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Zitat von Hotin:
Dann versuche Dich zu beruhigen.Gut ist schon mal, dass Dir bewusst ist. Deine Krankheitsgedanken sind eine Folge Deiner starken Ängste.Solange Du diese starken Ängste fühlst, wirst Du Deinen Körper weiter beobachten.Dies ergibt jedoch keinen Sinn. Im Grunde weißt Du das auch.Schau mal. Deine starken Ängste verhindern, dass Du aktiv wirst und das Du Dein Leben angenehm gestaltest.Wenn Du meistens ganz wenig am Tag tust, dann hast Du viel zu viel Zeit, an dem die Sarahh sich selbstbeobachten kann. Dabei fallen Dir dann solche Sachen auf, die völlig normal sind. Würdest Du Dich mitanderen Dungen beschäftigen, welche Dir sinnvoll erscheinen, hattest Du gar kein Interesse ständigDeinen Körper zu beobachten.Warum suchst Du eigentlich seit Jahren etwas, was in Deinem Körper nicht richtig zu laufen scheint?Wäre es nicht besser, wenn Du mal überlegst, welche Deiner Gedanken dazu führen, dass Du nie zur Ruhe kommst?

Ich habe das schon seid Jahren versucht daran zu arbeiten woher diese Angst kommt und ich drehe mich seid Jahren im Kreis. Ich hatte bis vor 5 Jahren ein richtig beschissenes Leben. Jetzt habe ich alles was man sich nur Wünschen kann und trotzdem ist diese Angst da. Ich glaube ich habe Angst alles wieder zu verlieren, obwohl es dafür keine Anhaltspunkte gibt. Ich lese gerade ein Buch wie man sein Gehirn wieder positiv programmieren kann.

Zitat von Sarahh:
Ich habe das schon seid Jahren versucht daran zu arbeiten woher diese Angst kommt und ich drehe mich seid
Jahren im Kreis. Ich hatte bis vor 5 Jahren ein richtig beschissenes Leben. Jetzt habe ich alles was man sich nur Wünschen kann und trotzdem ist diese Angst da. Ich glaube ich habe Angst alles wieder zu verlieren, obwohl es dafür keine Anhaltspunkte gibt. Ich lese gerade ein Buch wie man sein Gehirn wieder positiv programmieren kann.


Natürlich kann es sein, dass da auch Ängste mit hineinspielen, Du könntest alles wieder verlieren.
Es wird aber noch etwas anderes sein.
Bevor Du Dich umprogrammierst, solltest Du erst mal wissen, was in Deinem Programm geändert
werden sollte. Nun wirst Du sagen - Die Angst soll schwächer werden.
Wenn Du das erreichen willst, ist es wichtig herauszufinden, was Dir soviel Angst macht,
Körpersymtome können es kaum sein. Weil wenn es Dir heute so gut wie nie geht, gibt es
im Grunde keinen Anlass über Krankheiten nachzudenken.
Daher vermute ich. Dein Selbstbewusstsein sollte noch etwas besser werden.
Könntest Du eine Macherin werden? Oder willst Du das gar nicht?

A


Endlich Leben & Lieben ohne Angst

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Liebe @Sarahh Dein Gehirn kannst Du nur umprogrammieren, indem Du positive Dinge denkst und zwar jetzt sofort.
Du warst schon so gut und Du weißt ja wie es geht. Im Grunde genommen, ist es leicht, nur für uns
Ängstler manches Mal schwer umzusetzen. Ich kenne das von mir, ich stand letztens in der Küche und ich hatte da ein Symptom. Merkte auch wie die Angst hochkam, die Vertraute, war wieder da. Aber warum? Was will sie mir sagen? Das ich auf der Hut sein soll`? Oh nein, sie will mir wieder Angst einjagen, die Angst. Diesmal war ich schneller und habe was anderes gedacht. Diesmal bin ich ihr entwischt und so geht es Stück für Stück weiter. Klar es gibt immer Rückschläge, aber die Abstände werden länger und länger. Es ist ein immer wieder kehrendes Ritual und will beobachtet werden, ich weiß nicht, ob die Angst ganz weg gehen wird, aus meinem Leben. Auf jeden Fall schenke ich ihr nicht mehr die Beachtung, die sie Früher mal hatte. Kann ja sein, das sie deswegen beleidigt ist, die Angst. Sie versucht es immer wieder und klopft an, aber ich mache ihr die Tür nicht mehr auf, liebe @Sarahh und das wünsche ich Dir auch, das Du die Tür nicht mehr aufmachst.

