
Ich möchte euch so gerne mal mein Erlebnis von gestern mitteilten. Vielleich hilft es manchen irgendwie... Ich hatte eine Therapiesitzung (etwa die 42 ste) und ich sollte mich auf meine körperlichen Symptome konzentrieren. Gestern hatte ich lahme arme und beine im focus. Also sollte ich meine augen schliessen und mich da reinfühlen. Dann sollte ich in meine kindheit(mein problemgebiet) gehen, in eine Situation wo ich sowas ähnliches zu fühlen glaube. Dann hab ich direkt eine schlimme Situation vor augen gehabt und dann fing es an sich alles um mich herum zu drehen, als wär ich auf nem Karussell. So einen schlimmen schwindel hatte ich noch nie. Manchmal ist mir mal etwas schwindelig. Und dann musste ich mich durch die Situation kämpfen, sie für mich gut ausgehel lassen. Als ich gesiegt habe, war sofort der Schwindel weg und es war als ob so ein wasserfall von oben nach unten durch mich fliesst. Und alles von mir abfällt. Ich durfte dann wieder die Augen öffnen und hab der Therapeutin alles erzählt. Sie meinte es wär normal so Reaktionen zu haben. Mich hat es merken lassen, dass stressbedingter Schwindel bei mir aus dieser stelle der Psyche stammt und dass man an die psyche rankommen kann. Für mich war es ein sehr sehr krasses erlebnis. Was haltet ihr davon?

28.04.2016 20:07 • 30.04.2016 #1


22 Antworten ↓

Hallo Agnieszka,

Du hast das richtige Wort für dieses Erlebnis schon gefunden: krass !

Ich bin da zwiegespalten. Einerseits könnte das ja eine Art heilsame Hardcore-Therapie sein, die einem das Erlebte von damals nochmal direkt vor Augen führt, nur dieses Mal mit gutem Ausgang.

Andererseits glaube ich, dass sehr sensible Seelen danach noch in ein ziemlich tiefes Loch fallen könnten, weil da u. U. ein Trauma wieder hervorgeholt wird.

Wie geht es Dir denn jetzt in diesem Moment? Bist Du erleichtert oder eher bedrückt?

LG, Martina

A


Erstaunliche Therapiesitzung

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Ich fühl mich nicht gross anders als die letzten tage. Also schlappe arme und Beine immernoch. Bis jetzt gehts meiner psyche ok. Denke aber es kommt die nächsten tage mal so richtig raus.

Zitat:
Was haltet ihr davon?

Man kann sich kurzfristig alles mögliche einbilden.
Selbst über Wochen und Monate kann man sich per Autosuggestion einiges vormachen.

ICh drücke dir natürlich die Daumen, dass du jetzt geheilt bist.

Liebe Perle,

sie war ja in Begleitung der Therapeuten und auch ein Trauma muss aufgearbeitet werden. Ansonsten finde ich Deine Zeilen ok.


@ Kern

Es geht hier nicht um Einbildung! Vielleicht hast Du schonmal das mit der heißen Herdplatte gehört; man nimmt tunlichst danach davon Abstand.

Und nein. Sie ist sicherlich nicht geheilt, aber auf einem guten und richtigen Weg!

Mach diesen Thread nun nicht auch wieder kaputt, dafür ist der eigentliche Sachverhalt zu Ernst! Daher, kannst mir dann gerne eine PN senden, wenn Du mir dazu mal wieder was schreiben willst.


Liebe Agnieszka,

ich finde es nachvollziehbar und gut von Deiner Therapeuten und so ging auch mein Thera mit mir vor. Du konntest erkennen, das der Schwindel wegging, auch wenn das mit den Armen und Beinen immer noch da ist. Durch einmaliges Hervorholen kann der Schmerz von damals nicht weg sein. Du solltest dorthin schauen. Lass den Schmerz zu, nimm ihn an und lasse ihn irgendwann auch wieder los.

@Vergissmeinicht
Zitat:
Mach diesen Thread nun nicht auch wieder kaputt, dafür ist der eigentliche Sachverhalt zu Ernst! Daher, kannst mir dann gerne eine PN senden, wenn Du mir dazu mal wieder was schreiben willst.

Dann halte dich doch einfach mal selbst an deine Spielregeln.

Anstatt wieder Predigten zu schwingen, kannst du mich gerne per PN anschreiben, wenn du mir etwas sagen willst, anstatt die Themen kaputt zu machen.

