Zitat von hereingeschneit:Kann es sein, dass du dich anfangs mit diesem Gewicht nicht wohl gefühlt hast und aber nicht abnehmen wolltest, weil du nicht verzichten wolltest? Und dann hast du dir immer wieder gesagt, dass du dich wohl fühlst, genau so wie du bist? Ich bin so, ich darf so sein und so fühle ich mich wohl. Wenn das hin kommt ...
Du kannst meine Freunde aus der Selbsthilfegruppe fragen. Da wo wir herkommen, habe ich aktiv einen Thread zum Abnehmen geleitet. Gegenseitige Motivation, Tipps und Unterstützung zum Abnehmen.
Ich bin keineswegs mit meinem Gewicht zufrieden und würde sehr gerne Uhu (unter Hundert) sein. Im Text habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Es geht mehr in die Richtung, dass mein Geist nicht zufrieden ist, aber ich es einfach nicht schaffe mehr als 2-3 kg abzunehmen, bestimmt auch weil mein Fleisch zu schwach ist oder aber, dass durch die Diabetes bedingt mein Stoffwechsel bissel anders läuft als normal. Diabetiker haben es schwer abzunehmen.
Es gelingt mir dauerhaft nur mein Gewicht zu halten, bzw. die 2 kg mit für mich empfundener größter Anstrengung runterzubringen. Irgendwann kommt dann irgendein Stress und die strenge Disziplin und Anstrengungen treten in den Hintergrund. Dann nehme ich die 2 kg schnell wieder zu und das Gewicht bleibt dann ohne zusätzliche Anstrengungen, aber bei meiner normal gesunden Ernährung und allen eingehaltenen Tipps seitens der Diabetologin konstant.
Mit Wohlfühlgewicht meine ich nicht, dass ich mich geistig damit wohlfühle und abgefunden habe, sondern dass mein Körper/Stoffwechsel sich da eingepegelt hat. Hört sich bissel schizophren an.
Alle 1/4 Jahre muss ich zur Kontrolle im Rahmen eines Diabetesprogrammes meiner KK. Neben den Laborwerten zur Diabetes werde ich da auch gewogen, kann mich also auch nicht selbst betrügen.
Ich rede mir also nicht selbst suggestiv ein, dass ich mich wohl fühle, genau so wie ich bin.
Also eine interessante These ist das schon von dir. Danke dafür.
26.05.2021 18:59 •
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