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Hallo zusammen,

das Thema Ernährung spielt bei psychischen wie physischen Erkrankungen eine wichtige Rolle, die auch immer mehr Beachtung findet. Auch im Forum wird das Thema diskutiert, und so ist die Idee für diesen Thread entstanden.

Welche Erfahrungen habt ihr auf diesem Gebiet? Ernährt ihr euch z.B. vegetarisch oder sogar vegan, und welche Verbesserungen auf eure Psyche oder körperlichen Beschwerden stellt ihr fest? Wie seid ihr dazu gekommen? Habt ihr euch bewusst für diese Ernährungsform entschieden, um der Psyche zu helfen, oder war umgekehrt eine mögliche Verbesserung einfach ein Nebeneffekt einer bewussteren Ernährungsweise? Welche Ernährungsformen, Konzepte etc. kennt ihr, die als (begleitende?) Therapie helfen können? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Wie schwer oder leicht fällt es euch, sie umzusetzen?

Es gibt zig verschiedene Anstze und dazu jede Menge Literatur, Websites, Blogs etc. Buch- u.a. Tipps sind ebenfalls willkommen!

Also, los geht's, ich bin gespannt auf eure Beiträge, Erfahrungen und Tipps!

07.06.2020 13:30 • 25.08.2022 x 4 #1


52 Antworten ↓


Bei mir war massives Übergewicht (110Kilo auf 168cm) Anlass für eine komplette Ernährungsumstellung. Vegetarisch lebe ich schon viele Jahrzehnte, aber man kann sich auch ohne Fleisch vortrefflich ungesund ernähren . Gleichzeitig hatte ich eine massive hypochondrische Störung, die vorzugsweise, aber nicht nur, aufs Herz bezogen war.

Ich habe mich wie folgt ernährt (und tue das weitgehend auch heute, gut 3 Jahre nach erfolgreicher Abnahme noch:

Kein Industriezucker in Form von Süßkram, Chips, Fertiggerichten, Kuchen...
Kein Fleisch, aber regelmäßig (fetten) Fisch
Keine Nudeln, keine Pizza
Sehr wenig Brot und Reis, wenn, dann nur Vollkorn
Kaum Milch, aber täglich Quark oder Hüttenkäse, ab und zu Schafs- oder Ziegenkäse
Haferflocken
Obst in Maßen mit Ausnahme von Beeren, die gerne pfundweise , kein Trockenobst
Selbst gemachte Mandel- und Hafermilch, Kokosmilch
Kein Soja
Ab und zu Nüsse (außer Erdnüsse)
Vorwiegende Ernährung mit frischem Gemüse in allen Farben und Salat
Keine Streichfette, aber hochwertige Öle, die ich auch reichlich einsetze
keine Zuckerersatzstoffe, keine Lightprodukte, kein Glutamat
Oliven

Ist sicher nicht vollständig, aber mag als Idee dienen.

Ergebnisse:
Keine Schuppenflechte-Symptomatik mehr. Vorher jahrelang am ganzen Körper betroffen, ständig aufgerissene Hände und Füße

Gewichtsverlust (natürlich auch durch Kalorienreduktion) von 55 Kilo, aus diesem resultierend deutliches Nachlassen der Herzsymptomatik. Übergewicht und Zuckerkonsum triggern Rhythmusstörungen.

Keine Verdauungsprobleme mehr, vorher entweder Fettstühle oder Verstopfung

Normalisierung von Blutdruck, Puls, Cholesterin- und Zuckerwerten

Keine Schlafapnoe mehr, welche aus dem Übergewicht resultierte. Auch diese beeinflusste stark das Herzgeschehen.

Für mich ein neues Leben.

A


Ernährung bei psychischen & körperlichen Erkrankungen

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Interessante Doku:


@Calima Danke für deinen Beitrag. Wahnsinn, was du geschafft hast, das ist wirklich beeindruckend!

Wie schaffst du es, so konsequent dranzubleiben? Das fällt mir am allerschwersten. Ich falle immer wieder zurück in alte Angewohnheiten. Reicht dir der Erfolg als Motivation aus? Hast du diese Ernährungsform vom Arzt verordnet bekommen oder wie bist du dazu gekommen?

@Calima wie macht man mandelmilch selbst?

Zitat von Grashüpfer:
Wie schaffst du es, so konsequent dranzubleiben?


