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20096

Zitat von progylein:
Ja verstehe ich gut...je nach Arbeit, braucht man keinen Sport mehr

Ansich mache ich ja gerne Sport. Aber nach manchen Tagen kannste mich einmotten. Zudem war ich nach der Arbeit eingeladen und hatte auch keine Zeit. Ohne die Einladung hätte ich heute aber auch nix gemacht ^^

Zitat von mogul:
Hab auch ein Fahrrad zu Hause. Aber benutze ich nie weil stinklangweilig. Brauch auch einfach den Tapetenwechsel. Luft etc.

Ich kann manchmal wegen Schwindel und damit verbundener Angst nicht raus und dann ist der Heimtrainer die Notlösung.
Heute morgen hatte ich kurz vor dem Einkaufen auch wieder so eine Phase....fühlte mich totkrank und schwindelig.....war trotzdem Einkaufen und hab heute echt noch viel Sport und Hausarbeit gemacht......aber nicht jeder Tag ist gleich....manchmal bin ich schwach und die Angst gewinnt....dann kommt ein neuer Tag und es ist wieder alles im grünen Bereich....konnte eine zeitlang über Monate kaum vor die Tür....aber das ist kein Leben

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Bewegen gegen die Angst - Auf gehts!

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@progylein Nur zuhause ist auch kein Leben. Mir fällt schon nach einem Tag zuhause die Decke auf den Schädel. Schwindel habe ich auch oft und viele andere körperlichen Beschwerden. Es ist leider ein auf und ab und das schon seit Jahren bei mir. Manchmal hat man das Gefühl da nie wieder rauszukommen
... Was würde ich dafür geben einfach paar Jahre nichts zu haben. Einfach ein gutes Wohlbefinden ohne Angst ohne Symptome. Es schlaucht einen so dermaßen. Ich lenke mich auch oft mit Hausarbeiten ab. Das hilft mir oft ganz gut um nicht durchzudrehen.

Zitat von Feuerschale:
Ich krieg ja so schon immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich das alles lese

@Feuerschale Ich auch.

Ich schaffe auch nicht so viel und würde nie das Pensum erreichen, das manche hier vorlegen. Das muss ich aber auch nicht. Mein Handicap setzt mir Grenzen, und ich mache das was ich kann und schaffe. Ich brauche länger, um meine Leistung zu steigern. Ich werde mein Leben lang Sport machen müssen bzw. solange es eben geht, um zu verhindern, dass sich meine Beweglichkeit mehr und mehr verschlechtert. Jetzt bin ich noch jung genug, um meine Leistungen zu verbessern - und es wird auch besser. Ich habe ja lange lange Zeit überhaupt keinen Sport gemacht, obwohl mir klar war, dass ich das für meine Gesundheit tun muss. Aber das Thema ist mit so großer Angst verbunden, und die Angst hat mich immer abgehalten - es war ein jahrelanger Kampf, bis ich soweit war, wirklich konsequent Sport zu machen. Das Jahr Auszeit, das ich momentan zwangsweise habe, ist die optimale Chance, konsequent dran zu bleiben, und ich nutze sie.
Trotzdem zeigt mir mein Körper seine Grenzen. Nach den 10 km Laufen gestern (kein Joggen, spazieren) war ich fix und fertig. Heute haben mir die Beine und die linke Hüfte weh getan und ich war wahnsinnig müde.
Also heute Pause. Wenn es mir morgen gut geht, ist wieder Fitness angesagt.

Zitat von mogul:
@progylein Nur zuhause ist auch kein Leben. Mir fällt schon nach einem Tag zuhause die Decke auf den Schädel. Schwindel habe ich auch oft und viele ...