Zitat von Abendschein:
Liebe @Sarahh Dein Gehirn kannst Du nur umprogrammieren, indem Du positive Dinge denkst und zwar jetzt sofort.Du warst schon so gut und Du weißt ja wie es geht. Im Grunde genommen, ist es leicht, nur für uns Ängstler manches Mal schwer umzusetzen. Ich kenne das von mir, ich stand letztens in der Küche und ich hatte da ein Symptom. Merkte auch wie die Angst hochkam, die Vertraute, war wieder da. Aber warum? Was will sie mir sagen? Das ich auf der Hut sein soll`? Oh nein, sie will mir wieder Angst einjagen, die Angst. Diesmal ...

Liebe @Abendschein vielen Dank für deine Offenheit. Ja, diese Aufmerksamkeit sollte man auf etwa anderes Lenken. Es ist ja immer und immer wieder der gleiche Kreislauf was diese Angst mit einem macht. Da schleicht sich über Jahre hinweg ein Automatismus ein den man unterbrechen muss.
Mir fällt es leichter die Angst zu unterbrechen, wenn ich Symptome habe die ich nicht sehen kann, zb ein ziehen in der Schulter oder ähnliches... Aber wenn ich wie jetzt zb ein mini kleines Hautknötchen in meinem Mund sehe, dann macht mich sowas fast wahnsinnig.
Ich arbeite gerade mit dem Buch Panikatacken und andere Angststörungen loswerden von Klaus Bernhardt. Normalerweise hätte ich das Buch jetzt abgebrochen, wenn ich etwas für mich komisches am Körper entdeckt hätte. Ich mache jedoch trotzdem jeden Abend die Übung und lese weiter.
Trotzdem bin ich heute morgen als erstes zum Spiegel gerannt und habe kontrolliert ob das Bläschen noch da ist. Es ist noch da... UND GENAU DA FÄNGT MEIN Automatismus der Angst Spirale an:
Omg es ist doch noch da. Ist es Krebs... Ich muss morgen zum Arzt um es abklären zu lassen.
Gestern hatte ich dann noch kurzfristig andere Symptome und ich habe wahrgenommen, dass auf einmal die Angst sich überhaupt nicht mehr auf das Bläschen fokussiert sondern nur auf die andere Symptome... Ich hatte auch gestern kurz das Gefühl das ich meinen Verstand verliere. Diese grübeln und kontrollieren kann einen schon wahnsinnig machen. Ich stehe dann voll neben mir.

Zitat von Hotin:
Natürlich kann es sein, dass da auch Ängste mit hineinspielen, Du könntest alles wieder verlieren.Es wird aber noch etwas anderes sein. Bevor Du Dich umprogrammierst, solltest Du erst mal wissen, was in Deinem Programm geändertwerden sollte. Nun wirst Du sagen - Die Angst soll schwächer werden.Wenn Du das erreichen willst, ist es wichtig herauszufinden, was Dir soviel Angst macht,Körpersymtome können es kaum sein. Weil wenn es Dir heute so gut wie nie geht, gibt esim Grunde keinen Anlass über Krankheiten nachzudenken.Daher vermute ich. Dein Selbstbewusstsein sollte noch etwas besser werden.Könntest Du eine Macherin werden? Oder willst Du das gar nicht?

Hallo @hotin, es muss definitiv noch etwas anderes sein wie die Angst davor alles zu verlieren.
Ja mein Selbstwertgefühl ist gleich Null. Ich merke das immer dann, wenn ich mal keine Angst vor einer Krankheit habe, dass ich total grundlos bei meinem Mann eifersüchtig bin.
Was meinst du mit Machern

