ich bin schon als 3-jähriger vor der Angst vor meinern Elternfiguren autistisch entronnen: Roller fahren, Weglaufen oder Wandern. Später Geräteturnen, konzentrieren und die Selbstwirksamkeit spüren (würde ich heute analysieren).
Als Jugendlicher Joggen als Zeichen der Unruhe, Weglaufen zu wollen von dem Zuhause. Am besten bis nach Australien.
Ich wurde Läufer - entdeckt beim Volkslauf - Platz 4 (vereinslos).
Laufen oder Fahrradfahren gibt eine besonderes Gefühl gegen jede Form der Angst. Für mich jedenfalls. Wobei es mir erst jetzt richtig auffällt durch die Themeneinführung.
Für mich war Laufen bislang lediglich die Lust oder das intrinsische Bedürfnis danach. Und immer wenn es mir seelisch schlecht geht - würde ich sagen - fange ich an zu laufen..
... das ist mir klar geworden, heute erst..
mein kleines Handicap: ich habe eher chronisch entzündete Achillesfersen und bekomme relativ rasch beim Joggen Muskelprobleme. Beim Fahrradfahren weniger, aber keine Lust, Fahrrad zu fahren.
Zwei Marathon bin ich mal locker gejoggt in knapp 6 Stunden, gleichwohl dabei gejoggt, nicht gegangen. Das mache ich irgendwann mal wieder. Aber nur noch gehend. Geht ja auch.
28.07.2024 23:16 •
x 2 #7144