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Es ist eigentlich nicht schwer, wenn man es mal verstanden hat. Man muss die Menschen sehen, wahrnehmen, wie sie wirklich sind, und nicht hinter jedem Busch einen Indianer sehen und Blut und Wasser schwitzen, dass der rausspringt und einem ein Pfeil in die Brust schießt. Das wird nicht passieren. Das sind Ängste, nicht das, was wirklich passieren wird.

Man kann auch sagen, dass gebrannte Kinder eine viel zu blühende Phantasie haben, wenn sie sich ausmalen, wer ihnen alles schaden wollte. So sind die Menschen nicht. Sie sind mit sich selbst beschäftigt, sie haben ihre To-do-Liste im Kopf und versuchen einfach auch nur ihren Alltag abzuarbeiten und ihr Leben zu leben, ihre Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Mehr machen sie eigentlich nicht. Man muss sich drauf einstellen, dass andere auch ihre Verhaltensweisen, ihre Gefühle und ihre Ziele haben. Sie richten sich - wenn sie gesund sind - hauptsächlich an sich selbst aus, nicht an anderen. Andere gesunde Menschen bleiben bei sich und denken nicht den ganzen Tag drüber nach, was Andere machen. Das interessiert die nicht, das ist denen egal. Wir sind anderen eigentlich meistens egal und das ist g.e.i.l., denn das ist unsere Freiheit und unsere Chance, dass wir machen können, was wir wollen und wir haben eigentlich relativ wenig Nachteile dafür zu fürchten, weil es die anderen nicht interessiert. Abgesehen von richtig sozialschädigendem Verhalen kannste in Deutschland wahnsinnig viel machen und ganz frei leben. Wenn das in anderen Ländern auch so wäre, wären die Menschen dort wahnsinnig froh.

Macht Euch locker und fangt an, anderen Menschen zu vertrauen. Vorschussvertrauen haben ist der entscheidende Gamechanger! Vertrauen darin haben, dass andere uns mögen werden. Es reicht völlig, man selbst zu sein. Immer wenn man man selbst ist, dann kommt man am überzeugendsten rüber. Die eigene Magie ist der stärkste Zauber, um andere zu bezaubern.

Das nennt sich Charisma.

Ausstrahlung hat man nur, wenn man was auszustrahlen hat.

WAS HAST DU ZU GEBEN?

@Kosmos Ich habe meine lebensbejahende Einstellung und meinen kindlichen Anteil (meinen wütenden Anteil, meinen traurigen Anteil, meinen freudigen Anteil) zu geben. Und zwar alle zusammen, keinen alleine und es darf auch keiner komplett fehlen. Alle Teile von mir gehören zu mir und machen mich aus.

Bestätigung von außen ist auch mal gut und kann das Selbstwertgefühl stärken (beider übrigens, des Lobenden und des Gelobten). Besser ist aber immer noch, Bestätigung aus sich heraus zu beziehen, in dem an sich nicht ständig drum schert was andere (über einen) denken, sondern in dem man zu sich selbst einen sienen eigenen Werten steht. Es gibt nur zwei Menschen denen man Rechenschaft schuldig ist, das ist man selbst im Alter 8 Jahren und man slebst im Alter von 80 Jahren.

@Schnmetterling

Jeder Mensch lebt auch vom Feedback der anderen Menschen, weil er sich ja orientieren muss innerhalb der Gruppe, in der er sich bewegt. Aber wenn man total abhängig davon ist, was andere Menschen über einen denken oder sagen, dann ist man in Teufelsküche. Da bin ich wie ein Hühnchen beim Metzger. Wenn ich Glück habe, lässt er mich leben. Und wenn ich Pech habe, dann lässt er mich über die Klinge springen. Und das ist keine gute Position. Ich geb' mir das nicht. Ich hätte mal früher in VT gehen sollen, dann hätte ich alle die wichtigen Dinge viel früher erfahren und gelernt. Und ich habe mir auch viel selbst beigebracht und in anderen Bereichen erarbeitet. Persönlich unabhängig und frei zu sein ist die wichtige Plattform, auf der Persönlichkeitsentwicklung überhaupt erst anfangen kann.

Und es ist wirklich so, dass man nicht durch die Gegend rennen sollte und jemanden suchen sollte, der einem was gibt, sondern dass man so reich sein sollte, dass man anderen was geben kann. Kann, nicht muss, aber man sollte aus dem Vollen schöpfen können. Dann ist es gut.




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