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Zitat von veggicat:
Hast du während oder auch nach deinen laufeinheiten herzstolpern?

Klar. Vor allem, wenn ich unter hoher Belastung laufe oder diese wieder zurückfahre. Ich nehme es aber kaum noch bewusst wahr.

Zitat von Calima:
Klar. Vor allem, wenn ich unter hoher Belastung laufe oder diese wieder zurückfahre. Ich nehme es aber kaum noch bewusst wahr.

hört sich toll an....ich hoffe ich kann diese erfahrung auch einmal erleben....die mäßigen es gehen ja noch....aber an fiesen Tagen hört es nicht auf.....stundenlang stolpert wie bekloppt....dann wieder Pause....einige Tage nix und dann wieder alles im vollprogramm...da kann ich die angst kaum im zaum halten...

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Bewegen gegen die Angst - Auf gehts!

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Ich habe mit meinen Eltern jeden Tag einen 1.5 Stunden langen Spaziergang genacht, egal ob Regen oder Sonne.

Ich denke schon, dass es mir sehr geholfen hat, die Depressionen unter Einnahme von AD's und Therapie zu besiegen.

Ich kam nachhause und hatte was geschafft und konnte mich ein wenig freuen.

Hallo,
Bewegungen und sei es ein paar Minuten Drehung entspannt.
Ich bin kein Freund für festgesetzte Minuten oder Stunden. Das setzt einem unter Druck.
Hauptsache etwas Bewegung .
Ich mache ihn und wieder Yoga ,nordic walking und vor allem Fahrrad fahren.
Nie den Spaß bei allem vergessen sonst artet der Sport in Frust um dann sind Depression wieder in kommen.
Genuss und Spas tun uns alle gut .
Denn das Leben soll ja nunmal gefeiert werden .
Es soll ja kein Jammer Spiel werden .

Zitat von tuffie 01:
Nie den Spaß bei allem vergessen sonst artet der Sport in Frust um

Ich denke, das erlebt jeder anders. Ich brauche den "Druck", sonst bleib ich nicht dran. Ganz einfach, weil Faulenzen viel einfacher und bequemer ist.

Erfolg hat man nach meiner Erfahrung immer erst, wenn man sich plagt. Das war beim Abnehmen genau so. Klar hätte jeder es gerne leicht und spielerisch. So funktioniert es aber meist nicht . Zumindest nicht auf Dauer.

Wenn man, wie ich, jahrelang geübt hat, träge und bewegungsarm rumzuhocken, tut Bewegung weh. Körperlich und mental. Die Angst brüllt einen bei jedem Schritt an, dass man ganz sicher JETZT stirbt, wenn man sich nicht sofort schont. Das Herz rast und stolpert. Der Brustkorb schmerzt, man japst wie ein Fisch auf dem Trockenen. Der Schwindel holt einen fast und manchmal auch tatsächlich von den Füßen.

Da ist nichts mit Spaß. In meinem Fall kam noch ein Gewicht von 110 Kilo auf 168 dazu. Da wird sogar das Zubinden der Sportschuhe mühsam.

Wer da darauf hofft und wartet, dass Bewegen spaßig sein muss, wartet lang. Wie oft bin ich am Abend mit dem Vorsatz ins Bett gegangen, ab morgen endlich Sport zu machen, um beim Aufwachen doch wieder in Angst und Unbeweglichkeit zu enden.

Ich musste mich treten, musste Druck aufbauen. Ich wollte mein restliches Leben nicht in Angst, Panik, Unglück und Übergewicht verbringen. Also half nur Machen. Jeden einzelnen Tag aufs Neue. Egal, wie das Wetter war, egal ob ich Herz hatte oder Hirntumor oder Krebs. Und egal, wie oft ich dabei kotzend und heulend vor Angst auf dem Hintern landete.

Und irgendwann wurde es leichter.

Das mich treten Müssen ist geblieben. Auch wenn ich heute problemlos 10 Kilometer joggen kann und nur noch 57 Kilo wiege. Ohne Druck würde ich mich lieber noch mal im Bett umdrehen oder auf der Couch gammeln.

