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Könnte einige Triggern, enthält keinerlei gewollten Zynismus oder Ironie, und schon gar keine persönlichen Anfeindungen....die Beispiele, sind nur Beispiele, und hätten auch andere sein können.

Eigentlich wollte ich nichts weiter zu dem Thema schreiben, weil es mal wieder irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist und nichts mehr mit dem zu tun hat, was mir durch den Kopf ging….allerdings beschäftigt mich, das scheinbar nur Cati verstanden hat worum es ging, und ansonsten niemand……und das obwohl ich euch, mir selbst, vom reinen Grundwissen, und der Allgemeinbildung, für überlegen halte.

Also werde ich noch mal versuchen euch das näher zu bringen bevor ich es dann lasse…


Zitat:
Denken ist der Fluß des Lebens


Zitat:
Gedanken. Eigentlich ist das genau das, was er wollte.


Zitat:
Ich denke, dass ich grob verstanden habe worum es dir geht. Aber dieses Denken, bzw. die Gedanken nach denen Du fragst


Stellt euch bitte mal vor, ich hätte euch gefragt wie man ein Spiegelei brät…

Der erste erklärt mir was ein Spiegelei ist….
Der Zweite wie ein Spiegelei schmeckt…
Der dritte woraus ein Spiegelei besteht…..
Der vierte wie ein Spiegelei aussieht….
Einig sind sich alle….ich sollte nicht zu viele Spiegeleier essen

Nur eine kann erklären wie sie ihre Spiegeleier zubereitet….

Das wirft in mir Fragen auf die mich beschäftigen….warum hat kaum einer Zugang zu dieser Frage, liegt es daran das keiner übers nachdenken, nachdenken möchte, liegt es daran das ihr die Frage einfach nicht verstanden habt….oder hab ich einfach nur nen Knall.

Zugegebenermaßen ist es schon komisch über das Denken nachzudenken…so wie das nachdenken über das Lied von Juliane Werding…Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst….zu merkwürdigen Gefühlen führen kann…...

Das Denken….ist das was vor dem Gedanken steht, vor jeder Idee, vor jeder Entscheidung, und vor allem vor jedem Gefühl das wir spüren, es erschafft die Realität in der wir leben, wir tun es ohne Unterbrechung….24 Stunden am Tag, von unserer Geburt bis zu unserem Tot…..und trotzdem kann kaum einer erklären wie er/sie das macht…..

Wenn es jetzt so ist das euch einfach der Zugang zu dieser Frage fehlt….hätte dieses Thema schon einen Sinn gehabt, denn es würde zeigen das wir eben doch nicht alle gleich denken….



Zitat:
Cogito ergo sum


Zugegeben….ich musste Google befragen, den eigentlich bin ich für Ängste gar nicht intelligent genug…..aber „ich denke, also bin ich“ passt recht gut zum Thema, ist euch eigentlich bewusst das man diesen Satz beliebig erweitern kann….ganz nach den eigenen Vorlieben.

ich denke, also bin ich
ich denke traurig, also bin ich traurig
ich denke ängstlich, also bin ich ängstlich
ich denke klein, also bin ich klein

ich denke glücklich, also bin ich glücklich


Danke fürs lesen…..

Zu dem persönlichen Kram in diesem Thema….

Es ist so. ich hatte ca. 8 Jahre ziemliche Probleme mit Ängsten, und teilweise wenn’s zu schlimm war auch Depris, dann beschloss ich das das schlimmste nun hinter mir liegt, verzichtete auf Medikamente und Therapien und lebte 1 Jahr ohne nennenswerte Ängste.

Ab meinem Sommerurlaub diesen Jahres machte ich Rückschritte, und vieles kam wieder, das bedeutet aber nicht das ich wieder am Anfang stehe, ich kann sehen und verstehen was gerade mit mir passiert, und warum es nun ein paar Schritte zurück ging.