Zitat von Sarahh:
Liebe @Abendschein vielen Dank für deine Offenheit. Ja, diese Aufmerksamkeit sollte man auf etwa anderes Lenken. Es ist ja immer und immer wieder der gleiche Kreislauf was diese Angst mit einem macht. Da schleicht sich über Jahre hinweg ein Automatismus ein den man unterbrechen muss.Mir fällt es leichter die Angst zu unterbrechen, wenn ich Symptome habe die ich nicht sehen kann, zb ein ziehen in der Schulter oder ähnliches... Aber wenn ich wie jetzt zb ein mini kleines Hautknötchen in meinem Mund sehe, dann macht mich sowas fast wahnsinnig. Ich arbeite gerade mit dem Buch Panikatacken und andere Angststörungen loswerden von Klaus Bernhardt. Normalerweise hätte ich das Buch jetzt abgebrochen, wenn ich etwas für mich komisches am Körper entdeckt hätte. Ich mache jedoch trotzdem jeden Abend die Übung und lese weiter.Trotzdem bin ich heute morgen als erstes zum Spiegel gerannt und habe kontrolliert ob das Bläschen noch da ist. Es ist noch da... UND GENAU DA FÄNGT MEIN Automatismus der Angst Spirale an: Omg es ist doch noch da. Ist es Krebs... Ich muss morgen zum Arzt um es abklären zu lassen. Gestern hatte ich dann noch kurzfristig andere Symptome und ich habe wahrgenommen, dass auf einmal die Angst sich überhaupt nicht mehr auf das Bläschen fokussiert sondern nur auf die andere Symptome... Ich hatte auch gestern kurz das Gefühl das ich meinen Verstand verliere. Diese grübeln und kontrollieren kann einen schon wahnsinnig machen. Ich stehe dann voll neben mir.



Ja im letzten Absatz finde ich mich wieder, liebe @Sarahh , aber ich denke so ein bißchen normal ist das auch.
Mein Therapeut hat Damals gesagt, ich solle ein paar Tage warten, wenn ich etwas entdecke. Es muß nicht sofort
was schlimmes sein. Nicht sofort an Krebs denken. Du verlierst nicht Deinen Verstand, ich habe ihn in 40 Jahren, meiner Angst nicht verloren Versuche nicht immer über alles was Du an oder in Deinem Körper siehst, als etwas Dramatisches zu sehen.

Zitat von Abendschein:
Ja im letzten Absatz finde ich mich wieder, liebe @Sarahh , aber ich denke so ein bißchen normal ist das auch.Mein Therapeut hat Damals gesagt, ich solle ein paar Tage warten, wenn ich etwas entdecke. Es muß nicht sofortwas schlimmes sein. Nicht sofort an Krebs denken. Du verlierst nicht Deinen Verstand, ich habe ihn in 40 Jahren, meiner Angst nicht verloren Versuche nicht immer über alles was Du an oder in Deinem Körper siehst, als etwas Dramatisches zu sehen.

Diese Feinfühligkeit bezogen auf meinen Körper muss ich umprogrammieren. Ich habe das Gefühl dass ich einen Pickel zb schon 1 Woche vorher spüre bevor er überhaupt da ist usw... Das ständig in sich reinhören... Wenn ich zb draußen in der Sonne liege dann etappe ich mich dabei wie ich meinen Körper Scanne. Ich würde jedes Mal etwas neues entdecken, wenn ich es drauf ankommen ließ.
Ich habe das Bläschen meinem Mann gestern gezeigt und seine Wahrnehmung war da ist nix...
Eigentlich sieht das Bläschen für mich nicht schlimm aus und irgendwie glaube ich auch selbst wenn es nicht weg geht das es nix schlimmes ist. Dann kommt aber wie ein Tsunami eine Gedankenwelle in meinem Kopf... Das kennst du ja sicherlich.

Zitat von Sarahh:
Diese Feinfühligkeit bezogen auf meinen Körper muss ich umprogrammieren. Ich habe das Gefühl dass ich einen Pickel zb schon 1 Woche vorher spüre bevor er überhaupt da ist usw... Das ständig in sich reinhören... Wenn ich zb draußen in der Sonne liege dann etappe ich mich dabei wie ich meinen Körper Scanne. Ich würde jedes Mal etwas neues entdecken, wenn ich es drauf ankommen ließ. Ich habe das Bläschen meinem Mann gestern gezeigt und seine Wahrnehmung war da ist nix...Eigentlich sieht das Bläschen für mich nicht schlimm aus und irgendwie glaube ich auch selbst wenn es nicht weg geht das es nix schlimmes ist. Dann kommt aber wie ein Tsunami eine Gedankenwelle in meinem Kopf... Das kennst du ja sicherlich.

