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Zitat von Chaoslady:
Als ich gestern wieder einmal zu Hause mit den übelsten Symptomen zurecht kommen musste und die *beep* Verzweiflung nach mir griff, hatte ich das Gefühl, nichts machen zu können, außer es irgendwie zu überleben / auszuhalten.
Dann, als es mir richtig mies ging, habe ich umgeschaltet. Ich habe versucht dieses Ekelhafte Symptom deutlich zu verschlimmer. Bei mir ist es der Kloß im Hals und das Gefühl gleich ersticken zu müssen.
Ich habe mal ganz genau hingefühlt es war widerlich und dann gedacht: Mach doch, schnür dich doch ganz zu, dann hab ich es wenigstens hinter mir. Und dann? Es wurde nur etwas schlechter, danach wurde es besser
Ok, ich kann mir auch nur vorstellen das Zuhause zu machen, nicht draussen, aber das war ja schon mal eine sehr merkwürdige, hilfreiche Übung. Das noch kutivieren, wer weiss? Vielleicht bin ich es dann bald ganz los?
*hoff*
Grüssli
Iris


Neulich in der Stadt hatte ich die übelste Panikattacke, die ich jemals erlebt habe. Und da dachte ich an Dich und diesen beitrag und dachte nurnoch: Bitte, dann sterbe ich jetzt eben! Hau mich einfach um, du schei. Schwindel! Es ist mir egal, ich will nur einfach nicht mehr leiden müssen! Und tatsächlich: Es wurde besser!
Ich habe das jetzt öfters versucht:
Wenn mir komisch wurde, habe ich die Empfindungen ganz bewusst beobachtet. Also, ich habe das Gefühl zugelassen, habe ganz genau beobachtet wo das gefühl entsteht, bis wo es sich ausbreitet und was es mit mir macht. Nicht ignorieren, nicht überspielen, sondern sich dem ganz ausliefern, das gibt einem das Gefühl, dass man selber die Macht hat, und nicht die Krankheit!

Danke!

Absolute weltklasse!! Und sehr sehr mutig da freue ich mich für dich!
Liebe Grüße
Iris

A


Bewusst Symptome verschlimmern

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Lala_ Schwester du hast das genau richtig gemacht supi bravo Hut ziehe vor dir,


Glg Biggi

Zitat:
Je mehr wir jedoch fähig werden, uns überhaupt, vor allem aber in der Angst zu spüren, desto größer ist die Chance, den Kontakt zur ursprünglichsten aller Formen der Geborgenheit wiederzufinden
Zitat von Willi Butello
Ich fands gut

TEST
Mal sehen, ob`s klappt


Falls es nicht klappt, dann den Link anklicken, hab ja kein Edit mehr.
Zur Erklärung
Jeder sollte mal ein Entstehungsmodel seiner Panik machen, dazu gehört die Auflistung der vergangenen Jahre und die Symptomhöhe in Prozenten.
Ich habe ein willkürliches Beispiel gebastelt.
Die Nulllinie ist der normale Zustand, den Gesunde für gewöhnlich haben. Im Laufe der Zeit sind bei uns Dinge geschehen, die das sogenannte allgemeine Anspannungsniveau haben ansteigen lassen.
Wenn dann noch ein Stressor dazu kommt, kann es- abhängig von allgemeinen Anspannungsniveau- zur Panik kommen.
Beispiel: Ein gesunder Mensch trifft auf einen Stressor, einem belastenden Ereignis, der gesamt ca. 40% ausmacht. Er verkraftet ihn gut, da er nicht über die Schallgrenze kommt. 0 plus 40% = ok
Ist man aber mit dem allgemeinen Anspannungsniveau von Haus aus schon bei 40%, addiert es sich auf 80% und ist somit Panikauslösend.
Vielleicht hilft es jemanden, um zu begreifen, warum ihn die Angst und Panikstörung erwischt hat.
Grüssli
Iris

Hallo Iris !

Überlege einmal für dich, was in den Jahren 2001 und 2004 war.
Welche Bedingungen gab es da für dich, die deine Angst auf einem relativ niedrigen Level gehalten haben?

Liebe Grüsse, Helpness

Das muss ich nicht überlegen , HL, ich kenne MEIN Entstehungsmodel exakt

Ich weiss doch (ich meines auch ).
Überlegen, wie der positive Zustand wiederherstellbar ist ?