Das will ich aber nicht mehr, denn es tut mir nicht gut. Seit ich Sport mache und abgenommen habe ist meine Lust am Leben zurück. Vor allem aber ist die Angst verschwunden. Und dafür mache ich mir gerne jeden Tag aufs Neue "Druck".

So wie jetzt. Es hat 2 Grad, regnet und ist grau in grau draußen. Hier drin brennt bereits ein warmes Feuerchen im Kamin, der Kaffee duftet und die Adventskerzen brennen. Der Liebste sitzt mit seiner Morgenzeitung und seinem Kaffeebecher in der Hängeschaukel.

Und ich zieh jetzt das Sportzeug an und beweg meinen Hintern nach draußen .

Das stimmt jeder Mensch sieht es anders .
Auf den Spaß zu warten naja bzw Lust dann können die meisten lange drauf warten.
Mit Spaß etwas auszuüben meint nicht das auf Spas5 gewartet werden sollte sondern es soll mit Spaß ausgeübt werden und jeder so wie er es gerade kann.
Dir wünsche ich einen schönen trainigstag.
Viel Spaß.

Ich habe gestern nach über einem halben Jahr Laufpause wieder meinen Hintern nach draußen bewegt.

Nachdem ich meine Kinder und mich durch zwei Lockdowns inklusive Homeschooling, Homeoffice und Homewahnsinn geschleppt habe und die Regierung uns jetzt den dritten Lockdown verkündet hat, ich seit Oktober nicht mehr ins Fitneßstudio konnte, weil geschlossen, und ich mich einfach nur *ärgs* fühle, hab ich gestern meinen Schweinehund erschlagen und bin raus. Anfangs mit dem Gefühl, gleich aus der Puste zu sein und schweren Beinen (Kunststück bei den angefressenen Corona-Kilos...), aber im Laufe der Zeit ging es immer besser und schließlich war ich wieder in dem Zustand, den ich erst bemerke wenn ich ihn mir wirklich bewußt mache: Der Körper macht einfach und rennt im gleichbleibenden Tempo, der Kopf ist frei zum Denken. Und dabei sind es keine destruktiven Gedankenschleifen sondern wirklich sinnvolle Gedankengänge und Planungen.

Ich habs natürlich übertrieben, weil es so gut gegangen ist, und heute bin ich mit einem gemeinen Muskelkater aufgewacht. Aber das Gefühl gestern nach dem Lauf, endlich wieder einen Anfang gemacht zu haben (und 440 Kalorien losgeworden zu sein ) ist unbezahlbar. Und diesmal bleib ich dran!

