Ich möchte euch nun meinen Gedankengang vorstellen:
Es gibt den Begriff Hass-Liebe, d.h. es muss beim 'Täter' ein Anteil drin stecken, der die Liebe verkörpert. Du bist in der Angelegenheit nur die Projektionsfläche. Ich denke, letztlich richtet sich die Aggression des Angreifers gegen sich selbst, er möchte diesen Teil, der Zuneigung empfindet, zerstören.
Ich bin glücklich darüber, dass der Angriff nicht mir persönlich gilt, was mich entlastet. Die Lösung ist, solche Angriffe nicht persönlich zu nehmen, sie zu verstehen und Mitgefühl zu entwickeln für die Täter, aber auch sich selbst schützen zu können.
Bitte nicht falsch verstehen, denn es geht hier nicht um Strafrecht sondern um alltägliche Geschehnisse, die manche von uns kennen in Form von unbegründeter Kritik, Demütigungen, irrationale Bestrafungen oder gar Mobbing.
23.09.2022 21:36 •
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