Ich habe damals den Kampf gegen mein Übergewicht und meine Angst gleichzeitig aufgenommen. Ich war so am Ende, dass ich keine Alternative sah, als radikal alles zu verändern. Und so habe ich mich halt durchgewurschtelt .

Zitat von Grashüpfer:
Hast du diese Ernährungsform vom Arzt verordnet bekommen oder wie bist du dazu gekommen?

Nein, die habe ich mir selbst geklöppelt. Zucker musste weg, weil ich ein Zuckerjunkie bin. Ich kann ihn nicht dosieren. Und wenn man mit Suchtmitteln nicht umgehen kann, muss man sie radikal weglassen. Die positiven Begleitumstände haben sich erst später gezeigt.

Zitat von rotezora2k:
wie macht man mandelmilch selbst?


Das ist ganz einfach: Mandeln über Nacht in Wasser einweichen, am nächsten Tag abgießen und abspülen, dann mit frischem Wasser in einen (Hochleistungs-) mixer geben. Das Ganze in einem Tuch oder Nussmilchbeutel auspressen. Wenn man will, kann man mit Honig, Ahornsirup oder Zucker süßen. Den Mandeltrester kann man im Müsli verwenden oder Kuchen damit backen.

@cube_melon danke für den Film! Faszinierend! Vor allem, was für ein enormes Suchtpotential Zucker hat! Klar, das weiß man, aber dass der Zucker mindestens so süchtig macht wie harte Dr.o. ist schon heftig!

Mein Problem ist eben die Zuckersucht. Ich komme nicht davon weg. Ich schaffe es immer wieder, eine Zeitlang auf Schoko Co zu verzichten. Aber sobald irgendetwas passiert, was mich stresst oder unsicherer macht, zack, bin ich wieder voll im alten Muster drin.

Letztes Jahr hatte ich meine Essgewohnheiten ganz gut im Griff. Wenig Süßes, dafür viel Salat, Gemüse, keine Fertiggerichte und immer wieder Obstsmoothies (bin überhaupt kein Obstesser, aber Smoothies gehen). Ende des Jahres bin ich umgezogen - und alle guten Vorsätze waren dahin. Seitdem habe ich keine guten Essgewohnheiten mehr, und ich schaffe es erst jetzt ganz langsam wieder, mich wieder gesünder zu ernähren. Schokolade hat immernoch Hochkonjunktur.

@Calima glaubst du dass deine Ernährungsveränderung die Angst selbst abgebaut hat, also die Inhaltsstoffe aus der Nahrung gegen die Angst gewirkt haben, oder war es eher das Bewusstsein, dass du gesünder lebst udn dich wohler fühlst, was die Angst hat verschwinden lassen - weil sie praktisch keine Daseinsberechtigung mehr hatte, verstehst du was ich sagen will? Oder war es eine Mischung aus beidem?

Ich habe schon so viel über Ernährung gelesen und WEISS um die positive Wirkung auf im Grunde alle Körpersysteme - aber ch schaffe es nicht, den Schweinehund zu überwinden und WIRKLICH meine Essgewohnheiten zu ändern.

@Calima Du hast 55 Kilo abgenommen durch eine komplette Ernährungsumstellung? Das ist grosse Klasse.
Ich bin auch ein Zuckerjunkie bzw, ich war es. Bin leider eh was Süchte angeht mega anfällig und muss daher höllisch aufpassen.
Also ich bin seit 1997 aus moralisch-ethischen Gründen Vegetarierin und ernähre mich aber erst seit 2 Wochen vegan und basisch. Warum? Ich habe eine fortgeschrittene Kniearthrose rechts und eine beginnende links. Da für mich eine OP das letzte Mittel der Wahl ist, habe ich mich kundig gemacht, welche Möglichkeiten ich habe, um meinen Zustand zu verbessern. Da bin ich vor einiger Zeit auf die Arthrose-Diät gestossen und habe mich eingelesen. Sie basiert auf eine vegan-basische Ernährung und alle Lebensmittel, die vom Tier kommen sind verboten. Die Hintergründe haben mich überzeugt und ich habe vor 2 Wochen mit der Ernährungsumstellung begonnen. Die ersten Tage waren nicht einfach, doch mittlerweile klappt es gut. Erste Erfolge kann ich auch schon verzeichnen, ich habe sehr viel weniger Knieschmerzen und kann Schmerzmittel so gut wie weglassen. Der Erfolg überzeugt mich echt und ich bleibe dran.