Ja klar kenne ich das @Sarahh aber um aus dem Gedankenkreisel herauszukommen, könntest Du etwas anderes denken.
Sonst kommst Du da nie raus, weißt Du? Du warst doch schon so gut dabei, mach da weiter. Vor allen Dingen, schützt Dich die Angst und die ganzen Gedanken daran nicht. Im Gegenteil, der Körper ist gestreßt wenn wir immer nur an Angst denken.
Ich habe das abgelegt, vor vielen Jahren, nie ganz abgelegt, aber zumindest so, das ich jetzt das Leben genießen kann.

Früher habe ich (unbewußt) die Angst zu meinem Mittelpunkt des Lebens gemacht. Überall war sie, dadurch war ich nervös, fahrig, hatte das Gefühl neben mir zu stehen und auch das Gefühl verrückt zu werden. Mit Hilfe meines Therapeuten habe ich es geschafft, den Gedankenkreis zu unterbrechen. Das habe ich Dir aber schon ein paarmal geschrieben und es würde sich immer nur widerholen. Du weißt wie es geht, @Sarahh , mac hwas draus und denke dran, Du lebst nur einmal. Vergeude Deine Gedanken nicht mit dem ganzen Mist und beobachte nicht ständig Deinen Körper. Dein Körper kann sich alleine helfen. Der schafft das schon.

Wenn Du Fragen hast, kannst mich auch gerne über PN anschreiben, ich helfe gerne.

Zitat von Sarahh:
Hallo @hotin, es muss definitiv noch etwas anderes sein wie die Angst davor alles zu verlieren.Ja mein Selbstwertgefühl ist gleich Null. Ich merke das immer dann, wenn ich mal keine Angst vor einer Krankheit habe, dass ich total grundlos bei meinem Mann eifersüchtig bin. Was meinst du mit Machern


Guten Morgen Sarahh,

wenn Dein Selbstwertgefühl sich wie gleich Null anfühlt, dann ist dies der Grund, warum Du nach
einer schlimmen Krankheit suchst. Dieser Zusammenhang ist bekannt.

Wie steigert man nun sein Selbstbewusstsein. Darüber könnte man ein Buch schreiben.
Im Grunde ist es jedoch viel einfacher. Viele dieser Psycho-Bücher kann man direkt in die
Tonne werfen. Und doch werden die ständig dort teuer verkauften, meist nutzlosen Ratschläge
immer wieder gern gelesen. Wer fünf Bücher davon gelesen hat, der hat sie alle gelesen.

Selbstbewusstsein kann man nicht theoretisch verbessern und Angst kann man auch nicht theoretisch
abschwächen. Mit meiner Frage, ob Du eine Macherin werden könntest, meinte ich folgendes.
Täglich gestalten wir unser Leben. Wir machen etwas. Oder wir machen es auch nicht.
Und der Kopf braucht etwas Sinnvolles zu tun, sonst wird er unzufrieden. Beschäftigst Du Deinen Kopf
mit sinnvollen Dingen, dann wird er Dir das danken. Er wird Dir sagen.
Ich bin zufrieden. meine Aufgaben sehe ich als sinnvoll an.
Wenn der Kopf zufrieden ist, übermittelt er das an seinen Körper. Dem Körper sagt er. Körper Du bist in
Ordnung. Mach so weiter. Esse und trinke das Richtige. Bewege Dich, damit Du genug Sauerstoff und
ich genug Energie zum Denken bekomme. Und gib mir auch in Zukunft weitere sinnvolle Aufgaben.
Auf diese Weise entsteht ein gesunder Lebenskreislauf.

Wer das macht, der wird zufrieden, weil sein Leben einem Ziel folgt.

Nun frage ich Dich. Welchem Ziel folgt Dein Leben? Was tust Du täglich für Deine Zufriedenheit?

Den Körper nach Bläschen absuchen und im Internet googeln ist meistens sinnlos und langweilig
und kann eigentlich nur müde und lustlos machen. Da weiß man, das wird morgen und nächsten Monat
und in fünf Jahren noch genauso langweilig sein.
Deshalb meine Frage
Was machst Du in Zukunft aus Deinem Leben?
Was hast Du für eine Vorstellung davon, wie Selbstbewusstsein entsteht?
Weil, das gibt es nicht bei Aldi und auch nicht bei Google.
Und vor allem, was hast Du für eine Vorstellung, wie Zufriedenheit entsteht?