Zitat von Calima:
Ich denke, das erlebt jeder anders. Ich brauche den Druck, sonst bleib ich nicht dran. Ganz einfach, weil Faulenzen viel einfacher und bequemer ist.Erfolg hat man nach meiner Erfahrung immer erst, wenn man sich plagt. Das war beim Abnehmen genau so. Klar hätte jeder es gerne leicht und spielerisch. So funktioniert es aber meist nicht . Zumindest nicht auf Dauer.Wenn man, wie ich, jahrelang geübt hat, träge und bewegungsarm rumzuhocken, tut Bewegung weh. Körperlich und mental. Die Angst brüllt einen bei jedem Schritt an, dass man ganz sicher JETZT stirbt, wenn man sich nicht sofort schont. Das Herz rast und stolpert. Der Brustkorb schmerzt, man japst wie ein Fisch auf dem Trockenen. Der Schwindel holt einen fast und manchmal auch tatsächlich von den Füßen. Da ist nichts mit Spaß. In meinem Fall kam noch ein Gewicht von 110 Kilo auf 168 dazu. Da wird sogar das Zubinden der Sportschuhe mühsam. Wer da darauf hofft und wartet, dass Bewegen spaßig sein muss, wartet lang. Wie oft bin ich am Abend mit dem Vorsatz ins Bett gegangen, ab morgen endlich Sport zu machen, um beim Aufwachen doch wieder in Angst und Unbeweglichkeit zu enden.Ich musste mich treten, musste Druck aufbauen. Ich wollte mein restliches Leben nicht in Angst, Panik, Unglück und Übergewicht verbringen. Also half nur Machen. Jeden einzelnen Tag aufs Neue. Egal, wie das Wetter war, egal ob ich Herz hatte oder Hirntumor oder Krebs. Und egal, wie oft ich dabei kotzend und heulend vor Angst auf dem Hintern landete.Und irgendwann wurde es leichter. Das mich treten Müssen ist geblieben. Auch wenn ich heute problemlos 10 Kilometer joggen kann und nur noch 57 Kilo wiege. Ohne Druck würde ich mich lieber noch mal im Bett umdrehen oder auf der Couch gammeln. Das will ich aber nicht mehr, denn es tut mir nicht gut. Seit ich Sport mache und abgenommen habe ist meine Lust am Leben zurück. Vor allem aber ist die Angst verschwunden. Und dafür mache ich mir gerne jeden Tag aufs Neue Druck.So wie jetzt. Es hat 2 Grad, regnet und ist grau in grau draußen. Hier drin brennt bereits ein warmes Feuerchen im Kamin, der Kaffee duftet und die Adventskerzen brennen. Der Liebste sitzt mit seiner Morgenzeitung und seinem Kaffeebecher in der Hängeschaukel.Und ich zieh jetzt das Sportzeug an und beweg meinen Hintern nach draußen .

Jetzt hast du mich motiviert....gehe dann mit unserer rosi eine gassirunde....und danach werde ich eine moderate Abendrunde laufen gehen. Und mein herz ein bissl herausfordern*gg*...werde euch dann berichten...

Ich freu mich!
Mein neues Laufband kommt morgen endlich.
Bin ein schön wetter läufer... Und im Dunkeln is für mich ganz furchtbar..
Seit es kaputt ist hab ichs schleifen lassen aber jetzt gehts dann wieder los.
Bin nicht die schnellste beim joggen aber es hilft mir. Stresslevel nicht bewusst aber mein Aggressionslevel war definitiv niedriger und ich dadurch ein wenig ausgeglichener.
Jetzt hab ich mir ne komplett faule Woche gegönnt... Kein rad, kein Laufen.
Nicht gut

Ich gelobe Besserung! Obwohl ich es die meiste zeit noch immer nicht leiden kann...

Zitat von Phaedra:
habs natürlich übertrieben, weil es so gut gegangen ist, und heute bin ich mit einem gemeinen Muskelkater aufgewacht.


Ja ja, dass könnte ich sein. Ich hab mal so übertrieben, dass ich nicht mehr laufen konnte vor Muskelkater und ich musste beim Arbeitsamt vorstellig werden. Das war ein Mist!

@Sydaemeni und @Calima welche Laufbänder habt Ihr? Überlege auch immer wieder, mich schrecken momentan aber noch die Kosten ab (für gute Geräte).

Ich hatte mir erst n gebrauchtes gekauft, das war im neupreis bei knapp 300.
Hatte es nur.. Zwei monate ungefähr dann is es kaputt gegangen.
War für drei bis vier mal die Woche laufen nicht gut...
Jetzt hab ich n christopeit bestellt... Von 1000Euro auf 500Euro runter gesetzt.
Ich brauchte eins zum zusammen klappen.
Wie es is weiß ich aber noch nicht
Ich hoffe gut. Da ich geplant habe alle zwei tage zu laufen und immer mindestens 5km bzw einma die woche lang (derzeit noch 60min) muss es bissi was aushalten können.
Sobald es wieder schöner is bin ich aber auch wieder draußen. Hab eine Laufstrecke die mir sehr gut gefällt und den Kopf frei pustet aber bei Matsch haut es einen da ständig hin

Dann drücke ich die Daumen, dass es was taugt Viel Spaß damit!

Zitat von Pauline333:
welche Laufbänder habt Ihr?