Zitat von Calima:
Ich habe damals den Kampf gegen mein Übergewicht und meine Angst gleichzeitig aufgenommen. Ich war so am Ende, dass ich keine Alternative sah, als radikal alles zu verändern. Und so habe ich mich halt durchgewurschtelt .Nein, die habe ich mir selbst geklöppelt. Zucker musste weg, weil ich ein Zuckerjunkie bin. Ich kann ihn nicht dosieren. Und wenn man mit Suchtmitteln nicht umgehen kann, muss man sie radikal weglassen. Die positiven Begleitumstände haben sich erst später gezeigt.Das ist ganz einfach: Mandeln über Nacht in Wasser einweichen, am nächsten Tag abgießen und abspülen, dann mit frischem Wasser in einen (Hochleistungs-) mixer geben. Das Ganze in einem Tuch oder Nussmilchbeutel auspressen. Wenn man will, kann man mit Honig, Ahornsirup oder Zucker süßen. Den Mandeltrester kann man im Müsli verwenden oder Kuchen damit backen.

Mandeln ohne Schale?

Zitat von Grashüpfer:
Schokolade hat immernoch Hochkonjunktur.

Dir ist der 50/35 Kohlenhydrate zu Fett mix bekannt?

@Grashüpfer Bist du eine emotionale Esserin? Also kompensierst du negative Gefühle mit Süsskram? So war es bei mir leider auch. Wenn wir uns das bewusst machen, können wir dem auch entgegenwirken. Du hast es ja letztes Jahr schon mal geschafft, dich gesund zu ernähren. Was du einmal geschafft hast, schaffst du auch ein zweites Mal. Du ernährst dich ja sonst gesund, wenn da nur nicht der Zucker wäre. Einfach mal keine Süssigkeiten mehr einkaufen, nichts mehr im Haus haben, das wäre doch eine Möglichkeit. Was du nicht da hast, kannst du auch nicht essen.
Ach ja, was sofort bei Heisshunger auf Süsses helfen soll ist Salbeitee. Ich habe es allerdings selbst noch nicht probiert.

Zitat von cube_melon:
Dir ist der 50/35 Kohlenhydrate zu Fett mix bekannt?


Nein - was bedeutet das?

Es ist die Mixtur der Nahrungsmittelindustrie uns abhängig zu machen. Wissenschaftlich bewiesen.
50% Kohlenhydrate und 35% Fett im Junkfood.

Google das mal

Ich halte sehr viel von ayurvedischer und vegetarischer Ernährung mit regelmäßiger Bewegung. Mir geht es gesamtheitlich deutlich besser als mit fleischlastiger und/oder Fastfood Ernährung.
Bei chronischen psychischen Erkrankungen ist allgemein Übergewicht nicht gut bzw. sollte es nach Möglichkeit vermieden werden.

@soleil Ich nehme an, dass ich eine emotionale Esserin bin, vermutlich. Ich esse glaube ich bei Angst (solange sie nicht zu stark ist) und als Gelegenheitsdieb nebenher. Angefangen hat es letztes Jahr in der Reha: Dort gab es einfach nichts Süßes. Keinen Süßigkeitenautomat, und da es Winter und tief verschneit war, das Haus auf 1000 m Höhe am Berg, war nix mal mit einfach in den Ort zum Supermarkt laufen. Ich hatte regelrechte Entzugserscheinungen, aber es hat gewirkt: nach ca. 2 Wochen war das Verlangen weg. Die guten Ernährungsgewohnheiten habe ich nach der Reha beibehalten, und es hat auch ganz gut geklappt. Hier haut es irgendwie gar nicht hin. Ich denke es war einfach zu viel, neuer Job, neue Umgebung, neue Wohnung, alles anders. Aber du hast recht, das wirksamste Mittel ist einfach : nichts kaufen. Ich werde es versuchen.
Ansonsten kaufe ich eig. schon ziemlich gesund ein.

Zitat von Grashüpfer:
glaubst du dass deine Ernährungsveränderung die Angst selbst abgebaut hat, also die Inhaltsstoffe aus der Nahrung gegen die Angst gewirkt haben,


Was sich mit Sicherheit direkt ausgewirkt hat, war der Zuckerverzicht. Ich hatte keine Unterzuckerungserscheinungen mehr, die ihrerseits Herzrhythmusstörungen und auch Schwindelattacken auslösen. Auch meine Dauerkopfschmerzen haben sich ohne Zucker drastisch reduziert. Das hat deutlich zur Angstentlastung beigetragen. Über den Umweg der Abnahme haben sich Puls- und Blutdruckwerte verbessert und die Abnahme hat selbst zu weiterer Reduktion von Herzstolperern geführt.