Zitat von Agnieszka:
Guten Abend liebe Leser!
Ich möchte euch so gerne mal mein Erlebnis von gestern mitteilten. Vielleich hilft es manchen irgendwie... Ich hatte eine Therapiesitzung (etwa die 42 ste) und ich sollte mich auf meine körperlichen Symptome konzentrieren. Gestern hatte ich lahme arme und beine im focus. Also sollte ich meine augen schliessen und mich da reinfühlen. Dann sollte ich in meine kindheit(mein problemgebiet) gehen, in eine Situation wo ich sowas ähnliches zu fühlen glaube. Dann hab ich direkt eine schlimme Situation vor augen gehabt und dann fing es an sich alles um mich herum zu drehen, als wär ich auf nem Karussell. So einen schlimmen schwindel hatte ich noch nie. Manchmal ist mir mal etwas schwindelig. Und dann musste ich mich durch die Situation kämpfen, sie für mich gut ausgehel lassen. Als ich gesiegt habe, war sofort der Schwindel weg und es war als ob so ein wasserfall von oben nach unten durch mich fliesst. Und alles von mir abfällt. Ich durfte dann wieder die Augen öffnen und hab der Therapeutin alles erzählt. Sie meinte es wär normal so Reaktionen zu haben. Mich hat es merken lassen, dass stressbedingter Schwindel bei mir aus dieser stelle der Psyche stammt und dass man an die psyche rankommen kann. Für mich war es ein sehr sehr krasses erlebnis. Was haltet ihr davon?


Hallo und guten Morgen Agnieszka,
Das dir der 'Vorgang' krass vorkam, kann ich sehr gut nachvollziehen. Offenbar bist an einen Therapeuten geraten, der sich auch mit Trance, Blockadelösung und Regressionstherapie auskennt. So wie du beschreibst, hat er dich in einen leichte Trance versetzt (die ermöglich eine leichtere Erinnerung) und in der Erinnerung an einen der Problemauslöser herangeführt. Ich kenne deine Vergangenheit nicht, aber Kindheitserlebnisse können, zum Teil weil aus den Augen eines Kindes gesehen, gewisse Traumata hervorrufen. Werden sie aus den Augen eines Erwachsenen betrachtet, lösen sich viele davon schon quasi von selber.

Hintergrund des Ganzen ist einfach, wir erleben am Tag vieles. Erschrecken z. B. das ein oder andere Mal. (Schrecksituationen z. B. beim Autofahren kennst du sicherlich auch) Diese Erinnerungen werden aber oft und schnell durch andere Erinnerungen überlagert. Das Hirn hält nur die Erinnerungen parat, die es häufig braucht. Dennoch können diese Erlebnisse sich im Tagesgeschehen auswirken. Nicht unbedingt gleich als Angststörung, aber vielfach als Verhaltensform.

Trance und ähnliche Techniken sind im Grunde nix besonderes. Sie werden schon seit Jahrtausenden praktiziert, seit etwa 200 Jahren in der Medizin eingesetzt. Die Schulmedizin tut sich nur etwas schwer damit, einmal weil die Vorgänge im Gehirn sich nur schwer wissenschaftlich nachweisen lassen. Aber sie werden nicht nur dort verwandt. Ich habe sie im Rahmen meines Kampfsporttrainings bereits als 8jähriger - wenn auch mit anderem Zusammenhang - kennen lernen dürfen.

Wenn du Fragen dazu hast, ich bin kein Therapeut aber innerhalb meiner Kenntnisse gebe ich dir gerne Auskunft oder Hinweise wo du selber recherchieren kannst.

Sehr guter Beitrag Daishö

Liebe Vergissmeinicht,

vielen Dank, dass Du meine Zeilen ok findest.
Ich bin nicht der Meinung, dass ein Trauma unbedingt aufgearbeitet werden muss.

Viele Grüße, Martina

Zitat von Perle:
Ich bin nicht der Meinung, dass ein Trauma unbedingt aufgearbeitet werden muss.


Mich würde interessieren, warum meinst du, ein Trauma müsse nicht aufgearbeitet werden?

Liebe Perle,

dann trägt man es zeitlebens mit sich rum. Von daher denke ich schon, das es aufgearbeitet werden sollte.

Hallo Daishö,

ob ein Mensch sein Trauma bearbeiten und noch einmal durchleben möchte, sei ihm überlassen. Von MÜSSEN mag ich diesem Zusammenhang nicht sprechen, weil ich da Gefahren des seelischen Absturzes sehe, wenn nicht sehr behutsam mit dem Thema umgegangen wird.

Ich persönlich würde mich dagegen entscheiden. Und zwar deshalb, weil ich die Befürchtung hätte, retraumatisiert zu werden, wenn ich nicht parallel absolut durch den Therapeuten stabilisiert werde. Und da ich auch schon verschiedene Therapeuten kennengelernt habe, habe ich da so meine Zweifel.

Was für den einen Menschen hilfreich sein kann, muss für den anderen Menschen noch lange nicht der richtige Weg sein. Das ist meine persönliche Meinung.