Ich habe eines von Kettler, das ich einer Bekannten gebraucht für 500 Euro abgekauft habe. Es hat null Schnickschnack und leistet mir bis heute gute Dienste. Es ist auch klappbar, aber das halte ich bei Sportgeräten für keine gute Idee. Wenn man das Teil erst aufbauen muss, ist der Schweinehund schnell mächtiger .

Würde ich mir eine neues Laufband kaufen, dann eines mit einer Laufflächenbreite von mindestens 45cm, elektronisch verstellbarer Steigung und der Möglichkeit, qualitativ gut Hörbücher und Spotify zu hören. Also eines mit viel Schnickschnack .

Zitat von Sydaemeni:
Da ich geplant habe alle zwei tage zu laufen und immer mindestens 5km bzw einma die woche lang (derzeit noch 60min) muss es bissi was aushalten können.

Das ist viel für unsereinen, aber nix für ein Laufband .

Zitat von Calima:
Das ist viel für unsereinen, aber nix für ein Laufband

für mein anderes billigding waren sogar die drei ma die Woche zu viel

Klappbar bei mir wegen Platz, muss abee sagen das mich das nicht abgehalten hat. Das rausgehen grade wenn alles matschig is war schlimmer. Vor allem nachdem es mich schon zwei mal geflatscht hat trotz Vorsicht

Ich habe mal einen Crosstrainer von meiner Cousine sozusagen geerbt - hab mich total gefreut, weil ich auch im Studio gern auf dem Crosstrainer trainiere und damals, kurz nach dem zweiten Kind, wenn man wegen Stillbaby nicht mal eben kurz für zwei Stunden ins Fitneßcenter verschwinden kann, hatte ich mir gedacht, das wäre die ideale Alternative. Denkste. Das Ding hatte eine extrem kurze Schrittlänge, sodaß man sich eher wie auf einem Stepper gefühlt hat, und war generell sehr filigran und wackelig. Kein Vergleich zu den robusten Geräten im Studio. Hab das Ding dann verkauft und mich auf die Suche nach Ersatz gemacht, nur ist das mit der kurzen Schrittlänge wohl generell ein Problem der Heimgeräte.

Und genau das schreckt mich auch davor ab. ein Laufband zu kaufen. Ich hab die Befürchtung, daß ich mich inzwischen zu sehr an die Studioqualität bei den Geräten gewöhnt habe, obwohl ich wirklich gern ein Band zu Hause hätte.

Das befürchte ich auch.
Studioqualität kostet nach meinen Recherchen um die 8.000 Euro :/
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Zitat von Phaedra:
ch hab die Befürchtung, daß ich mich inzwischen zu sehr an die Studioqualität bei den Geräten gewöhnt habe, obwohl ich wirklich gern ein Band zu Hause hätte.


Kommt halt drauf an, wieviel Geld du in die Hand nehmen willst. Aber es gibt so ab 1500 Euro aufwärts schon Bänder für den Hausgebrauch, die sich im Vergleich mit den Profibändern ganz gut laufen lassen. Außerdem gewöhnt man sich dran.

Wir haben auch so ein Dingens, gekauft, war ein Ausstellungsstück. Hat viel Schnickschnack, also einstellbar, und automatische Trails, und auch per Knopfdruck höhenverstellbar.

Leistet gute Dienste, ich mag aber lieber draussen laufen. Mein Mann nützt das. Ich nimmer.

Ich habe doch meine Strecke und da ist eine ziemliche Steigung drin. Kann sie jetzt hochjoggen, bin die aber sehr lange nur gegangen. Und nun bin ich sehr kreativ . Einmal rechts rum, einmal links.
Und jede Ameise, jeden Wurm kenne ich zwischenzeitlich persönlich.

Aber für alle. die jetzt denken, 1500 Euro, die kann oder will ich nicht ausgeben. Dann mach ich mirs jetzt auf dem Sofa gemütlich

Es gibt soviel, was nicht so viel kostet, Spaß macht und was bringt. z.B. mein heißgeliebtes Trampolin, Gewichte, Bänder, Stepboard. Hula Hoop, Schwingstab und noch einiges mehr

Nurmal so als kleine Anregung.

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