Zitat von soleil:
Sie basiert auf eine vegan-basische Ernährung und alle Lebensmittel, die vom Tier kommen sind verboten.

Ich schaffe es immer mal wieder, mehrwöchige Basenfastenkuren zu machen, aber dauerhaft fehlen mir Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse zu sehr. Da ich kein Soja essen will, müsste ich auf vegane Ersatzprodukte zurückgreifen, die in der Regel alle hochverarbeitet sind, selbst wenn man sie bio kauft.

Das will ich nicht essen. Meine Philosophie geht eher in Richtung clean eating: Ich bevorzuge unverarbeitete Lebensmittel. Deswegen esse ich z.B. (Vollkorn-)Reis und Kartoffeln, aber keine Nudeln. Da ich wirklich gerne esse, habe ich damit dennoch eine enorme Vielfalt an Nahrungsmitteln. Da macht dann der Verzicht auf Zucker und Co. nichts mehr aus.

Allerdings habe ich im Rahmen der Veränderung auch Denkweisen verändert. Ich verzichte nicht, sondern entscheide mich für eine gesunde, zuckerfreie Ernährung. Das bewirkt viel .

Zitat von soleil:
ich habe sehr viel weniger Knieschmerzen und kann Schmerzmittel so gut wie weglassen. Der Erfolg überzeugt mich echt und ich bleibe dran.

Das ist echt enorm! Bin gespannt, wie sich das auf Dauer entwickelt!

Zitat von rotezora2k:
Mandeln ohne Schale?

Ich weiche sie immer mit Schale ein, weil ich möglichst unbearbeitete Sachen verarbeiten will. Die Mandelhaut enthält gesunde Flavonoide, die sich beim Einweichen lösen. Wenn man sie dann weiterverarbeitet, kann man die Schalen ganz leicht abstreifen, zum Teil gehen sie sogar von selbst ab.
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Zitat von Calima:
Über den Umweg der Abnahme haben sich Puls- und Blutdruckwerte verbessert und die Abnahme hat selbst zu weiterer Reduktion von Herzstolperern geführt.

Das ist auch mein Ziel. Mein Blutdruck ist zu hoch, ich nehme Medikamente dagegen und ich hoffe, dass er sich mit der Gewichtsreduktion reguliert. Herzstolpern habe ich auch oft. Vielleicht wird das dann auch besser werden.
Zitat von Calima:
Ich schaffe es immer mal wieder, mehrwöchige Basenfastenkuren zu machen, aber dauerhaft fehlen mir Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse zu sehr. Da ich kein Soja essen will, müsste ich auf vegane Ersatzprodukte zurückgreifen, die in der Regel alle hochverarbeitet sind, selbst wenn man sie bio kauft.

Das will ich nicht essen. Meine Philosophie geht eher in Richtung clean eating: Ich bevorzuge unverarbeitete Lebensmittel. Deswegen esse ich z.B. (Vollkorn-)Reis und Kartoffeln, aber keine Nudeln. Da ich wirklich gerne esse, habe ich damit dennoch eine enorme Vielfalt an Nahrungsmitteln. Da macht dann der Verzicht auf Zucker und Co. nichts mehr aus.

Allerdings habe ich im Rahmen der Veränderung auch Denkweisen verändert. Ich verzichte nicht, sondern entscheide mich für eine gesunde, zuckerfreie Ernährung. Das bewirkt viel .

Auf Sojaprodukte zurückzugreifen, davon rät die Arthrose-Diät ab. Lebensmittel, die aus Erbsenprotein bestehen, sind allerdings okay. Daher kaufe ich ab und zu vegane Burger aus Erbsenprotein. Ich muss sagen, der schmeckt auch wirklich gut. Gemüseburger mag ich auch.
Kartoffeln sind erlaubt, die mag ich auch. Auf Reis und Nudeln verzichte ich vollkommen.
Manch einer wird vermuten, dass bei einer rein basisch-veganen Ernährung die Auswahl der erlaubten Lebensmittel begrenzt ist, aber dem ist nicht so. Man muss sich nur etwas mit der Materie beschäftigen und man bemerkt dann relativ schnell, dass einem viele verschiedene Gerichte zur Auswahl stehen.
Ach ja, grüne Smoothies trinke ich auch. Allerdings muss immer ein Obstanteil dabei sein, sonst mag ich die nicht.
Ich finde deine veränderte Denkweise sehr gut. Wenn man auf etwas verzichtet, würde man es ja gerne essen, verbietet es sich aber. Über kurz oder lang frustriert das dann. Besser ist da wirklich zu Gunsten der Gesundheit sich bewusst für eine gesunde, zuckerfreie Ernährung zu entscheiden. Der Erfolg beginnt wie so oft im Kopf....