Viele Grüße

Bernhard

Zitat von Hotin:
, wie Zufriedenheit entsteht?


Zufriedenheit entsteht, indem man seinem Leben einen Sinn gibt.

Zitat von Hotin:
wie Selbstbewusstsein entsteht?


Wer regelmäßig und konsequent meditiert wird sich seiner selbst von ganz alleine bewusst. Auch wer achtsam durchs Leben geht, kann sich seiner selbst ganz bewusst werden.

Zitat von life74:
Zufriedenheit entsteht, indem man seinem Leben einen Sinn gibt.

Naja, ich persönlich halte das Leben an sich für völlig sinnfrei. Wir leben linear auf ein nicht abänderbares Ereignis (den Tod) zu, wo alles am Ende dann einfach Asche sein wird. Nicht von dem, was man sich (mühsam) aufbaut, kann mitgenommen werden. Gut, man kann versuchen, der Welt ein Stück weit seinen Stempel aufzudrücken. Sei es im Großen (Weltpolitik, Erfindungen, ...) oder auch im kleinen (Stiftung gründen, anderen helfen). Aber nicht allen wird das vergönnt sein...

Zufrieden sein kann man aber auch ohne den Sinn des Lebens. Dafür haben wir Träume und Ziele. Vielleicht ist das zum Teil ja auch gleichsetzbar mit dem Sinn - ist vielleicht nur Definitionssache?!
Träume und Ziele, am besten auch erreichbare, können schon eine sehr große Zufriedenheit auslösen!

Ich bin zurzeit sehr zufrieden, da ich mir all meine weltlichen Träume, alles, was ich selbst aus eigener Kraft erreichen kann, erfüllt habe.
Allerdings frage ich mich derzeit nun auch, was kann da jetzt noch kommen in der zweiten Lebenshälfte?!

Letztlich, im Großen und Ganzen der Natur betrachtet, hat auch der Mensch, wie alle Spezies nur den einen Sinn: Arterhaltung durch Fortpflanzung.

Zitat von life74:
Wer regelmäßig und konsequent meditiert wird sich seiner selbst von ganz alleine bewusst. Auch wer achtsam durchs Leben geht, kann sich seiner selbst ganz bewusst werden.

Genau, sich seiner selbst bewusst machen, achtsam sein für die kleinen, leisen Töne des Lebens. Das ist so wichtig und stärkt einen, gerade wenn man nicht von Haus aus über ein unerschütterliches Selbstwertgefühl verfügt!

Ich achte auf Friedhöfen oder Zeitungsmeldungen ganz bewusst auf das Alter der Toten. Auch wenn ich sage, das Alter doch nur eine Zahl ist (z.B. wenn es um Partnerschaften oder Seelenverwandtschaft geht), so bewegt es mich doch sehr, wenn ich sehe, dass so viele wirklich noch junge Menschen, die quasi nach mir gekommen sind, aber weit vor mir schon wieder gehen mussten.
Da wird mir bewusst, wie wenig selbstverständlich jeder Tag im Leben ist und wie dankbar man für jeden Tag sein sollte, jja sogar muß!

Daher sollten wir versuchen, unser Leben ohne Angst zu bestreiten, sondern viel öfter dankbar zu sein, dass wir noch alle möglichst lange an diesem Spiel des Lebens teilnehmen dürfen!
Wobei, das ist natürlich leichter gesagt als getan. Denn zum einen steckt die Sorge oder Angst in manchen von uns tief verwurzelt. Zum anderen ist das System, die Gesellschaft, dem Prinzip von Sorge dich nicht, sondern lebe nicht unbedingt dienlich. Oft genug geht es ums Geld, das wiederum vorhanden sein muss, um weiter existieren und anerkannt zu werden...

Ich wünsche uns allen alles Gute!

Das mache Ich auch, Yannick (Anzeigen lesen/Friedhof). Spook-e. Es zieht einen schon manchmal runter, zum Glück aber nicht lange.