Ich habe ganz am Anfang darauf hingewiesen das ich hier zwar vorlege, aber es nicht um mich persönlich gehen soll, sondern um jeden einzelnen der hier was schreibt, und das einzig und allein aus dem Grund, das ich die Meinung anderer über mich und meine Persönlichkeit nicht mehr brauche……Ich weiß wer ich bin, und wenn ich mal eine Frage habe die mich direkt betrifft werde ich sie auch direkt stellen.....

Aufmerksamkeit brauche ich natürlich, wie alle anderen Menschen auch, und manchmal nicht nur die von meiner Familie oder Freunden, sondern die von Menschen die mich verstehen können….ob es die gibt konnte ich noch nicht rausfinden.

In diesem Sinne….alles ist gut

A


Erfahrungs - und Meinungsaustausch Thema Denken

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Ich glaub die meisten Leute denken nie um des Denkens willen. Ich kenn da nur einen, den bewundere ich sehr, er denkt sehr viel und auch sehr viele gescheite Sachen, da fühl ich mich immer ganz klein und doof daneben weil ich eigentlich selten denke. Nur wenn es mir schlecht geht, dann denke ich: Hm, was hab ich denn nun wieder falsch gemacht?
Das mit den beiden Seiten kenn ich allerdings auch, die haben bei mir eigene Namen und auch jeweils eigene Mailadressen, und die denken aber ebenfalls selten, die sind halt.

Bei meinen Kolleginnen kann ich das sehr schön beobachten, die denken nie sondern plappern nur das nach, was sie in den Nachrichten oder im facebook gehört/gelesen haben. Voller Empörung und Wut. Und versauen sich damit das Leben.
Da bin ich jedes Mal sehr froh, daß ich mich damit nicht mehr rumärgern muß und gehe fröhlich summend meiner Wege.
Ab und zu diskutier ich auch mal mit, aber man rennt da nur gegen eine Wand. Dafür ist mir mein Leben zu schade.

Was ich sehr gerne hab ist, wenn ein kluger Mensch mir was davon erzählt was er sich so denkt. Da kann man was lernen.

Zitat von Maro:
Exakt. Und das geht so. Man erzählt etwas über sich, sagt klar und deutlich: ich bin so und so, ich will das und das und dieses und jenes ist mir absolut unwichtig. Und was bekommt man als Antwort? Nein, du bist nicht so, du machst dir und uns was vor und in Wahrheit hast du genau davor Angst, wovon du behauptest, dass es dir unwichtig sei. Mit anderen Worten: es wird einem nicht nur ein anderes Wertekonzept mit verbaler Gewalt aufgezwungen, sondern obendrauf auch noch versucht den Schreiber als Betrüger hinzustellen. So war das seit meinen ersten Beiträgen auf diesem Board. Kann man unter diesen Umständen kommunizieren? Nein!


Maro…mal abgesehen davon das dein Beitrag noch weniger zum Thema passt als die meisten anderen, hört es sich so an als ob du dir ziemlich respektlos behandelt vorkommst, und dich schon eine Weile darüber ärgerst, und nicht damit abschließen kannst.

Ich will dir nicht sagen was du tun solltst, aber mir haben die Respektlosigkeiten und Anfeindungen geholfen herauszufinden das alles was Menschen sagen, oder hier schreiben, einzig und allein Meinungen sind…..jeder von uns hat eine, das bedeutet aber nicht das sie Wahr ist, wenn du rausfinden kannst wer du bist, werden dir die Meinungen anderer egal sein…

Man sollte sein Leben und seine Zufriedenheit nicht abhängig von den Meinungen anderer, machen und schon gar nicht von welchen die nur einen Bruchteil der eigenen Persönlichkeit kennen……schließ frieden damit sonst frisst es dich auf.

Zitat von Black Sheep:
Wenn es jetzt so ist das euch einfach der Zugang zu dieser Frage fehlt….hätte dieses Thema schon einen Sinn gehabt, denn es würde zeigen das wir eben doch nicht alle gleich denken….