DA bin ich dran und glaube mir, ich habe gerade Sensationelles erfahren und werde es weitergeben, wenn ich alles verstanden , verinnerlicht und zum Erfolg gekommen bin. Man, ich bin völlig aus dem Häuschen
Es gibt zuviel, was nur lose an der Oberfläche schwappt
Liebe Grüsse
Iris

Hallo Chaoslady,
ich bin gerade eingetreten in diesem Forum(bin Italiener,entschuldige bitte meine schlechte deutsche Sprache).
Wie man weisst,Stress,Angst sind die Hauptursachen von Angstzustand.
Und Angstzustand ist die Uesache der Erzeugung von Stressormone:Adrena-
lin,cortisol und viele andere. Die falsche Mischungen dieser Gehirnsubstanzen
sind Schuld von Kloßgefül,Atemnot,Herzklopfen,Übelkeit und viele andere
Symptome.
Wir sollten lachen,das ist die beste Medizin gegen Stressormone!!
Alles Gute,bis bald

Das mit dem Lachen stimmt sogar
Jedoch ist der Vorgang zur Angstentwicklung weitaus komplexer, und somit auch die Löungsansätze.
Die Ursache für Ängste und Depressionen sind oft ein Ungleichgewicht zwischen dem Urgehirn ( Limisches System) und dem präfrontalen Kortex.
Gesteuert wird das Ganze dann durch das sympatische und parasympatische System ( Gas und Bremse
) und das kann manchmal mächtig aus den Fugen geraten s.o.
Liebe Grüße
Iris

Hallo Iris !

Unser Befinden lässt sich auf jeden Fall von uns selbst beeinflussen, wir sind unseren Ängsten und Depressionen (und damit auch unserer Einsamkeit) nicht immer wirklich hilflos ausgeliefert.

Alleine die Tatsache, dass ich mich freue, wenn es dir gut (besser) geht, sehe ich als Beweis dafür an.

Liebe Grüsse, Helpness

Danke Jedoch müsste ich jetzt gaaaaaaanz tief in die Kiste greifen , um dazu Stellung zu beziehen, das mache ich lieber bei anderer Gelegenheit.
( Zu viel hier)
Knuddler
Iris

Sich informieren über die Vorgänge im Körper ist ja ganz gut und auch wichtig(hab ich auch gemacht), aber vergiss nicht : Du willst keine Doktorarbeit über Anngstkrankheiten schreiben, sondern irrationale Ängste loswerden. Und gegen solche Ängste hilft deinem Gehirn nur in die angstbesetzten Situationen zu gehen und zu erleben, dass du es aushälst und nicht ewiges Theorie büffeln.

Wird bereits gemacht
Nur habe ich nicht die klassischen Attacken über 10 - 45 Minuten, sondern Dauerstrom , das macht die Sache für mich etwas komplizierter. Ich befürchte ja nicht, dass ich sterbe, sondern dass es mir sau schlecht geht und genau DAS pasiert dann ja auch. Egal wie, wo und wann und das Stuuuuuuuuuuuuuuundenlang *gähn*
Vielleicht bedeutet Glück das Vorhandensein von Leere? *nachdenk
Grüssli
Iris

Zitat von Chaoslady:
DA bin ich dran und glaube mir, ich habe gerade Sensationelles erfahren und werde es weitergeben, wenn ich alles verstanden , verinnerlicht und zum Erfolg gekommen bin. Man, ich bin völlig aus dem Häuschen


Dann schieß mal los... ich bin ganz Ohr

Gib mir noch ein bissi Zeit, das Ganze zu sortieren und zu verinnerlichen
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Ich mag Romane

Mach, wenn Du meinst, die Zeit ist reif dafür ich freu mich drauf.

ok, versprochen

Zitat von Chaoslady:
Wird bereits gemacht
Nur habe ich nicht die klassischen Attacken über 10 - 45 Minuten, sondern Dauerstrom , das macht die Sache für mich etwas komplizierter. Ich befürchte ja nicht, dass ich sterbe, sondern dass es mir sau schlecht geht und genau DAS pasiert dann ja auch. Egal wie, wo und wann und das Stuuuuuuuuuuuuuuundenlang *gähn*
Vielleicht bedeutet Glück das Vorhandensein von Leere? *nachdenk
Grüssli
Iris

ich schalt mich mal eben in die philosophische Runde ein
wenn Glück das Vorhandensein von Leere wäre, dann würd das ja positive Gefühle wie Freude ausschlließen! Ich persönlich glaube, dass innere Leere negative Gefühle wie depressive Stimmungen, Antriebslosigkeit usw. hervorrufen kann! Und das (so zumindest bei mir) führt zu Unsicherheit und schließlich zu Angst! und somit schließt sich der Kreis.
Glück ist für mich, wenn die Fähigkeit negative und positive Dinge zu empfinden gleichermaßen vorhanden ist, die tatsächliche Empfindung positiver Stimmungen aber in ihrer Stärke überwiegt! Wisst ihr was ich meine? Die Balance muss gehalten werden!
Also wenn ich das Vorhandensein von Leere mit dem Vorhandenseit von Ausgeglichenheit ersetze dann kommt das so hin

A


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