@yannick...gut geschrieben, sollte man drüber nachdenken.
Ja ich bin auf jeden Fall für viele Dinge dankbar, nur manchmal fällt es halt schwer und man ist sich dessen nicht mehr bewusst, besonders dann wenn es einem nicht gut geht.
Wenn du alles erreicht hast was du wolltest dann kannst du dich sehr glücklich schätzen und die Frage was da noch kommt.....weiß Gott sei Dank niemand.

Ich bin auch fuer jeden Tag dankbar,habe 2 Autonunfaelle ,andere Dinge ohne grossen Schaden ueberlebt,habe mein Auskommen und kann mich an Menschen und der Natur erfreuen....

Zitat von Veritas:
Das mache Ich auch, Yannick (Anzeigen lesen/Friedhof). Spook-e. Es zieht einen schon manchmal runter, zum Glück aber nicht lange.

Ja, da hast du Recht! Immer kann ich mir das auch nicht antun, wenn man das so sagen darf. Wie gesagt, manchmal erdet es ungemein, macht natürlich auch traurig. Manchmal gibts gar Momente, wo ich denke, vielleicht könnte sie oder er mit einem Leben mehr anfangen, als ich es tue. Aber das ist natürlich auch wieder Quatsch...
Manchmal schiebe ich all diese Gedanken aber auch beiseite, weil es mir auch zu viel wird und ich dann auch einfach mal z.B. albern sein möchte, so wie es nun mal kommt im Leben...

Man sieht eben, das Leben wird verteilt ohne Ansehen von Aussehen, Reichtum, Charakter... Es gibt schöne Menschen, die sterben trotzdem früh, während die häßlichen alt werden (keine Diskusssion jetzt über was ist schön, was ist häßlich). Es gibt die Reichen, die nichts haben von ihrem Reichtum, während die Armen glücklich und zufrieden sind in ihrer Lebenswelt.
Das ist insgesamt wohl das, was das Leben ausmacht!

Zitat von Annalehna:
@yannick...gut geschrieben, sollte man drüber nachdenken.
Ja ich bin auf jeden Fall für viele Dinge dankbar, nur manchmal fällt es halt schwer und man ist sich dessen nicht mehr bewusst, besonders dann wenn es einem nicht gut geht.
Wenn alles erreicht hast was du wolltest dann kannst du dich sehr glücklich schätzen und die Frage was da noch kommt.....weiß Gott sei Dank niemand.

Das ist ja auch jedermanns bzw. jederfraus gutes Recht, sich nicht immer nur in Achtsamkeit zu bewegen. Jeder von uns hat nun mal sein eigenes Leben, mit eigenen Herausforderungen und Problemen. Vielleicht ist man aber auch gerade dann für andere ein Beispiel dafür, achtsamer mit sich selbst zu sein. Denke, so dreht sich das immer wieder.
Traurig machen mich die Menschen, die keine Achtsamkeit, vor allem aber keine Dankbarkeit empfinden und alles, was ihnen zufällt, als selbstverständlich erachten.

Es gibt ja immer noch Dinge, die man tun kann. Aber man kann eben auch einfach mal öfter in den Tag hineinleben. Das ist sicher auch etwas, was man viel öfter machen sollte. Und irgendwann werden wir uns ärgern, dass wir es nicht viel öfter getan haben...