Geht mir auch so.....verschiedene , sehr unangenehme Symptome und auch schon viele Jahre.
HAbe aber seit jetzt über ca. 1 1/2 Jahre fast alle Medikamente abgesetzt und seit dem geht es mir zwar nicht gut, bin aber wieder ein Mensch und kämpfe jeden Tag dagegen an ....versuche es auch zu akzeptieren ....ist schon schwer.
MEin Ziel wäre es , wieder einen Minijob zu machen....aber Anfang des Jahres bin ich da nach 6 Wochen gescheitert....hatte jeden Tag dort das Gefühl einen Herzinfarkt zu bekommen....konnte es einfach nicht in den Griff bekommen und musste mir eingestehen, dass ich noch nicht so weit bin....aber es wird besser und ich schaffe heute schon so viel mehr als vor einem Jahr....was damals undenkbar war.....Kopf hoch und nicht aufgeben ist die Devise.....irgendwann wirds besser.....hat ja auch viele Jahre gedauert Krank zu werden...wenn man nicht auf seinen Körper hört ......

Zitat von Grashüpfer:
Ich schaffe auch nicht so viel und würde nie das Pensum erreichen, das manche hier vorlegen. Das muss ich aber auch nicht. Mein Handicap setzt mir Grenzen, und ich mache das was ich kann und schaffe.

Das kann ich gut verstehen, da muss man ja auch auf seine eigene Situation schauen.

Bei mir ist die Motivation auch immer sehr schwankend. Manchmal frisst der Alltag (besonders mit Arbeitstag und -woche soviel Energie, dass mental kaum was übrig bleibt.

Vor wenigen Wochen hatte ich jetzt nochmal eine Phase, wo ich wieder mehr gemacht habe, teils auch mit Neugier und Lust (war aber auch mehr in der Urlaubszeit, wo dann die Reserven wieder etwas mehr da sind).

Dann wieder hab ich gemerkt, dass ich eine Übung so hingeschluddert hatte und durchgehetzt, dass das zwar anfangs ging außer Muskelkater, und dann aber in der Schulter ganz dolle Schmerzen waren, die mir den Schlaf raubten.
(Falsch bewegt, überlastet, vermutlich noch Windzug drauf, also so wie steifer Hals nur viel intensiver)

Ich denke aber, ich bleibt jetzt auch irgendwie dran, denn ich brauche auch meine Beweglichkeit und auch das Herz braucht mal regelmäßige Forderung. Nur halt im Rahmen. Und wenns nur mal fünf Minuten sind, dann hab ich mich wenigstens mal aufgerafft. Und wenns an einem Tag mal besser geht, ist auch gut.

@Feuerschale Genauso ist es, Hauptsache, du machst ein bisschen was und achtest darauf, was dein Körper dir sagt und erlaubt. Besser nur 5 Minuten als gar nichts. Es wird immer bessere und schlechtere Tage geben, aber das ist ja normal.
Meine Kondition ist auch zum Vergessen, und mein Herz muss auch mehr gefordert werden. Ich mach das aber langsam.
Ich verstehe dich gut, mir geht es in Arbeitszeiten genauso. Arbeit frisst soviel Energie, dass ich einfach keinen Sport mehr schaffe. Es geht nicht. Da ich ja seit Monaten auf eine Reha warte und vor der Reha nicht mehr in die Arbeit darf, habe ich momentan viiiieeel Zeit, und jetzt steht endlich mein Körper und seine Bedürfnisse an erster Stelle. Vielleicht hat es der / die eine oder andere mitbekommen: Ende letzten Jahres war ich ja ziemlich krank. Die Krankheit war ein Warnschuss für mich, mein Körper hat mir signalisiert, dass ich so nicht weitermachen kann. Diese Wochen haben mich komplett zum Umdenken gebracht, und inzwischen ist für mich sonnenklar, dass mein Alltag nach der Reha andere Schwerpunkte haben muss als bisher: Der Sport ist für mich mindestens genauso wichtig wie die Arbeit, wenn ich gesund bleiben möchte. Das bezieht sich nicht auf die Erkrankung letzten November, sondern auf mein Handicap. Ich muss Zeit dafür investieren, und es ist gut investierte Lebenszeit - deshalb muss Arbeit künftig kürzer treten und ich muss Arbeitszeit beachtlich reduzieren - das wird nicht einfach und wahrscheinlich schwierige Gespräche mit den Chefs. Mir graut davor. Aber es führt kein Weg daran vorbei, und ich muss diesen Weg jetzt gehen.