Das glaube ich auch. Dann ist es wohl auch wichtig, was für einen zuerst kommt, der Gedanke oder das Gefühl, vielleicht kommen sie gleichzeitig und jeder interpretiert es für sich anders. Bei mir eben das Gefühl, daher können wir nicht auf einen Nenner kommen, denn somit ist für mich dieser Satz nicht stimmig.
Zitat von Black Sheep:
Das Denken….ist das was vor dem Gedanken steht, vor jeder Idee, vor jeder Entscheidung, und vor allem vor jedem Gefühl das wir spüren, es erschafft die Realität in der wir leben, wir tun es ohne Unterbrechung….24 Stunden am Tag, von unserer Geburt bis zu unserem Tot…..und trotzdem kann kaum einer erklären wie er/sie das macht…..


Zitat:
Deshalb habe ich mir überlegt ob es nicht sinnvoller wäre einzelne Begriffe mit denen wir es alle zu tun haben, die bei uns allen Probleme auslösen, mal zu vergleichen, wie erlebt ihr das, was empfindet ihr dabei, wie funktioniert das bei euch….

Zitat:
Das erste worüber ich sprechen möchte ist das Denken

Für mich hast du die Frage gestellt, was fällt euch ein zum Thema Spiegelei ein.

Nachdenken über das Denken tu ich eigentlich nicht. Ich höre mir meine zwei Seiten an, wäge ab und versuche dann eine bewusste Entscheidung zu treffen. Wenn ich jetzt zurück denke, zu meiner Angstzeit, da konnte ich in den aktiven Phasen nicht wirklich was beeinflussen, aber wenn ich wieder angstfrei war, die Situation genauer unter die Lupe nehmen, vor allem meine Gefühle, denn ich denke wohl nicht so viel.
Dann konnte ich versuchen mir Strategien zurechtzulegen, die ich beim nächsten Mal ausprobierte. Und so es immer weiter verbessern, auf lange Sicht.

Zitat von Black Sheep:
Wie geht eigentlich…denken?


Ich möchte ja wirklich nicht kleinlich sein....muss ich jetzt aber
da steht laut und deutlich.....wie brät man ein Spiegelei
und es ist der erste Satz in diesem Thema.....

Zitat von Black Sheep:
Ich will dir nicht sagen was du tun solltst, aber mir haben die Respektlosigkeiten und Anfeindungen geholfen herauszufinden das alles was Menschen sagen, oder hier schreiben, einzig und allein Meinungen sind…..jeder von uns hat eine, das bedeutet aber nicht das sie Wahr ist, wenn du rausfinden kannst wer du bist, werden dir die Meinungen anderer egal sein…

Du hast ja so recht. Aber die Psyche führt ein Eigenleben, und manche Meinungen triggern mich heftig, weil sie im krassesten Gegensatz zu meinen Überzeugungen und Werten stehen.

Zitat von Black Sheep:
Man sollte sein Leben und seine Zufriedenheit nicht abhängig von den Meinungen anderer, machen und schon gar nicht von welchen die nur einen Bruchteil der eigenen Persönlichkeit kennen……schließ frieden damit sonst frisst es dich auf.

Gewiss, das tu ich auch nicht. Es ist sogar so, dass der Widerstand mancher Leutchen mich in meiner Überzeugung bestätigt und mich dazu anspornt jetzt erst recht den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen. Gerade aufgrund des zugefügten Seelenschmerzes und der triggernden Wirkung deren Meinungen.

Insgeheim wünsche ich mir immer, dass alle meiner Meinung sind, kein Widerspruch, keine Diskussion, sondern nur ein lautstarkes: Ja, sir! Wäre ich der Board-Moderator, hätte ich dafür gesorgt. Doch leider bin ich kein Moderator, und muss mich mit den Gegebenheiten abfinden. Das ist es auch, was mir Schmerzen bereitet: die Erkenntnis, dass meine Macht an ihre Grenzen stößt. Dieser Umstand ist kaum zu ertragen.

Danke jedenfalls für deine Zeilen. Sowas lese ich immer gern.

Zitat von Black Sheep:
Ich möchte ja wirklich nicht kleinlich sein....muss ich jetzt aber
da steht laut und deutlich.....wie brät man ein Spiegelei
und es ist der erste Satz in diesem Thema.....