LG, Martina

Zitat von Perle:
Hallo Daishö,

ob ein Mensch sein Trauma bearbeiten und noch einmal durchleben möchte, sei ihm überlassen. Von MÜSSEN mag ich diesem Zusammenhang nicht sprechen, weil ich da Gefahren des seelischen Absturzes sehe, wenn nicht sehr behutsam mit dem Thema umgegangen wird.

Ich persönlich würde mich dagegen entscheiden. Und zwar deshalb, weil ich die Befürchtung hätte, retraumatisiert zu werden, wenn ich nicht parallel absolut durch den Therapeuten stabilisiert werde. Und da ich auch schon verschiedene Therapeuten kennengelernt habe, habe ich da so meine Zweifel.

Was für den einen Menschen hilfreich sein kann, muss für den anderen Menschen noch lange nicht der richtige Weg sein. Das ist meine persönliche Meinung.

LG, Martina


Keine Sorge, Martina,

ich will deine Sicht nicht kritisieren, nur verstehen. Auch bin ich deiner Meinung, das von müssen keine Rede sein DARF!

Selber habe ich jetzt keine Erfahrung mit intensiven Traumata, mich mit der Thematik nach einer entsprechenden Diagnose nur intensiv beschäftigt. Von daher stellt sich mir die Frage, ob die Wahl, Traumatherapie oder nicht, nicht die Wahl zwischen 'Pest und Cholera' darstellt. Beseitige ich das Trauma nicht, wird es mich evtl. bis an mein Lebensende verfolgen, sich möglicherweise deutlich verschlimmern. Beseitige ich das Trauma, habe ich ggfls. mehrere schwere Jahre vor mir. Aber auch eine gute Chance auf ein gutes Leben danach.

Sicher, es ist auch eine Herausforderung an den Therapeuten, aber meiner Kenntnis nach eine deutlich größere an den Traumatisierten.

LG, Daishō

Hallo Daishö,

ich fühle mich von Dir nicht kritisiert. Ich finde es immer gut, wenn mehrere Meinungen nebeneinander stehen können und man das hinnehmen kann, ohne sich gegenseitig toppen zu wollen. Wir möchten uns doch in diesem Forum alle austauschen, einbringen, stützen und auch mal trösten. Therapeuten sind wir alle nicht.

Und nun nochmal kurz zum eigentlichen Thema: Der Mensch an sich ist ja ein großer Künstler der Verdrängung und ich finde, dass das eine gute Form von Selbstschutz darstellt. Ich denke, dass jeder Mensch auch auf ein Trauma unterschiedlich reagieren kann, das hängt mit seiner Persönlichkeit, seinen gesammelten Erfahrungen und mit seinem sozialen Umfeld zusammen. Wie Du schon geschrieben hast, es ist bestimmt eine enorm schwere Herausforderung, sein Trauma zu bearbeiten. Und vielleicht ist es sinnvoll, wenn so gar keine Lebensqualität mehr vorhanden ist, sich daran zu wagen.

Ich persönlich habe für mich die Lösung gefunden, das Kindheits-Trauma so stehen lassen zu können wie eine Art Baustein. Das ist ein Teil meines Lebens aber es gibt eben noch ganz viele andere Bausteine, die diesen einen Stein sozusagen einbetten oder umschließen.

LG, Martina

Auch gut erklärt Martine.

Sehe gerade Deine Signatur; gefällt mir.

Zitat von Perle:
Ich persönlich habe für mich die Lösung gefunden, das Kindheits-Trauma so stehen lassen zu können wie eine Art Baustein. Das ist ein Teil meines Lebens aber es gibt eben noch ganz viele andere Bausteine, die diesen einen Stein sozusagen einbetten oder umschließen.


Okay, damit hast du natürlich recht, es kommt immer auf den Einzelfall an, ob oder in wie weit das Trauma das reelle Leben beeinflusst. Wenn ich an Traumata denke, kommt mir immer wieder das Bild eines Kameraden in den Kopf, ein amerikanischer Soldat mit einer PTBS. Ein harmloses metallisches Klicken - Feuerzeug, ein Verschluß - reichte, um ihn überreagieren zu lassen.

