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Es läuft immer auf das selbe raus. Entweder weniger Essen oder mehr Bewegung.
Eigentlich so einfach und doch so schwer.

Wichtig ist auch, nicht mehr Bewegen und mehr Essen, dass kann ich sehr gut.

Naja, halbes Jahr ist schon nicht schlecht. Ich hab bei den ersten malen auch einfach nur Erschöpfung gespürt. Nach 3 Wochen merkte ich auch, dass es mir irgendwie gut tat. Aber trotzdem erschöpft.

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Bewegen gegen die Angst - Auf gehts!

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@kleinpübbels ja das bestimmt und leider habe ich sehr viele Blutdruck Medikament, die eben den Stoffwechsel runter bringen. Aber wahrscheinlich sind die Mißerfolge und die Schmerzen (Rücken/ Hüfte) einfach zu viel.

@Filou ja man denkt immer es wird besser, aber leider nein.

Zitat von Blume21:
@Filou ja man denkt immer es wird besser, aber leider nein.

Gefühlt wird es nicht besser, aber wenn ich mir angucke, dass ich schneller laufe, mehr laufe oder nur der Puls um ein oder zwei einheiten Fältt, dann tut sich ja doch was. Es dauert nur.

Ich habe momentan nach der Bewegung auch erst immer so ein kaputt Gefühl. Hatte vorhin echt Mühe, das staubsaugen noch hinzubekommen. Ich schiebe es mal auf die fehlende Kondition....
Und mit dem Abnehmen, das ist so eine Sache. Bei mir handelt es sich nur um ca. fünf Kilo, die runter müssen. Wenn ich da aber zu sehr drauf fixiert bin, dann wird das nix und ich bin nur gefrustet. Durch viel Bewegung und etwas Kontrolle beim Essen wird es dann nach und nach von alleine. Stelle mich auch grundsätzlich nicht auf die Waage, merke es auch so, dass es zu viel ist.

Zitat von Logo:
Entweder weniger Essen oder mehr Bewegung.


Zum Abnehmen ist Essen die entscheidendere Stellschraube. Gerade wenn man sich bisher wenig bis gar nicht bewegt hat, kriegt man es gar nicht hin, sich so viel zu bewegen, dass das auch ausreichend Kalorien kostet, weil man schon lange vorher nicht mehr kann. Frauen tun sich da noch mal schwerer als Männer, weil sie grundsätzlich weniger bemuskelt sind. Und während Kerls mit einer Stunde Krafttraining schon ganz gut was runterschaffen, passiert bei Mädels da vergleichsweise wenig.

Gefühlt hat man dann zwar mordsmäßig was geleistet, verbrannt aber kaum nennenswert. Hinzu kommt, dass man sich schnell selbst beschummelt, indem man glaubt, weil man ein bisschen Sport gemacht hat, könne man auch mehr essen.

Was es auch nicht gerade leicht macht sind appetitanregende Medikamente, leider.

@silberauge ja oder auch Beta Blocker und Blutdruck Senker.

@Calima ja, das Essen ist es auch. Ich hab gelesen dass du deine Ernährung umgestellt hast. Gefühlt essen wir auch bewusst. Aber wahrscheinlich immer noch zu viel. Ich versuche mal wieder zu tracken.

@silberauge ja genau so gehts mir auch. Aber ich möchte dann ja fit sein für die Kids und der Haushalt ist mir nicht so wichtig wie sie. Aber nach der Stunde Sport fehlen mir die Glückshormone

Das ist schade, den eigentlich sollte der Sport ja die Glückshormone fördern. Du hast geschrieben, dass du bis zu 1,5 Stunden walkst. Das ist natürlich auch sehr viel, vielleicht überfordert dich das auch, oder es ist dir vielleicht auch zu langweilig? Ich kenne es von mir, wenn mir Sport zu anstrengend oder einfach keinen Spaß macht, dann nisten sich eher wieder negative Gedanken in meinem Kopf ein. Und außerdem auch, wenn ich zu verbissen ganz bestimmte (oft unrealistische) Ziele dabei verfolge.
Machst du den Sport denn immer alleine oder auch mal zu zweit oder Gruppe?

Zitat von Logo:
Es läuft immer auf das selbe raus. Entweder weniger Essen oder mehr Bewegung. Eigentlich so einfach und doch so schwer.


Bei mir hilft nur beides zusammen, weniger essen UND mehr Bewegung. Wenn ich nur eins davon mache, halte ich bestenfalls das Gewicht

Ist bei mir auch so. Nehme auch nur ab, wenn ich mit einem leichten Hungergefühl herumlaufe. So richtig den Bauch vollschlagen ist dann leider nicht mehr.

Zitat von Schlaflose:
Bei mir hilft nur beides zusammen, weniger essen UND mehr Bewegung. Wenn ich nur eins davon mache, halte ich bestenfalls das Gewicht

An beiden Schrauben zu drehen ist natürlich am effektivsten.

Mich hat die Erkenntnis total entlastet, dass ich auch völlig ohne Sport abnehmen konnte. Bei früheren Versuchen ist es mir ein paar Mal passiert, dass ich motiviert mit Ernährung und Bewegung gestartet bin, dann durch eine Erkrankung oder Verletzung den Sport einstellen musste und innerhalb kürzester Zeit wieder im alten (Ess-) Verhalten war. Ganz nach dem Motto Jetzt ist es eh schon egal. Ich habe auch bei anderen Dicken öfter gesehen, dass nach ein paar Tagen oder - seltener - auch Wochen die anfängliche Sportbegeisterung drastisch nachließ und sich damit bald das Maßhalten beim Essen ebenfalls erledigt hatte, weil im Kopf nur beides zusammen funktionierte.

