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Im Moment fühlt es sich noch an wie ein Kampf zwischen meinen Gedanken. Ich versuche stetig gegenzusteuern und bringe mich immer wieder zurück in die Realität. Das ist mega anstrengend, aber ich bleibe stark. Meine Angst darf da sein, aber ich werde ihr gut zu reden. Ich bin völlig gesund!

Vielleicht wäre es hilfreicher in einem Thread zu bleiben , so muss
man nicht immer hin und her springen um alles verfolgen zu können.
Nicht böse gemeint , nur eine Anregung.

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Endlich Leben & Lieben ohne Angst

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Zitat von evelinchen:
Vielleicht wäre es hilfreicher in einem Thread zu bleiben , so mussman nicht immer hin und her springen um alles verfolgen zu können.Nicht böse gemeint , nur eine Anregung.

Eigentlich wollte ich hier so eine Art Tagebuch führen, welches natürlich kommentiert werden darf. Das andere Thema unheilbare Hypochondrie wollte ich nicht mehr nehmen. Es hat sowas komplett negatives.

Ein Tagebuch ist eine gute Idee , es müsste dann nur in die entsprechende Rubrik.

Zitat von Sarahh:
Meine Angst darf da sein, aber ich werde ihr gut zu reden. Ich bin völlig gesund!

Das machst du prima und das ist ein sehr guter Ansatz so zu denken. Daumen hoch! Versuche vielleicht mal ein und anstatt des abers in diesem Satz.
Mach weiter so, auch wenn es hart und anstrengend wird.

Zitat von HaZelGreY:
Das machst du prima und das ist ein sehr guter Ansatz so zu denken. Daumen hoch! Versuche vielleicht mal ein und anstatt des abers in diesem Satz.Mach weiter so, auch wenn es hart und anstrengend wird.

Ja das klingt tatsächlich besser, wenn ich das aber ersetze. Es wirkt viel glaubwürdiger! Danke

Natürlich ist es hart und anstrengend. Was ich dir noch als Tipp geben möchte, man darf ruhig mal zugeben, dass es reicht und dann nimmst du dir mal ein bisschen Auszeit von Kindern, Verantwortung und alles so toll auf die Reihe zu bringen.

Dieser Ansatz, bei Krankheit ein Recht auf Schonung zu haben, finde ich sehr spannend. Wenn also der Drang einsetzt, mal wieder was körperliches zu bemerken, dann denke lieber, was ist mir gerade zuviel?

Dieses Funktionieren müssen, aber gleichzeitig fürchten, es nimmer zu können, ist ein perfektes Beispiel, wie dein Denken alles verklausuliert. Ergo, höre mal innerlich ein bisschen auf, immer und alles im Griff haben zu wollen.

Finde ich prima, dass du die Nase jetzt voll hast, und nach Wegen suchst. Nie vergessen, ist ein längerer Weg, aber wie sagt man so schön, Manche Berge scheinen unüberwindlich, bis wir den ersten Schritt tun.

Zitat von Icefalki:
Natürlich ist es hart und anstrengend. Was ich dir noch als Tipp geben möchte, man darf ruhig mal zugeben, dass es reicht und dann nimmst du dir mal ein bisschen Auszeit von Kindern, Verantwortung und alles so toll auf die Reihe zu bringen. Dieser Ansatz, bei Krankheit ein Recht auf Schonung zu haben, finde ich sehr spannend. Wenn also der Drang einsetzt, mal wieder was körperliches zu bemerken, dann denke lieber, was ist mir gerade zuviel? Dieses Funktionieren müssen, aber gleichzeitig fürchten, es nimmer zu können, ist ein perfektes Beispiel, wie dein Denken alles verklausuliert. Ergo, höre mal innerlich ein bisschen auf, immer und alles im Griff haben zu wollen. Finde ich prima, dass du die Nase jetzt voll hast, und nach Wegen suchst. Nie vergessen, ist ein längerer Weg, aber wie sagt man so schön, Manche Berge scheinen unüberwindlich, bis wir den ersten Schritt tun.

