Hallo an alle,
ich habe eine generalisierte Angstörung. Schon seit sieben Jahren. Ich war Jahre lang richtig verzweifelt, ich konnte mich selbst daswegen kaum ertragen. Ich kam mir vor wie ein totaler Versager. Meine Tage, meine Nächte überrall war nur Angst und Panik. Ich habe natürlich versucht dagegen zu kämpfen, irgendetwas dagegen zu unternehmen - aber alles was ich tat, tat ich nur daGEGEN.
Irgendwann erkannte ich, dass das ängstliche Teil von mir nicht alles ist, was mich ausmacht. Ich konnte erkennen, dass es da einen ängstlichen Teil in mir gibt, aber auch einen mutigen, einen liebevollen usw. Und ab dem Punkt war es nicht weit auf die Idee zu kommen, nur das ängstliche Kind in mir anzuschauen. Und was habe ich gesehen? Jahre lang habe ich dieses Kind geschimpft, Jahre lang gegen ihn gekämpft, ich habe ihn geschlagen, nicht akzeptiert, ich habe ihn gehasst. Und um so mehr ich es tat, um so mehr schrie dieses Kind: schau mich an, umarme mich, ich bin unglücklich, ich habe Angst! Wenn wir ein weinendes, verzweifeltes Kind sehen, kommen wir nie auf die Idee ihn zu schimpfen, ihn anzubrüllen, ihn zu hassen. Wir umarmen ihn und trösten ihn. Als ich es erkannte, stieg so ein Mitgefühl in mir hoch, so eine Erleichterung, so viele Tränen der Erleichterung. Mein Leben hat sich verändert. Meine Angstschwäle ist immer noch sehr niedrig, da wo andere vielleicht leicht nervös bin, steigt in mir Panik hoch. Dann atme ich immer ganz tief und dadurch entsteht wieder dieses Gefühl des Mitgefühls für mich selbst, für das Teil in mir was soooo verletzt wurde, dass es nur Angst und Panik kennt. Ich kämfe nicht mehr gegen ihn, ich höre ihn einfach nur zu.
ich habe eine generalisierte Angstörung. Schon seit sieben Jahren. Ich war Jahre lang richtig verzweifelt, ich konnte mich selbst daswegen kaum ertragen. Ich kam mir vor wie ein totaler Versager. Meine Tage, meine Nächte überrall war nur Angst und Panik. Ich habe natürlich versucht dagegen zu kämpfen, irgendetwas dagegen zu unternehmen - aber alles was ich tat, tat ich nur daGEGEN.
Irgendwann erkannte ich, dass das ängstliche Teil von mir nicht alles ist, was mich ausmacht. Ich konnte erkennen, dass es da einen ängstlichen Teil in mir gibt, aber auch einen mutigen, einen liebevollen usw. Und ab dem Punkt war es nicht weit auf die Idee zu kommen, nur das ängstliche Kind in mir anzuschauen. Und was habe ich gesehen? Jahre lang habe ich dieses Kind geschimpft, Jahre lang gegen ihn gekämpft, ich habe ihn geschlagen, nicht akzeptiert, ich habe ihn gehasst. Und um so mehr ich es tat, um so mehr schrie dieses Kind: schau mich an, umarme mich, ich bin unglücklich, ich habe Angst! Wenn wir ein weinendes, verzweifeltes Kind sehen, kommen wir nie auf die Idee ihn zu schimpfen, ihn anzubrüllen, ihn zu hassen. Wir umarmen ihn und trösten ihn. Als ich es erkannte, stieg so ein Mitgefühl in mir hoch, so eine Erleichterung, so viele Tränen der Erleichterung. Mein Leben hat sich verändert. Meine Angstschwäle ist immer noch sehr niedrig, da wo andere vielleicht leicht nervös bin, steigt in mir Panik hoch. Dann atme ich immer ganz tief und dadurch entsteht wieder dieses Gefühl des Mitgefühls für mich selbst, für das Teil in mir was soooo verletzt wurde, dass es nur Angst und Panik kennt. Ich kämfe nicht mehr gegen ihn, ich höre ihn einfach nur zu.
26.02.2009 18:05 • • 01.03.2009 #1
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