Servus miteinander,
vorgestern erzählte mir ein sehr guter Freund einen interessanten Vorfall, den ich gerne dem Forum weitererzähle, da ich ihn äußerst beglückend fand:
Er schlendert gerne über Friedhöfe und schaut auch mal in der ein oder anderen Kirche vorbei. Bei uns in Bayern ist es relativ selten, dass in evangelischen Kirchen Andachtskerzen angeboten werden. Diesmal war das nicht nur der Fall, nein - sie waren auch noch kostenfrei (was ich übrigens noch nie in einem katholischen Gotteshaus gesehen habe)! Allerdings stand auf dem Schild neben den Gratiskerzen, dass pro Besucher nur eine Kerze zugedacht sei.
Nun muss man wissen, dass er die letzten Tage an einem längeren Text über Metta-Meditation gearbeitet hatte und dieses Kontemplieren so in seinen Alltagsgeist einfloss. Normalerweise zündet er immer zwei Kerzen an - eine für seine Mutter und eine für seine Freundin, die sich vor knapp 2 Jahren entschlossen hat, in ein Buddhistisches Kloster nach England zu gehen.
Auf einmal hatte er zum ersten Mal den Wunsch, für sich (!) eine Kerze anzuzünden! Kurz nachdem diese leuchtete, gab es hinter ihm ein lautes, metallenes Geräusch. Zu sehen war nichts aber er hatte das innige Gefühl, dass sich just im Moment des Geräuschs eine imaginäre Eisenkugel von seinem Bein losgerissen hat, die er schon die meisten seiner 54 Jahre hinter sich herzog
Das ist nun einige Tage her und er fühlt sich seitdem, wie er es ausdrückt, wie neu geboren, so leicht und ent-sorgt.
Egal, was man als Außenstehender davon hält, ich finde es bemerkenswert und lehrreich auch für uns alle, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben, sich selber mal alles Liebe und Gute zu wünschen.
Schönes, friedliches Wochenende uns (!) Allen!
vorgestern erzählte mir ein sehr guter Freund einen interessanten Vorfall, den ich gerne dem Forum weitererzähle, da ich ihn äußerst beglückend fand:
Er schlendert gerne über Friedhöfe und schaut auch mal in der ein oder anderen Kirche vorbei. Bei uns in Bayern ist es relativ selten, dass in evangelischen Kirchen Andachtskerzen angeboten werden. Diesmal war das nicht nur der Fall, nein - sie waren auch noch kostenfrei (was ich übrigens noch nie in einem katholischen Gotteshaus gesehen habe)! Allerdings stand auf dem Schild neben den Gratiskerzen, dass pro Besucher nur eine Kerze zugedacht sei.
Nun muss man wissen, dass er die letzten Tage an einem längeren Text über Metta-Meditation gearbeitet hatte und dieses Kontemplieren so in seinen Alltagsgeist einfloss. Normalerweise zündet er immer zwei Kerzen an - eine für seine Mutter und eine für seine Freundin, die sich vor knapp 2 Jahren entschlossen hat, in ein Buddhistisches Kloster nach England zu gehen.
Auf einmal hatte er zum ersten Mal den Wunsch, für sich (!) eine Kerze anzuzünden! Kurz nachdem diese leuchtete, gab es hinter ihm ein lautes, metallenes Geräusch. Zu sehen war nichts aber er hatte das innige Gefühl, dass sich just im Moment des Geräuschs eine imaginäre Eisenkugel von seinem Bein losgerissen hat, die er schon die meisten seiner 54 Jahre hinter sich herzog
Das ist nun einige Tage her und er fühlt sich seitdem, wie er es ausdrückt, wie neu geboren, so leicht und ent-sorgt.
Egal, was man als Außenstehender davon hält, ich finde es bemerkenswert und lehrreich auch für uns alle, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben, sich selber mal alles Liebe und Gute zu wünschen.
Schönes, friedliches Wochenende uns (!) Allen!
06.03.2021 18:45 • • 14.11.2022 x 27 #1
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