Heute ist wieder einkaufen angesagt. An den Süsswarenregalen laufe ich strikt vorbei und in meinem Einkaufswagen sieht es sehr grün und bunt aus (Gemüse und Obst) Aber das ist okay so. Nur von meinem Freund erhasche ich ab und zu einen mitleidigen Blick, aber damit kann ich leben....

Guten Morgen ihr Lieben!

@soleil die Ernährung hilft bestimmt gegen erhöhten Blutdruck. Ich bin auch prädestiniert dafür, meine Eltern haben beide eine Hypertonie.

Ich bin ein Nudel- und Schokojunkie. Beides aufzugeben fällt mir wahnsinnig schwer.
Ich habe seit Jahren eine ständige Müdigkeit in mir. Im Kopf, im ganzen Körper. Organisch ist nichts, Blutwerte sind in Ordnung. Aber das kann es wirklich nicht sein! Ich möchte fit sein, morgens aus dem Bett springen und den Tag anpacken können!
Inzwischen bin ich überzeugt, dass sich mit Ernährung viel machen lässt.

Auf meinem Frühstücksteller tummeln sich heute Radieschen, Paprika, eine Tomate und eine gute Portion Petersilie. Dazu vor dem Frühstück ein großes Glas Zitronenwasser.
Trinkt ihr Kaffee? Ich weiß, er ist säurehaltig, also eher nicht? Ersatz? Z. B. Chaga?

Zitat von Grashüpfer:
Guten Morgen ihr Lieben!@soleil die Ernährung hilft bestimmt gegen erhöhten Blutdruck. Ich bin auch prädestiniert dafür, meine Eltern haben beide eine Hypertonie.Ich bin ein Nudel- und Schokojunkie. Beides aufzugeben fällt mir wahnsinnig schwer.Ich habe seit Jahren eine ständige Müdigkeit in mir. Im Kopf, im ganzen Körper. Organisch ist nichts, Blutwerte sind in Ordnung. Aber das kann es wirklich nicht sein! Ich möchte fit sein, morgens aus dem Bett springen und den Tag anpacken können!Inzwischen bin ich überzeugt, dass sich mit Ernährung viel machen lässt. Auf meinem Frühstücksteller tummeln sich heute Radieschen, Paprika, eine Tomate und eine gute Portion Petersilie. Dazu vor dem Frühstück ein großes Glas Zitronenwasser.Trinkt ihr Kaffee? Ich weiß, er ist säurehaltig, also eher nicht? Ersatz? Z. B. Chaga?

Vielleicht ändert sich deine Müdigkeit bei entsprechender dauerhafter Ernährungsumstellung. Wäre wirklich ein Versuch wert. In der basischen Ernährung sind Dinkelnudeln erlaubt. Hast du die schon mal probiert?
Hahaha, ich sehe gerade einige User hier die Nase rümpfen wenn sie lesen, was es zum Frühstück bei dir gibt.... Ich esse im Laufe des Vormittags wie immer Obst. Heute gibt es einen Apfel und Bio-Erdbeeren. Allerdings mit einem Zeitabstand von mind. einer Stunde. Zusammen essen darf man bei der Arthrosediät nur eine Obstsorte.
Nach neuesten Studien ist Kaffee kein Säurebilder.
Ein paar Tassen pro Tag schaden dem Säure-Basen-Haushalt überhaupt nicht. Tatsächlich wirkt Kaffee für den Gesamtorganismus leicht basisch und nicht säurebildend. Der potenzielle Säurebelastungswert (PRAL-Faktor) von Kaffee beträgt etwa -1,4.
Das kommt mir sehr entgegen, da ich morgens meinen Kaffee einfach brauche. Ich bin aber auch auf den grünen Tee gekommen, schmeckt mir auch sehr gut.
Heute Abend gibt es dann Gemüse satt mit Rosmarinkartoffeln.

A


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