@Yannick da hast du wahrscheinlich recht.....ich werde es mal überdenken

Zitat von Yannick:
Ja, da hast du Recht! Immer kann ich mir das auch nicht antun, wenn man das so sagen darf. Wie gesagt, manchmal erdet es ungemein, macht natürlich auch traurig. Manchmal gibts gar Momente, wo ich denke, vielleicht könnte sie oder er mit einem Leben mehr anfangen, als ich es tue. Aber das ist natürlich auch wieder Quatsch... Manchmal schiebe ich all diese Gedanken aber auch beiseite, weil es mir auch zu viel wird und ich dann auch einfach mal z.B. albern sein möchte, so wie es nun mal kommt im Leben...Man sieht eben, das Leben wird verteilt ohne Ansehen von Aussehen, Reichtum, Charakter... Es gibt schöne Menschen, die sterben trotzdem früh, während die häßlichen alt werden (keine Diskusssion jetzt über was ist schön, was ist häßlich). Es gibt die Reichen, die nichts haben von ihrem Reichtum, während die Armen glücklich und zufrieden sind in ihrer Lebenswelt. Das ist insgesamt wohl das, was das Leben ausmacht!Das ist ja auch jedermanns bzw. jederfraus gutes Recht, sich nicht immer nur in Achtsamkeit zu bewegen. Jeder von uns hat nun mal sein eigenes Leben, mit eigenen Herausforderungen und Problemen. Vielleicht ist man aber auch gerade dann für andere ein Beispiel dafür, achtsamer mit sich selbst zu sein. Denke, so dreht sich das immer wieder.Traurig machen mich die Menschen, die keine Achtsamkeit, vor allem aber keine Dankbarkeit empfinden und alles, was ihnen zufällt, als selbstverständlich erachten.Es gibt ja immer noch Dinge, die man tun kann. Aber man kann eben auch einfach mal öfter in den Tag hineinleben. Das ist sicher auch etwas, was man viel öfter machen sollte. Und irgendwann werden wir uns ärgern, dass wir es nicht viel öfter getan haben...


Über genau das was Du schreibst, lieber @Yannick habe ich Heute zum Beispiel mit meinem Mann und mit Freunden geredet.
Es gibt soviele verschiedene Menschen, die einen sind glücklich und zufrieden, mit wenig Geld und die anderen haben alles und sind nie zufrieden. Ich mag auch mehr die Menschen, die Achtsam sind und mit denen ich in die Tiefe gehen kann. Meine Kollegin hat alles, an Geld, sie kann sich alles kaufen, ist aber mit ihrem Leben nicht zufrieden und mit sich selbst auch nicht. Ich persönlich finde es schlimm, ich möchte mit der Kollegin nicht tauschen. Ich habe weitaus weniger Geld als sie, bin aber mit meinem Leben zufrieden. Ich setze den Focus auf andere Dinge, auf Gesundheit, Zufriedenheit. Ich bin glücklich, wenn ich mit meinem Mann und mit dem Fahrrad durch die Natur, fahren kann. ich schaue mir gerne andere Häuser an und frage mich manchmal, wie Menschen leben. Es ist schön zu leben, den warmen Sommerwind auf der Haut zu spüren. Ich sitze gerne abends auf dem Balkon und lasse meine Seele baumeln. Das konnte ich Jahrelang nicht machen, weil ich durch meine Krankheit, mit den Angst und Panikattacken, immer auf der Flucht war. Flucht hieß oft, Ablenkung. Jetzt kann ich auch einfach nur einmal da sitzen und nichts tun und nichts denken. Aber meistens steht der Kasten da oben nicht still. Hihi.

Ich wünsche jedem der hier in diesem Forum ist, das er irgendwann Angstfrei ist. Naja ganz ohne Angst wird es wahrscheinlich nie gehen, aber zumindest so, das das Leben erträglich ist.
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Die schönsten und wichtigsten Dinge kann man nicht kaufen.....das sind Geschenke die von Herzen kommen.

Freundschaft und Liebe und Gesundheit natürlich

Och, Geld macht das Leben schon einfacher . Und Geld haben bedeutet nicht zwingend, ein schlechter Mensch oder unglücklich zu sein. Ebenso wenig, wie jemand mit wenig Geld glücklich und zufrieden sein muss.

Ich denke, es sind eher Kompensationsleistungen, wenn man als Mensch mit weniger auf die schaut, die viel davon haben. So, wie man schönen Frauen oft fehlende Intelligenz oder einen schlechten Charakter zuschreibt.

Der Schlüssel für Glück und Zufriedenheit liegt nach meiner Überzeugung gerade darin, sich NICHT zu vergleichen und die Fähigkeit zu haben, sich sein Leben so zu gestalten, dass man den größtmöglichen Genuss daraus ziehen kann.

Die Fähigkeit zur Dankbarkeit gehört ebenso dazu, wie das Fehlen von Neid und Misstrauen gegenüber anderen Menschen.

Geld kann mann sich erarbeiten,ich sage nicht das es unbedeutend ist und es beruhigt,doch wichtigsten Dinge für mich kann man mit Geld nicht kaufen.
Das mag für jeden anders sein....das sind meine Erfahrungswerte.

A


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