Keine Ahnung, ich tu es einfach.

Alle sagten Das geht nicht - dann kam einer, der das nicht wusste... und hat`s einfach gemacht.

Erkläre es mir, und ich werde es vergessen;
zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten;
lass es mich tun, und ich werde es können.
(indische Volksweisheit)

@ Black Sheep

Hallo Black Sheep,

wie Du Dein Thema hier führst finde ich sehr interessant.

Dein Vergleich mit dem Spiegelei ist absolut zutreffend. Nur gerade hier im Angstforum wirst Du oft solche Ergebnisse
bekommen. Das liegt daran, dass bei Menschen die starke Ängste haben vermutlich nur das Unterbewusstsein seine
Information herausschiebt. Damit kommt man jedoch kaum an treffende Antworten heran. Ich schließe mich da ein.
Leider war Deine Fragestellung meiner Meinung nach aber auch so gewählt, das Du nur solche Ergebnisse bekommen musstest.
Anstatt nur zu fragen, Wie geht eigentlich Denken,
verwässerst Du Deine Frage um uns damit auf eine falsche Spur zu leiten. Um uns am Ende zu sagen. Deine Frage sei
doch eindeutig gewesen.
Zitat:
Hier wird viel diskutiert, und geholfen, andere Menschen denen es mies geht, können das lesen, und Schlüsse
auf ihre eigenen Probleme ziehen.

Das ist einerseits eine wirklich feine Sache….anderseits denke ich das, das Leben von uns allen viel zu unterschiedlich
verlaufen ist um wirklich Sachen miteinander vergleichen zu können, es wird oft versucht, ein gesamte Leben auseinander
zu nehmen um den derzeitigen Problemen auf die Spur zu kommen, das wird schnell unübersichtlich endet mit Smalltalk,
Ironie oder Streitereien.

Deshalb habe ich mir überlegt ob es nicht sinnvoller wäre einzelne Begriffe mit denen wir es alle zu tun haben, die bei uns
allen Probleme auslösen, mal zu vergleichen, wie erlebt ihr das, was empfindet ihr dabei, wie funktioniert das bei euch….

Wenn sich dann daraus neue Begriffe, neue Verdächtige für unsere Probleme ergeben, sollten die in einem neuen Thema
besprochen werden.

Soviel erstmals zur Idee, ich hoffe ihr seid dabei, und noch was, es geht hier nicht um mich, es geht um dich…


Was bitte hatte das mit Deiner zentralen Frage zu tun?

Weniger ist meistens mehr

Viele Grüße

Bernhard

@ Black Sheep

Hallo Black Sheep,
Zitat:
Ich habe ganz am Anfang darauf hingewiesen das ich hier zwar vorlege, aber es nicht um mich persönlich gehen soll,


Du hast aber nichts, absolut nichts vorgelegt.

Welche Vorstellung genau hast Du davon, wie Du denkst?
Danach können wir eventuell weiterreden. Du brätst doch jeden Tag Spiegeleier!
Was genau willst Du dann wissen? Die Frage ist für mich nicht verständlich.
Schmeckt Dir Dein Spiegelei nicht. Oder schmeckt es anderen nicht?
Beanstandet irgendjemand etwas an Deinem Spiegelei?


Viele Grüße

Bernhard

Zitat von Black Sheep:
….für mich selbst, ist das Denken die Wurzel allen Übels, der Auslöser der Ängste, und aller Symptome mit denen ich mich rumschlage, aber wie denkt man eigentlich, ich tue das schon lange, und oft, habe mich aber nie gefragt ob ich es richtig mache oder ob andere Menschen das genauso machen.

Bei mir ist denken, als ob ich mir selbst eine Geschichte erzähle, es ist wie ein Zwiegespräch zwischen zwei Seiten die ich in mir trage, die eine Seite ist sehr ängstlich, traut sich überhaupt nichts zu, ist ständig am nörgeln, ich kann dies nicht, und das andere erst recht nicht, das sollte man nicht tun, das ist gegen die Regeln, das geht gar nicht….