Dadurch dass ich auf ein hohes Kaloriendefizit gesetzt und Bewegung immer nur als Bonus genommen habe, der sein konnte, aber nicht musste, warf mich fehlende Bewegung dann nicht mehr aus der Bahn. Ich habe meine Bewegungseinheiten auch nie in mein Kalorienbudget eingerechnet, sondern immer null Bewegung bei der Berechnung des Defizits angesetzt.

Dadurch nahm ich auch ohne Sport zügig und kontinuierlich ab. Mit ging es natürlich noch schneller, was mich oft angespornt hat, mich mehr zu bewegen, als ich eigentlich geplant hatte.

Zum Halten des Gewichts gehen kalorienbewusste Ernährung und Sport jetzt seit Jahren erfolgreich Hand in Hand.

Bei mir war es die Kombination Sport und Essensgewöhnheiten ändern. Den Sport habe ich beibehalten und mit dem Essen bin ich auch weiterhin dabei, aber es gibt auch mal Ausnahmetage, an denen es dann mal ein halbes Stück Kuchen oder eine halbe Pizza oder auch mal eine Portion Pommes mit Mayo gibt, aber solange das Gewicht so bleibt, wie es ist, bin ich glücklich.
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Zuerst muss man sich ja mal Fragen, was will ich erreichen. Danach kann man auch den Weg auswählen. Geht es um das Gewicht halten, möchte ich nur zwei oder drei Kilo habnehmen oder muss ich drastische Maßnahmen ergreifen, weil ich viel zu viel auf den Rippen habe.
Nicht jeder kommt mit jeder Lösung gut klar. Ich nehm erstmal zu, wenn ich Sport mache Das liegt aber daran, dass ich meistens Muskeln aufbaue. Aber das Fett schwindet trotzdem. Wichtig ist es immer dabei zu bleiben.

*grummel* Jetzt hab ich Bock auf Pommes mit Mayo, danke @Islandfan

Zitat von Filou:
*grummel* Jetzt hab ich Bock auf Pommes mit Mayo, danke

Tut mir leid. Pommes sind mein großes Laster, ich bin eh der salzige Typ und kann auf Süßigkeiten gut verzichten. Aber wenn wir jetzt mal Pommes machen, dann mache ich mir etwa 200 Gramm aus dem Backofen und dazu dann Gemüse. Manchmal gönne ich mir (vegane-schmeckt genauso und hat weniger Fett) Mayo, aber manchmal mache ich dazu Zaziki aus fettarmem Quark.

Zitat von Filou:
Wichtig ist es immer dabei zu bleiben.

Das auf alle Fälle, deswegen habe ich vor zweieinhalb Jahren auch gesagt, dass ich keine Diät mache, sondern eine dauerhafte Lebensumstellung. Ich habe den Zucker radikal reduziert und Kalorien gezählt, aber mir jeden Tag eine Kleinigkeit gegönnt, den Tipp hatte ich von einer Ärztin meiner Schwägerin, als sie auf Abnehmkur war. Sich bewusst jeden Tag eine Kleinigkeit gönnen.

Und das wichtigste war, dass ich das ganz entspannt gemacht habe ohne jeden Druck. Und auch heute noch bin ich zwar diszipliniert, aber ich esse auch immer mal wieder ungesunde Dinge, auch da bin ich entspannt und halte das Gewicht jetzt schon über ein Jahr. Den Sport habe ich lieben gelernt und ich war 40 Jahre lang die unsportlichste Person aller Zeiten. Es ist zu einer Sucht geworden und ich werde darauf nie mehr verzichten. Mein Mann musste vor kurzem lachen, als ich einen entzündeten Zahn hatte und der Zahnarzt meinte, ich solle ein paar Tage auf Sport verzichten. Ich sagte zu meinem Mann, dass ich das nicht schaffen werde und er sagte, dass ich früher nie daran gedacht hätte. Wenn ich mal außer Gefecht bin durch eine Krankheit oder Verletzung, bei der Sport nicht sinnvoll ist, dann gehe ich zumindest eine Runde langsam spazieren. Ich werde regelrecht grantig, wenn ich nicht laufen kann.
Ich müsste aber noch mehr Übungen für meinen Oberkörper integrieren, ich habe sehr schlanke Beine und einen Minipo, aber dafür nach wie vor ein kleines Bäuchlein.
Ich habe mal einen Beitrag von Guido Maria Kretschmer gelesen, in der er Frauen in Figurtypen eingeteilt hat. Ich bin die oben alles Frau, das heißt schlanke Beine, schlanker Po, dafür aber ein Bäuchlein, viel Oberweite und eben insgesamt oben mehr als unten. So ein bisschen wie ein V.

Zitat von Filou:
Ich nehm erstmal zu, wenn ich Sport mache Das liegt aber daran, dass ich meistens Muskeln aufbaue.

Da du ein Kerl bist, spielen die Muskeln ein bisschen mehr eine Rolle, aber meist wird der Muskelzuwachs beim Gewicht überschätzt. Bei Frauen kommt er erst dann zum Tragen, wenn diese extrem trainiert sind. Die Zunahme entsteht in der Regel durch vermehrte Wassereinlagerungen durch die sportliche Betätigung.

Bei manchen allerdings auch dadurch, dass sie mehr essen, weil sie ja brav Sport gemacht heben . War im Abnehmforum immer wieder nett zu lesen: Frau macht 5 Einheiten irgendeines Gymondo-Workouts, wiegt 1,5 Kilo mehr und glaubt an Muskelzuwachs .

Wäre ja so schön, wenn das so ginge.

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