Guten abend euch!
Das ist schön, wenn jeder seine eigene art hat damit umzugehen. Ich denke leider muss ich an meiner kindheit arbeiten. Weil meine Symptome nicht weggehen sonst. Hab ja auch viel probiert. Habs jetzt 1,5 jahre ca. Mit dem tod meines Schwiegervaters fing es an......
Zuerst magen darm beschwerden, immer nur Übelkeit, schwindel, niedergeschlagenheit. Dann gings ne zeitlang ganz gut. Hab sport gemacht, oft freunde besucht. Dann fing ich an zu arbeiten und hatte keine kraft für Sport und freunde. Dann fing es an mit ziehen und schmerz in der brust, muskeln, sehnen, rücken, nacken, schwindel, lahme arme und beine(aktuell) und übelkeit und Schwindel. Ja und medis möchte ich keinen nehmen. Ich möchte hart dran arbeiten und es schaffen. Das war denk ich ein guter anfang. Wenn ich es verkrafte, muss ich noch durch paar andere kindheitssituationen duch.... Leider. Das problem ist auch immernoch dass ich oft noch denke es wär organisch bedingt. Ich schwanke immernoch hin und her was das angeht.
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Zitat von Agnieszka:
Guten abend euch!
Das ist schön, wenn jeder seine eigene art hat damit umzugehen. Ich denke leider muss ich an meiner kindheit arbeiten. Weil meine Symptome nicht weggehen sonst. Hab ja auch viel probiert. Habs jetzt 1,5 jahre ca. Mit dem tod meines Schwiegervaters fing es an......
Zuerst magen darm beschwerden, immer nur Übelkeit, schwindel, niedergeschlagenheit. Dann gings ne zeitlang ganz gut. Hab sport gemacht, oft freunde besucht. Dann fing ich an zu arbeiten und hatte keine kraft für Sport und freunde. Dann fing es an mit ziehen und schmerz in der brust, muskeln, sehnen, rücken, nacken, schwindel, lahme arme und beine(aktuell) und übelkeit und Schwindel. Ja und medis möchte ich keinen nehmen. Ich möchte hart dran arbeiten und es schaffen. Das war denk ich ein guter anfang. Wenn ich es verkrafte, muss ich noch durch paar andere kindheitssituationen duch.... Leider. Das problem ist auch immernoch dass ich oft noch denke es wär organisch bedingt. Ich schwanke immernoch hin und her was das angeht.


Ich denke nicht, dass sich Psyche und Physis wirklich trennen lassen. Diese 'Trennung' möglicherweise mehr den 'Fähigkeiten und Erkenntnissen' der Schulmedizin geschuldet ist.
Allerdings gehen neuere Erkenntnisse eben doch einen etwas anderen Weg, eben einen, bei 'organischen Krankheiten' auch die Psyche mit 'zu behandeln'. Bekanntestes Beispiel wird wohl Hunter Doherty „Patch“ Adams sein. er versucht im Rahmen seiner medizinischen Methoden den Punkt Hoffnung und Spaß mit anzustoßen und hat damit bemerkenswerte Erfolge. Aber ich kann mich auch an eine Biographie von Prof. Dr. F. Sauerbruch, Arzt in der Charite Berlin zur Zweit um den 2 Weltkrieg erinnern, die ich mal las. Er berichtete von einer Frau, deren OP-Wunde nach einer Blinddarm OP nicht heilen wollte. Alle ärztliche Kunst vergebens schien. Dann schafften zwei Briefe mehr als alle ärztliche Kunst: Es trafen Briefe von Mann und Sohn - beide an der Front - ein. Binnen Tagen konnte die Frau entlassen werden.
Auch andere Punkte - wie zum Beispiel der Placeboeffekt - scheinen darauf hinzuweisen. Da werden 'Placebos' (eigentlich Tabletten aus Zucker) verschrieben, dem Patienten deren heilsame Wirkung versichert und gugge mal da, die wirken tatsächlich. Ein vergleichbarer Effekt zeigt sich ja auch beim Thema Hypochondrie. Nicht zuletzt daraus wurde bereits im 18. Jahrhundert die Frage aufgeworfen, wenn es eingebildete Kranke gibt, müsste es doch auch eingebildete Gesunde geben...

Aus dem, was du beschreibst, Agnieszka, sehe ich das eigentliche Problem eines Traumas. Das ursächliche Trauma mag längst unter Tonnen neuer Erinnerungen begraben sein, das tägliche Leben nur unspürbar beeinflussen. Aber dann kommt irgend ein weiteres Geschehnis, welches dann den berühmten Tropfen bildet, welcher das 'Fass zum überlaufen bringt'. Die von dir zu beobachtenden Symptome aufwirft.

Guten morgen!
Danje für deine Antwort. Das Fass ist wirklich ziemlich voll und ich zudem sehr sensibel

Zitat von Daishō:
Auch andere Punkte - wie zum Beispiel der Placeboeffekt - scheinen darauf hinzuweisen. Da werden 'Placebos' (eigentlich Tabletten aus Zucker) verschrieben, dem Patienten deren heilsame Wirkung versichert und gugge mal da, die wirken tatsächlich.


So wie wir heute über die Pestärzte im Mittelalter schmunzeln, welche versuchten mit der Pappnase den Pestvirus abzuhalten, werden in 1000 Jahren die Schulkinder vor Lachen in die Hose bissen, wenn sie erfahren wie anno 2015 die Kranken behandelt worden sind.
Das finstere Mittelalter und ihre Psychiatrien, meine ich für die heutige Zeit

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