Diese Seite möchte mich immer zum sicheren Stillstand meines Lebens bewegen, wer nichts mehr tut dem kann auch nichts Schlechtes passieren, das einzige was diese Seite nicht fürchtet ist der tot….den sie fürchtet sich vorm Leben.

Die andere Seite in mir ist zum Glück völlig anders, sie wiederspricht der ängstlichen Seite permanent, sie traut sich alles zu, reißt mich von der Couch, und schubst mich ins Leben, sie bringt mich jeden Morgen auf die Arbeit, und hat auch dafür gesorgt das ich mich meinen Ängsten stelle, sie hilft mir die Symptome zu akzeptieren…..lässt das Verschwinden was die ängstliche Seite erschafft.

Allerdings hat auch diese Seite so ihre Nachteile, sie ist oft wütend, unversöhnlich, egoistisch, und hasst Ungerechtigkeit.

Manchmal stellen sich diese beiden Seiten auch anders dar, dann ist es eher wie gut und böse, wobei die Ängstliche Seite den Part der guten mitfühlenden Seite Übernimmt….oft Päpstlicher als der Papst selbst, die Starke Seite dagegen ist für jeden auch noch so verbotenen Spaß zu haben.

Zwischen diesen beiden Seiten sitzt irgendwo mein Bewusstsein, und muss ungezählte Male am Tag entscheiden welcher Seite ich nun Glauben schenke.

Wenn ich abgelenkt bin, oder arbeite, oder mich auf eine Sache konzentrieren kann, gibt es keine zwei Seiten…..dann ist alles irgendwie Mitte.

Es gäbe bestimmt noch viel dazu zu sagen, aber das soll ja ein Erfahrungsaustausch werden....


Hier ist mein absolutes nichts, manche Fragen klären sich durch lesen.....

@ Black Sheep
Zitat:
Hier ist mein absolutes nichts, manche Fragen klären sich durch lesen.....


Ich hatte es gelesen!
Erstens kannst Du nicht nach einer Erklärung fragen, an einer Stelle, wo Du Nichts empfindest.
Zweitens:
Du beschreibst hier kein Nichts. Wenn ich Dich richtig verstehe, beschreibst Du Deine Unterhaltung zwischen
Deinem Bewusstsein und Deinem Unterbewusstsein. Alles normal und verständlich.
Irritiert bist Du vielleicht, weil Du das Kräfteverhältnis und den Geschwindigkeitsunterschied nicht verstehen willst
oder akzeptieren kannst.

Das Unterbewusstsein ist ein blitzschnell funktionierender veränderbarer Speicher.
Wir unterhalten uns fast nur mit unseren Unterbewusstseinen, also unseren fest gespeicherten Inhalten.
Weil wir uns meistens nur mit bereits vor- oder fertig gedachtem unterhalten, kann man die Meinung der anderen
auch nur so schwer annehmen.

Du solltest Deinem Bewusstsein wieder mehr Bedeutung geben. Es ist zwar viel schwächer und arbeitet nur in Zeitlupe,
aber es ist der einzige Ort in Deinem Gehirn, in Dem Du denkst und mit Deinen so mächtigen Unterbewusstsein reden kannst.
Leider kann ich hier keine Graphik einfügen. Die sende ich Dir gleich per PN.
Vielleicht wird es dann etwas verständlicher.
Zitat:
Zwischen diesen beiden Seiten sitzt irgendwo mein Bewusstsein, und muss ungezählte Male am Tag entscheiden
welcher Seite ich nun Glauben schenke.

Dies sehe ich anders. Dein Bewusstsein ist die noch ängstliche, aber die eigentlich kluge Seite. Du hast Recht.
Ständig entscheidest Du, ob Deine gespeicherten Informationen aus den Unterbewusstsein richtig sind, oder ob Du
klügere Sachen selbst denken kannst.
Angst entsteht, wenn Dein Bewusstsein etwas möchte, Dein Unterbewusstsein aber sagt.
Lass das! Meine Erfahrung ist, fast immer war das, was Du selbst gedacht hast, Mist. Danach ging es meistens schlecht.

