Heute Nachmittag hat mich die Müdigkeit überrollt und bin auf der Couch eingeschlafen - aber bei meinen derzeit kurzen Nächten kein Wunder. Ich bin aber heute tatsächlich sowohl auf den Hinweg als auch auf Rückweg zu Fuß zur Arbeit gegangen und komme heute tatsächlich fast 7.500 Schritte. Wahnsinn! Wenn ich nicht ins Fitness-Studio gegangen oder nach der Arbeit zu Fuß mit meinen Männern einkaufen war, komme ich lediglich auf ca. 3.000-4.500 Schritte. Auch mein monatlicher Durchschnitt liegt bei ca. 4.500 - 5.000 Schritten.
Warum ich das schreibe? Ich hatte mal gelesen, dass diese hochgelobten 10.000 Schritte im Grunde genommen eine Marketing-Strategie eines Fitnessuhr-Entwicklers war. Forscher gehen aber von folgenden Werten aus, dass man unter Bewegungsmangel leidet, wenn man durchschnittlich unter 5.000 Schritten/Tag ist, ab 5.000 Schritten/Tag sei durchschnittlich und ab einen Durchschnitt von 7.500 Schritten/Tag gilt man bereits als sportlich aktiv. Wenn ich den Artikel noch finde, kann ich gerne hier posten - für mich klang er jedenfalls plausibel und seriös.
Tja und ein weiterer Grund, warum mich das so beschäftigt ist, dass für mich einerseits ziemlich utopisch klang, 10.000 Schritte zu gehen und das obwohl wir ja auch unsere Einkäufe zu Fuß erledigen. Aber andererseits habe ich ein ziemliches Ausdauerproblem. Es macht mich zu schaffen, zügig zu gehen. Es ist bereits etwzuas besser geworden, aber als ich heute am Hbf unerwartet zur Gleisspitze eilen musste, weil der Zug so weit vorfuhr, war ich schon völlig außer Atem gewesen. Ich musste im Zug wirklich ein paar Atemzüge ohne FFP2-Maske nehmen und der Schweiß stand mir im Gesicht.
Das sind halt Dinge, die mich antreiben. Ich fühle mich weniger gestresst und gereizt. Habe dadurch dann auch nicht mit Ängsten zu kämpfen und bin auch weniger verspannt (was mich ja auch gerne triggert).
04.01.2023 23:39 •
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