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Meine Lieben,

lasst uns gemeinsam die Angst besiegen!

17.05.2013 10:30 • 20.05.2013 #1


9 Antworten ↓


Hi Iwona ..

ich drehe auch Zig. und musste ein wenig schmunzeln als ich deinen Blogeintrag gelesen habe..

Aber eine Frage hätte ich da an dich, ist es wirkliche authentische Angstfreiheit wenn man um die Wette mit der Angst 200 Zig. dreht

Oder eine Busfahrt vermeiden soll, und die Angst im Flieger verkürzt auszuhalten?

Ich glaube eher das ist der falsche Ansatz.

Wir sollten unsere Köpfe wirklich zusammentun, die ganzen Angstsymptome und etlichen angstvollen Erlebnisse die wir hier und da hatten mal einen Moment bei Seite schieben, und wirklich konkrete und dauerhafte Lösungen suchen. Und daran glauben, dass es erreichbar ist. Und das in aller Leidenschaft.

Dazu gehört die Beantwortung einer wichtigen Frage: Was wollen wir?
Ein stinknormales Leben...nicht auf dem Mars, nicht auf dem Mond sondern hier auf der Erde. Zu erkennen, dass es machbar ist.

Einige werden sich bestimmt jetzt sagen, hmm schön und gut aber ich habe soviel Leid in meinem Leben erlebt, und meine Angst ist die logische Schlussfolgerung davon, so einfach kann und darf das nicht gehen. Gerade denen möchte ich ans Herz legen, dass sie es um so mehr verdienen auf der Stelle glücklich zu sein. Wieso soll der Alk. Vater, die lieblose Mutter usw. nach wie vor (unbewusst) Macht ausüben und uns am Leben aufhalten? Die können uns mal sollte die richtige Antwort sein, um nach vorne zu schauen.

Wirkliche Heilung bedeutet für mich demnach, sich aus den Fesseln der alles vermeiden wollenden Gewohnheit zu lösen.

Ich habe auch tierische Angst, und zwar davor alles und jedes durch Angst zu filtern. Daher blocke ich diese Gedanken sofort ab, lasse mich gar nicht darauf ein, weil ich weiß wo das alles hinführen kann. Auf dem direkten Weg zur Einsamkeit.

Vielleicht liegt da auch die Lösung drinnen, so einfach und wiederum so wahr:
Die Angst vor der Angst vor der Angst

A


Blog Selbsthilfe

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Die Idee im Drehen dient nicht zur Lösung von Angsterkrannungen.
Ich sehe es als eine Ablankung in einer Situation, in der wir wissen der nächste Anfall komt gleich und ich bin noch nicht bereit, ihn durchzustehen, bzw mit ihm konforniert zu werden. Es dient als eine gute Ablenkungsmethode, da sich die Konzentration auf etwas anderes richtet!

Du hast recht, dieses Leben ist machbar. Und ich mag deine Einstellung, die Menschen aus unserer Vergangenheit mit ihrem Umgang zu uns können Auslöser sein von panikattaken aber sie sollten nicht mehr darüber macht haben.

Wir bestimmen unser Leben selbst, und wir können uns selbst befreien. Ich bin mittlerweile an dem Punkt das ich mich heute abend der Angst stellen werde, eine Panikattake zulasse.

Mir tut es im Herzen einfach weh, wenn ich sehe, dass jene Menschen am meißten unter Ängsten leiden, die es am wenigsten verdient haben, danke dir dass du mich dahingehend richtig verstanden hast. (Mal davon abgesehen, ich wünsche es meinem schlimmsten Feind nicht)

Ich bewundere deinen Entschluss zum Kampf statt zur Flucht und bin mir sicher, dass du heute Abend freier als je zuvor sein wirst.

Stell dir vor, deine Hoffnungen, deine Wünsche, die unerfüllten Träume, selbst deine (normalen) Ängste die dazu gehören, dein einmaliges Leben, dein Herz, deine Seele, dein Pulsschlag, eben alles was dich von Kopf bis Fuß ausmacht, seien deine schutzbedürftigen Kinder die du heute Abend mit aller Leidenschaft verteidigst. Es wird dir nichts aber auch gar nichts geschehen, du wirst haushoch gewinnen!