Eben 70 Minuten gelaufen..

Nach dem Duschen dann noch ne Stunde Yoga.

Ich bin aber auch dermaßen motiviert, da die letzte Untersuchung beim Lungenfacharzt 10% besser ausgefallen war als im letzten Jahr..also geht da auch noch mehr.

Hinzu kommt, dass ich heute dermaßen kribbelig war, dass ich diese Energie unbedingt umsetzen musste...nur so fühle ich mich richtig lebendig.

Das Laufen bei den Temperaturen in der Nacht ist aber auch eine Wohltat..

Es macht mich wirklich süchtig.

Glücksgefühle ohne Ende..

Abschließend möchte ich jetzt auch noch erwähnt haben, dass ich jetzt auch die Stunde Yoga beendet habe.

Diese umfasste für mich

20 Minuten Sitzmeditation mit verschiedenen Atemübungen.

20 Minuten Yoga Sonnengruß langsam ausgeführt, auch im Rhythmus meines Atems.

20 Minuten Yoga mit Teilen aus der Yoga Rhishikesch Reihe:

Jeweils 10 langsame Atemzüge haltend:

Pflug
Schulterstand
nochmals den Pflug
Fisch
Vorwärtsbeuge
Kobra
Heuschrecke
Stellung des Kindes

@dianaross

Welche Yogastellung führst Du am liebsten aus?

Zitat von laluna74:
Welche Yogastellung führst Du am liebsten aus?

eindeutig: Happy Baby

und platz 2
ist diese Kindhaltung oder wie das heißt: auf den Unterschenkeln liegen, sich lang machen, Arme nach vorn ..
..
Manche Yogalehrerinnen sagen, wenn man nicht mehr kann oder nicht mitkommt, kann man in diese Kindhaltung gehen..

Ich muss wohl mit Yoga Ende Juli 2024 angefangen haben. Heute ist der einzige im studio angebotene Yogakurs ausgebucht. gehe dann vielleicht zum body combat oder abends body balance oder/und Kraftsport.

Morningrun

Zitat von Tink59:
Morningrun

spontan wollte ich schon zu 6 Uhr ein sehr langsames Running gestalten, mit Kopfhörer... - dann dachte ich, danach den ganzen Tag platt zu sein..
Meine Strecke ist von Lichtenrade raus parallel alten Grenzweg von etwa Groß Ziethen Richtung Mahlow.. und Kleinziethen..
also genau entgegengesetzt von deinem morningrun..
..
aber nachher noch ins fitness studio

@dianaross da werden wir uns leider nie über den Weg laufen.
Ab morgen bin ich bis donnerstag in Köpenick. Selbst da wird das nicht klappen.
Wünsche dir einen schönen Sonntag

@Tink59
... bin schon gelegentlich in der Gegend mit fahrrad gefahren oder ohne eher gegangen, aber seit langem nur mit Maschine. Köpenick / Treptow ist sozusagen mein Bewegungsweg im Alltag zuweilen über Grünau bis Treptower Park nach Ostkreuz und über Funkhaus und Oberschöneweide. Seit meiner Läuferzeit mit 16 laufe ich im Prinzip meistens für mich allein, fällt mir gerade ein. - Wegen chronischer tendenzieller Entzündung in der Achillesferse, habe ich keine gute Laufleistung mehr und setzte meinen schwerpunkt in andere Bewegungsformen.

Wochenbericht: Montag 5 km gelaufen; Dienstag tanzen, Sonntag : 7 km gelaufen mit einer kleinen Geh Pause. Schönen Restsonntag euch noch !
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von laluna74:
Eben 70 Minuten gelaufen..

Läufst du oder joggst du ?


Grade eben 6 km gejoggt. Ob mich der stepper effektiv beim Lauftraining unterstützt, kann ich erst morgen sagen, sollte Muskelkater einsetzen.

50 Minuten Heimtrainer
30 Minuten Joggen
12 Minuten Yoga Oberkörper

5,4km joggen gewesen

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