ich möchte meine guten Erfahrungen mit Euch teilen, die ich mit Ejakulationskontrolle bzw. -verzicht gemacht habe, um meine schon langanhaltenden Depressivität und Erschöpfung zu lindern.
Im Yoga und Qi Gong gilt der männliche Samen als die wertvollste Körperessenz, da er am stärksten von allen Körperflüssigkeiten mit Lebensenergie aufgeladen ist. Um den Energieverlust durch Ejakulation zu begrenzen wird daher empfohlen selten zu ejakulieren oder sogar nur dann, wenn ein Kind gezeugt werden soll. Häufiges Ejakulieren wird dort mit Krankheit und Erschöpfung in Zusammenhang gebracht. Dass am Energieverlust durch Ejakulation etwas dran sein muss, kann mann ja schon daran erkennen, dass wir Männer nach einer Ejakulations meist müde werden und je nach Lebensalter Stunden bis Tage brauchen, um das Energieniveau davor zu erreichen.
Da ich schon lange mit Depressivität und mit den Jahren immer stärker werdender Erschöpfung zu tun hatte, beschloss ich irgendwann, mich mit diesem Thema und den Techniken zur Ejakulationskontrolle bzw. dem Verzicht auf Ejakulation zu beschäftigen. Zunächst war dies nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt, weil ich 1. nicht wusste, wie ich auf Dauer mit der immer noch vorhandenen Energie umgehen sollte und ich 2. eine Partnerin hatte, die kein größeres Interesse am Thema hatte.
Jetzt bin ich wieder seit einiger Zeit Single und habe einen Anlauf gestartet und gleichzeitig Atem- und Meditationstechniken ausprobiert, um meine Energie umzulenken bzw. im Körper zu verteilen. Seitdem sind meine Erschöpfung und Depressivität deutlich geringer geworden, wenn auch nicht komplett verschwunden. Sollte ich zukünftig eine Partnerin finden, möchte ich auch mit ihr Tranra praktizieren, die ohne klassischen Org. auskommt und bei der ich weiterhin auf Ejakulation verzichten kann.
Wenn ihr Euch mit dem Thema beschäftigen wollt', empfehle ich Euch das Buch Tao-Yoga der Liebe von Mantak Chia bzw. allgemein Bücher zum Thema Tant. oder Slow S.
10.11.2019 18:11 • • 02.01.2020 #1