Ja gerade in stressigen Situationen leider auch in schönen Situation bekomme ich diese Ängste. Die letzten Wochen war es jedoch so schlimm, dass ich es fast ununterbrochen hatte. Damit ist jetzt Schluss! Ich werde mehr Verantwortung abgeben und mir Auszeiten gönnen.

So eben etwas gesündigt, aber Shortbread und Chips sind einfach zu lecker. Nach 2 Tagen wieder Sodbrennen. Aber es ist nur Sodbrennen und es hat einen Zusammenhang. Es ist keine tödliche Krankheit und ich weiß woher es kommt. Ich werde mich deshalb nicht verrückt machen und versuchen wieder gesünder zu Essen.

Ich könnte den Tag heute viel besser genießen, weil ich meiner Angst keinen Raum gegeben habe. Ich konnte viel besser bei meinen Kindern anwesend sein.

Selbstzweifel wäre ein guter Punkt an dem ich arbeiten werde. Wahrscheinlich müsste ich dann zur Selbstliebe kommen. Wie geht das? Ich liebe ja Affirmationen und ich glaube auch, dass wenn man so etwas immer und immer wieder ließt und somit auch denkt, dass es dann irgendwann in meinem Gehirn auch ankommen wird.
Affirmationen zur Selbstliebe:
Ich liebe und akzeptiere mich genau so wie ich bin
Affirmationen für meine Ängste:
Ich bin völlig gesund und geheilt
So wirklich echt fühlt sich das ja noch nicht an. Aber ich werde diese zwei Affirmationen ab sofort verinnerlichen.

Zitat von Sarahh:
Affirmationen zur Selbstliebe:
Ich liebe und akzeptiere mich genau so wie ich bin

Wie bist du denn?

Zitat von Calima:
Wie bist du denn?

Das ist eine gute Frage! Ehrlich gesagt kann ich das so auf Anhieb gar nicht sagen. Das fällt mir unheimlich schwer.

Zitat von Sarahh:
Ehrlich gesagt kann ich das so auf Anhieb gar nicht sagen.

Wie willst du dich aber affirmativ bestätigen, wenn dir gar nicht klar ist, was du bestätigen und mögen willst?

Zitat von Calima:
Wie willst du dich aber affirmativ bestätigen, wenn dir gar nicht klar ist, was du bestätigen und mögen willst?

Dann werde ich mir jetzt bewusst was an mir liebenswert ist.

Zitat von Sarahh:
Dann werde ich mir jetzt bewusst was an mir liebenswert ist.

Gute Idee.

Wenn du dir darüber klar geworden bist, was an dir liebenswert ist, musst du dich dann akzeptieren wie du bist?

Zitat von Calima:
Gute Idee.Wenn du dir darüber klar geworden bist, was an dir liebenswert ist, musst du dich dann akzeptieren wie du bist?

Wie meinst du das? Steh gerade auf dem Schlauch:-)
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Ich wollte mit der Affirmationen erreichen, dass ich mich einfach so annehme wie es eben jetzt im Moment ist. Also ohne mich zu verurteilen usw...

Zitat von Sarahh:
Wie meinst du das?


Muss man nur akzeptieren, was an einen liebenswert ist? Oder kann man das nicht sogar toll, atemberaubend, wunderbar...finden?

Wenn dir klar geworden ist, was dich ausmacht und wertvoll an dir ist, könnte dann nicht auch die dazugehörige Affirmation entsprechend lauten?

Zitat von Calima:
Muss man nur akzeptieren, was an einen liebenswert ist? Oder kann man das nicht sogar toll, atemberaubend, wunderbar...finden?Wenn dir klar geworden ist, was dich ausmacht und wertvoll an dir ist, könnte dann nicht auch die dazugehörige Affirmation entsprechend lauten?

OK jetzt habe ich verstanden was du meinst und ich merke wie schwer mir das fällt. Wahrscheinlich ist es aber genau einer meiner Punkte an denen ich arbeiten muss, weil wenn ich mich wirklich selbst lieben würde dann hätte ich wahrscheinlich auch einige Probleme weniger. Aber Danke für Deinen Hinweis! Ich fange heute an meine liebenswerten Eigenschaften zu finden.

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