Alle Kraft kommt aus dir, nur aus dir. Alles, alles gute..

Ich finde es erschreckend das sowenig Menchen Panikstörungen kennen, ich selber kannte dies vor dem 5.Januar nicht!
Auch der Umgang mit betroffenen Menschen ist oft falsch, ich selber erlebte dies in meiner schulischen Umgebung.

Danke! (-:

Ich bin durchaus durch aus der Meinung das jeder in der Lage ist sich selber zu heilen. Ein Therapeut zeigt auch einem lediglich nur den Weg, beziehungsweise gibt einem das entsprechende Wergzeug. -Und hier bin ich der Ansicht, das jeder sich dieses Wergzeug selbst aneingen kann. Inform von Literatur, Erfahrungen und und und.

Der letzte Abschnitt deines beitrags ist sehr schön (:
Ich denke das werde ich mir wirklich vorstellen (:

Ich hoffe das Vorstellungsgespräch lief gut!

Stimmt viele können sich das gar nicht so vorstellen, ich habe es in all den Jahren gemieden detailliert darüber in meinem Umfeld zu sprechen. Nicht aus Scham oder so, sondern weil ich denke das es trotz der allg. bekannten Symptome ne individuelle Sache ist die man letztendlich nur in sich selbst gerade biegen kann. Und jede Aufforderung von Außen dennoch am Leben teilzunehmen, hat auch irgendwie sein gutes.

Da hast du recht, ein Therapeut ist quasi die Bedienungsanleitung zum Werkzeug, dennoch muss man es selber bedienen. Außerdem hat Angst ja nicht nur die psychologische Komponente sondern auch eine (neuro)biologische.
Würden wir z.B die Panikattacke nicht gedanklich werten, hätte sie keinerlei Kraft auf unseren Alltag..

Naja lauter interessante Zusammenhänge halt

So neuer Eintrag (-:

Ich rede offen über diese Probleme, aber die Aufassung meines Umfelds ist leider etwas oft entäuschend für mich )-:

Wie lange hast du deine schon ?

liebe grüße

8 Jährchen mit vielen Ups und einigen Downs

Ja das Umfeld kann es eben nicht ganz nachvollziehen, weil sie das in der Form nicht gespürt hat. Daher ist Empathie auch nur zu einem gewissen Grad möglich. Bin mir sicher, die meinen das nicht so enttäuschend, wie es bei dir ankommt..

Ich red nicht mehr so gerne drüber, weil ich keinen Raum dafür hergeben möchte, bei mir hat sich nach all der Zeit eine Sturheit entwickelt. Ein nicht mehr einsehen wollen irgendwie.

Egal, hauptsache du schaust nach vorne, das ist das allerwichtigste

http://raindropsandfeelingsinfog.blogspot.de/ -- neuer Eintrag zum Thema Krankheitsängste

8 Jahre ist eine sehr lange Zeit, ich hoffe du wirst irgendwann wieder ein Leben führen in denen du selbst alles bestimmst und nicht deine Angst, ich wünsche dir das alles gut wird.

Liebe grüße

Danke liebe Iwona

ich bin so gut wie geheilt, fühle mich zumindest sehr gesund und lebe auch entsprechend frei.
Meine Motivation mich hier anzumelden, war auch ein wenig von dem Wunsch geprägt Mut zu machen, bzw. mal in eine ganz andere Richtung aufzuzeigen.

Mit deinem letzten Blog-Eintrag hast du schon sehr recht. Ein nicht abgrenzen können, grade von Geschichten aus dem Umfeld und das wenige Vertrauen zum eigenen Körper können den Hypochonder zum Leben aufwecken. Ich weiß nur, dass unser Körper es überhaupt nicht leiden kann, wenn man ihn ständig kontrolliert, dafür ist der Körper auch nicht geschaffen. Vorallem ist z.B das Herz vielmehr als nur seine Pumpleistung

liebe grüße

A


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