Damit sich das verändert und verbessert, musst Du ständig in Dein Unterbewusstsein neue, positive Glaubenssätze
einspeichern. Dies verringert die Streitereien zwischen den Beiden. Und das empfindest Du als entspannend,
also deutlich weniger Angst.

Viele Grüße

Bernhard

Sollte noch wer etwas zum Thema schreiben, werde ich mich gerne damit beschäftigen.

an alle anderen, vielen Dank, für den Versuch mitzuwirken....

Danke Cati

Allen einen schönen Sonntag

Zitat von Black Sheep:
Stellt euch bitte mal vor, ich hätte euch gefragt wie man ein Spiegelei brät…
Der erste erklärt mir was ein Spiegelei ist….
....
Einig sind sich alle….ich sollte nicht zu viele Spiegeleier essen
Nur eine kann erklären wie sie ihre Spiegeleier zubereitet….
Das ist ein wirklich sehr gutes Beispiel

Zitat:
Das wirft in mir Fragen auf die mich beschäftigen….warum hat kaum einer Zugang zu dieser Frage, liegt es daran das keiner übers nachdenken, nachdenken möchte, liegt es daran das ihr die Frage einfach nicht verstanden habt….oder hab ich einfach nur nen Knall.
Du hast keinen Knall. Die Frage ist eigentlich simpel, aber schwer zu verstehen, bzw. sehr weit zu interpretieren. Denken und Gedanken kann man hunderttausende haben. Auf dein Spiegelei portiert würde die Frage lauten Wie geht kochen?. Meine Beiträge habe ich auf das Thema Angst bezogen.

Hi ich leide selber an Derealisation und habe eine Homepage gebaut die voll mit Wissenswertes über Psyche ist vlt findet ihr was Hilfreiches
http://chef-im-kopf.de.to/
Schaut mal rein..................

@Schlaflose

Schön das du noch da bist, und mich immer noch nicht verstehst.

Manchmal ist es gut wenn sich Dinge nicht ändern.

Durch das verschieben, hat sich das Thema aber für mich eh erledigt, wünsche dir noch einen schönen Tag.
Sponsor-Mitgliedschaft

Warum tue ich mir das an?
Ich muss mich immer so verhalten, damit meine Glaubenssätze über mich selbst nicht erschüttert und widerlegt werden können, denn dann würde etwas Vertrautes wegfallen und außerdem, wer gibt denn schon gerne zu, dass er im Unrecht ist?


Freut mich, das klingt doch mal wirklich in eine Richtung, die erfolgversprechend ist.

Kannst noch tiefer gehen.
Zitat von Crommz:
Warum dies, jenes oder sonstiges machen, wenn ich eh eine schwere Krankheit haben KÖNNTE


Ergo ist Krankheit auch positiv belegt. Eine von aussen entstehende Situation, die einen daran hindern kann, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Also lebt man doch fremdbestimmt. Sucht im aussen einen Grund, warum man untätig sein dürfte.

Spiel doch mal mit deinen Gedanken. Nennt sich Selbstreflektion. Die Erkenntnis, warum man überhaupt in Problematiken drin hängt. Daraus entwickelt sich dann das Selbstbewusstsein. Sich seiner selbst bewusst werden. Und daraus kann man dann Veränderungen vornehmen. Alles ein Prozess von eigener Wahrnehmung, bei der man selbst entscheiden kann, ob man daran festhalten möchte, oder eben nicht.

Das geht natürlich nur langsam, und wird immer wieder Denkprozesse erfordern, weil alte Muster eben tief haften. Wichtig ist eigentlich nur, ob man Veränderungen zulassen möchte.

Bist du erstmals auf diesem Weg, macht das sogar Spass, denn du wirst innerlich frei. Gedanklich gibt es keine Grenzen. Und anstelle im Negativen zu verhaften, kann man auch das Positive suchen.

A


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